Erkenntnisse von Untersuchungen europäischer, auch deutscher,kriminolog. Forschungsinstitute) eine zentrale Schlussfolgerung: „DieZunahme der Jugendgewalt – nicht zuletzt von männlichen, aber auchweiblichen Jugendlichen bzw. Kindern- steht in engem Zusammenhangdamit, dass unsere Gesellschaft immer mehr zu einer winner-loser -Kultur wird. Vor allem junge Migranten geraten dabei in ein sozialesAbseits“. So sind demnach auch z. B. die Eltern von Migranten doppeltso oft von Arbeitslosigkeit betroffen bzw. beziehen Sozialhilfe unddergleichen... Je weniger privilegiert eine Gruppe ist (bezüglichSchulbildung, u. a. deshalb auch Zukunftsaussichten u. a.) umso höherdas Jugendgewaltrisiko- und am geringsten privilegiert sind sozialSchwache, vor allem Migranten… Wie ja auch PISA-Studien dannbelegten haben also weniger privilegierte „Schichten“, Menschenbestimmter Herkunft in Deutschland weniger, auch Bildungs-, Chancen.Das (!) führt – bei solchen Deutschen und „Ausländern“, männlichen(aber auch weiblichen) – zu Kriminalität (und wohl auch teilweiseAggressivität, Unruhe, Gereiztheit usw.). Da die meisten„Ausländer“ ja i. d. R. noch weniger Chancen haben werden sie auchnoch (etwas) krimineller (wie z. B. auch eindrücklich, auch mit denGesichtern hinter diesen Geschichten und warum in der Tat vor allemmännl. Jugendliche betroffen sind, bei Metin Gürs „warum sind siekriminell geworden“ zu lesen). Das hat ja aber natürlich nichts mit„genetischen“, „geschlechtlichen“ oder kulturellen „vorprogrammierten“,determinierten Besonderheiten, Schwächen zu tun.Sondern o. g. strukturelle bzw. gesellschaftlichen, polit. Ursachen (oderz. B. auch pädagogische, methodische Mängel, z. B. auch Jungen-bzw.Männer-spezifische Bedürfnisse in Schulen, Ausbildung usw. zuverkennen- was diese auch oft eher zu vermeintlichen „Losern“ oderauch „verhaltensauffällig“ bzw. kriminell werden lässt, vgl. auch diefolgenden Kapitel dazu). Oder waren doch früher die Juden schlechteMenschen – und nicht auch die Bedingungen, Umstände und (Juden-)Gesetze, Normen etc. bis 1945?Aber auch Ansichten heute, selbst bei Ämtern, Gerichten usw. sindeinfach auch äußerst zu hinterfragen, schüren teilweise auch erstKonflikte bzw. Aggressionen (und von einigen betroffenen Männern71
hörte ich wirklich auch schon, dass sie denken, dass dort noch, wennauch nicht bewusst, sehr alten und unguten „Leitsprüchen“ gefolgt wirdwie dem sogar aus Hitler-Zeiten, dass „nicht die Sorge für das Wohldes Kindes in erster Linie ausschlaggebend sei, sondern das ethischeRecht der Mutter auf das Kind". Zumindest in nett klingender,vielleicht oft auch gut gemeinter, innerer Überzeugung „bei Mama istsfür das Kind am Schönsten, Besten“… Obwohl nach aktuellenGesetzen ja da Kindeswohl ganz klar im Mittelpunkt stehen sollte,muss… Bzw. dessen Recht, auch nach div. internationalenKonventionen, auf beide Eltern. Natürlich können heute viele Männerauch noch nicht ganz so gut mit Kindern umgehen bzw. auch „sensibelsein“ wie Frauen, weil das ja auch Jahrtausende lang fast nur zur„Frauensache“ erklärt wurde. Was ja theoretisch geändert werdensoll… Praktisch werden die Männer aber dafür, bisher zu einseitigenMännerbildern/-Förderungen, Folgen davon/Schwächen deshalb auchnoch bestraft… Statt endlich mehr Hilfe, Rat zu bekommen, dass sie esauch (noch) besser können? Und auch hier macht ja Übung Meister…).So war ich selbst z. B. kürzlich auch wieder Augen- bzw. Ohrenzeugeeines Termins bei einer städt. Erziehungsberatung, wo Sorgen undKritiken der Kindesmutter am Kindesvater über 10 Minuten gehörtwurden von der Beraterin. Mitfühlend kommentiert und blickend. Dannwollte der Vater etwas dazu sagen, zeigen. Eine ganz kurze E-Mail,dass zumindest eine Aussage der Mutter nachweislich nicht stimmtwasja evtl. auch andere Aussagen von ihr fragwürdig erscheinen lassenwürde. "Das bringt nichts" sagte die Beraterin kühl, ließ das nicht zuebensowie sonstige Erwiderungen von ihm zu dem, was ihmvorgeworfen wurde. Was er ungut fand am Verhalten der Mutter wurdeauch sofort immer unterbrochen. Das bringe nichts. Und man müssteihm ja auch mal auf den Zahn fühlen. Ok- aber warum bekam dieMutter keinerlei (!) kritische Nachfragen, nur der Vater? Der Vater,zuvor ganz ruhig, wurde im Gespräch dann tatsächlich auch wütend,aufbrausend… Aber warum denn? Wegen seiner „geschlechtlichenVeranlagung“ – oder solchen Abläufen (die wie gesagt leider auch allesandere als seltene Ausnahmen sind!)?72
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Auch Männer brauchen oft Hilfe, Ra
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Herzinfarkt, Schlaganfall usw. Also
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Mann“ (oder Frau usw.) wäre - wa
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ational. Nur unser „Herz“ und
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Aber selbst wenn man kein so toller
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sich täglich fragen, ob man das ta
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Hilfe dafür bekommen kann - von Fa
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tolle aber auch sehr dumme oder ein
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gemacht werden muss. Auch damit die
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auch sonst sehr gut kommunizierende
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ewirken kann. Zumal gemessen daran
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Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem
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- Maturana, H.R./Varela,F.J.: Der B
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- das-beratungsnetz.de-> kostenlose
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Ebenso wie mein Vater, der diesen a