Inhalt - Wolfgang Laub

Beziehungen, zumal wenn dort auch zumindest eine Person„ausgepowert“ ist – belegen auch aktuelle wissenschaftl.Untersuchungen ( u. a. über die Wirksamkeit sogenannter „kognitiverVerhaltenstherapie“, bei der so etwas oft eine Rolle spielt, bei „Burnout“und Erschöpfungszuständen). Und viele Begründer derPsychotherapie benannten dies, quasi die Änderung der Einstellung zuetwas, auch als wesentlichen Schlüssel zum Erfolg. So z. B. eben auchWilliam James, Psychologe und Philosoph, ein Begründer der USamerikanischenPsychologie: „Die größte Entdeckung meinerGeneration ist die, dass der Mensch nur durch Änderung seinerEinstellung sein Leben ändern kann" (was dann ja auch zur Änderungvon Umständen führen kann bzw. muss). Auch deshalb bringe ich hieroft und vor allem solche grundlegenden „Denkanstöße“ – zumal dieseeben auch in der Praxis immer wieder sehr helfen, gerade auch beiMännern, Paar- und Familienberatungen aber auch sonst. Denn siehtman sich bzw. die Beziehung zu recht (nicht „schöngeredet“!) wiedermit mehr Potenzial kann man (erst) dieses auch wieder, zumindest mitprofess. Unterstützung dabei, viel mehr nutzen. Zumal man sich soauch wieder auf das Positive bzw. „nach vorne“, auch Lösungenkonzentriert statt unfassbar viel Energie für Destruktives, destruktivenStreit bzw. „Problemorientierung“ – was natürlich – nur noch mitSchlechtem und Problemen beschäftigt - auch noch den letztenGlauben an mögliche positive Entwicklungen rauben kann. Und i. d. R.nichts löst. Natürlich ist oft auch nötig sich anzuschauen, was in derVergangenheit lief bzw. nicht oder schief lief, verletzte, ... Aber dieFrage ist eben, s. oben, wie und unter welchem Blickwinkel man dastut. Man sieht wirklich auch nur, was (bzw. woran) man glaubt- bzw.wieder glauben kann mit der Zeit (und mit Unterstützung dabei). Dabeikann natürlich auch herauskommen, dass man etwas an Umständenändern muss – bis hin zur beruflichen oder partnerschaftlichenVeränderung. Meistens reichen aber auch ganz kleine Veränderungenbzw. eben auch neue Erkenntnisse, Ansichten, Sicht vieler Dinge.Und es ist, auch aus bereits genannten Gründen, natürlich aber auchabsolut keine Schande, nie, wenn man für solche Überlegungen,Übungen, Klärungen vielleicht doch „Coaches“ bzw.170