Jungs/Männer sollen oft Gefühle / Schwäche/...zeigen u.a., haben dasaber oft nicht gelernt. Oder die Eltern erziehen sie dazu, inKindergarten/Schule/Arbeit/teilw. auch von Frauen, in Beziehungenusw. wird dann doch oft wieder irgendwo, irgendwann „der starkeMann“ erwartet, zumindest „wenns drauf ankommt“, wird man(n)sonst als Softie/Weichei/Schwächling/wehleidig angesehen... Selbstheute noch ist auch Studien zufolge die vorherrschende Reaktion füreinen Jungen, der hingefallen ist und weinend Trost bei seinerErzieherin sucht- meistens im Gegensatz zu Reaktionen bei Mädchen-„ein Indianer kennt keinen Schmerz/du bist doch ein Junge/ trage eswie ein Mann“ (!) oder dergleichen. Jungen lässt man auch oft nur„unter sich“ spielen, weil die „eh so laut sind und sich austobenwollen“. Mädchen werden vor diesen „Rabauken“ quasi auch geschützt– Frauen bekommen also auch von früh an unschöne „Männerbilder“.Mädchen werden andererseits Jungen - was diese endgültig irritiertoftquasi als „Musterknaben“ gegenübergestellt („so vernünftig solltestdu auch sein“)- also sollen sie anscheinend lernen mehr „weiblich“ zusein (als männl. Wesen?!). Allerdings auch ohne zu fördern, dass daswirklich erreicht werden kann- sie also durch Ausgrenzung noch mehran diesbezügl. (kommunikativen, kooperativen,..) Fähigkeiten verlieren,dadurch wieder mehr „auf sich aufmerksam machen müssen,„störend“ gemacht werden, dadurch noch mehr ausgegrenzt, usw., ...(vgl. „Männl. Koedukation“ S. 12 ff.). Oder es gibt „moderne“ und„traditionelle“, oft zumindest teilweise widersprüchliche,Erziehungsstile in Kita, Schule, zuhause usw. gleichzeitig... Auch im„Berufsleben“ werden immer mehr „weibliche“ Eigenschaften(Kreativität, Kommunikationsfähigkeit,...) gefragt, was ja positiv ist,aber Männern, die das ja i. d. R. weniger gut können, gelernt haben,auch (neue) Probleme bereitet/Angst macht... Ebenso wie„emanzipiertere“ Frauen und Männer, die in der Öffentlichkeit Gefühlezeigen- das ist zwar ein positives “Vorbild“, aber ohne Hilfe, dies„nachzuahmen“ verstärkt sich aber eher noch der Druck („der kann das,soll ich das jetzt auch tun? Ich kann das aber nicht...“). All dasverschärft innerpsychische, emotionale Instabilitäten ( die sich inweiterer „nach Außen“ gezeigter Stärke als Kaschierung tatsächlicher119
Ohnmachtsgefühle zeigen, und somit wieder Druck auf andere Jungs,Männer „stark zu sein“, auch über Gefühle (nicht)zu reden ausübt). EinTeufelskreis also. Andererseits ist eine Krise ja fast immer auch dieMöglichkeit für einen „Wendepunkt“, das „Ausbrechen“ aus alten,nicht (mehr )funktionierenden Mechanismen... Und so u.a. einpsychologischer, politischer und nicht zuletzt (sozial-) pädagogischerbzw. therapeutischer Ansatzpunkt. Das bedarf dann aber zumindestauch sehr oft solcher Hilfe![ Beispiel, Exkurs- Ein weinender Mann :Hand aufs Herz : Empfindet man/frau diesen immer positiv ?Oder hat man, Sie (auch) Angst davor (als Mann), das man das auchals Schwäche auslegt -oder aber „abverlangt“, man es aber gar nicht(öffentlich) so gut kann ... Oder hast man Angst davor (als Frau),dass die Männer jetzt „zu sehr Softie“ werden ? Mit zu wenig „starkenSchultern“, auch zum daran anlehnen,… Mal „Ausheulen“? Das ist(nur aber immerhin) auch in den meisten Paar-Beratungen letztlichweiterhin doch ein Haupt-Wunsch von Frauen Männern gegenüber…Erfüllen Männer irgendwelche Erwartungen nicht- wird ihnen dannnicht doch aber auch selbst heute noch meistens irgendwie, zumindestdurch die Blume, mangelnde „Männlichkeit“ vorgeworfen, auchDurchsetzungs-und Entschlusskraft usw.? Ist das aber nur ein„männliches Problem“ (bzw. Stärke, Dominanz)?. Und: Wäre es(wirklich) z. B. auch für die Mehrheit in Deutschland kein Problem,einen Sohn zu haben, der sehr sensibel ist, vielleicht sich so –vermeintlich- nicht „durchs Leben boxen“ kann. Oder einen, der seineHomosexualität auslebt? Oder wär dann doch ein (noch einigermaßensympathischer) „latin lover“ /Macho lieber ? „Nötigerweise“, damitman(n) „bestehen kann“ im Leben heute?Oder: Was halten Sie- ehrlich- von einer Frau, die einen Kopf größerals ihr Mann ist, lauter spricht als er, mehr verdient, im Restaurant fürbeide bezahlt,.. Hat man (Mann und Frau) damit wirklich kein Problem?Andererseits: Ist es z. B. gut, dass viele Männer sich heute wohl nichtmehr trauen bei „den“ emanzipierten Frauen“ beim Kinderwagen beimTreppen hoch schleppen zu helfen ? Da geht wohl viel durcheinander...120
- Seite 6:
Auch Männer brauchen oft Hilfe, Ra
- Seite 9 und 10:
I. Vorwort und grundlegende, einlei
- Seite 11 und 12:
Herzinfarkt, Schlaganfall usw. Also
- Seite 13 und 14:
Mann“ (oder Frau usw.) wäre - wa
- Seite 15 und 16:
ational. Nur unser „Herz“ und
- Seite 17 und 18:
Aber selbst wenn man kein so toller
- Seite 19 und 20:
sich täglich fragen, ob man das ta
- Seite 21 und 22:
Hilfe dafür bekommen kann - von Fa
- Seite 23 und 24:
nie richtig verkraftet hat - da er
- Seite 25 und 26:
angewiesen, lebenslang! Damit da ev
- Seite 27 und 28:
Seite z. B. intensivere Studien zum
- Seite 29 und 30:
als sie aus genannten Gründen). We
- Seite 31 und 32:
einmal längere Zeit, auch „einfa
- Seite 33 und 34:
deren starken Seiten, Worte,… Wir
- Seite 35 und 36:
und Förderung bekommt - und wer ni
- Seite 37 und 38:
krank oder was auch immer. Oder auc
- Seite 39 und 40:
Mit auch Hinweisen darauf, dass die
- Seite 41 und 42:
heute (mehr Mädchen interessierend
- Seite 43 und 44:
esser (heraus) finden bzw. verwirkl
- Seite 45 und 46:
Oder wenn zumindest zig Tausende m
- Seite 47 und 48:
jeder Mann hat, zumindest nicht aus
- Seite 49 und 50:
Konsorten über das der Kinder erho
- Seite 51 und 52:
sein Kind da zu sein, es sich um es
- Seite 53 und 54:
gerade von Amnesty international, w
- Seite 55 und 56:
Der Film erzählt vom Schicksal der
- Seite 57 und 58:
leiben. Auch wissenschaftl. Studien
- Seite 59 und 60:
hat bzw. Opfer von Gewalt wird füh
- Seite 61 und 62:
Ansprechpartner haben, auch über
- Seite 63 und 64:
Es werden hier frühere diesbezügl
- Seite 65 und 66:
(manche - z. B. auch als Kinderarzt
- Seite 67 und 68:
offenbar ein Gutachten ganz nach ih
- Seite 69 und 70:
dritte Befragte steht unter Dauerdr
- Seite 71 und 72:
was das wirklich ausdrückt - z. B.
- Seite 73 und 74: wenn die Notwendigkeit von all dem
- Seite 75 und 76: leichter. Und man hört oft gerade
- Seite 77 und 78: hörte ich wirklich auch schon, das
- Seite 79 und 80: Zuspruch brauchen. Auch „nur“ e
- Seite 81 und 82: Umgebung des größten deutschen Fl
- Seite 83 und 84: auch auf etwas sensiblere (positiv
- Seite 85 und 86: Vertrauenslehrern) und ggf. auch vo
- Seite 87 und 88: hilft auch endlich einmal mehr Posi
- Seite 89 und 90: Herausforderung“ - weiter belegt
- Seite 91 und 92: Stress in Schulen usw. führt ja ni
- Seite 93 und 94: dort… All das muss natürlich auc
- Seite 95 und 96: Deshalb auch Kontakt-suchender, ges
- Seite 97 und 98: da fast immer falsch. Sagt man Posi
- Seite 99 und 100: lange nicht... Das merken Frauen, d
- Seite 101 und 102: erechtigtem Selbstbewusstsein- das
- Seite 103 und 104: einer anderen Umfrage kam früher a
- Seite 105 und 106: V.Grundlagen von Bewältigungsfrage
- Seite 107 und 108: Väter (und teilw. auch Mütter) da
- Seite 109 und 110: (* Morgens, U-Bahnhof Kottbusser To
- Seite 111 und 112: - Alle Männer und Frauen müssen n
- Seite 113 und 114: es z. B. viel mehr reiche / ausbeut
- Seite 115 und 116: VI. Ein vernachlässigtes Thema ...
- Seite 117 und 118: Aufkommen der „Frauenbewegung“
- Seite 119 und 120: Der Vater wird nach wie vor oft auc
- Seite 121 und 122: (vgl. Böhnisch,… 31ff). Autonomi
- Seite 123: VII. Ein Bild im Wandel..ausreichen
- Seite 127 und 128: sich rechtfertigen und verteidigen
- Seite 129 und 130: Gesprächen mit männl. Kindern/ Ju
- Seite 131 und 132: Kriege,... Aber die Jungs kommen eb
- Seite 133 und 134: -Als Erziehender von Beginn an mög
- Seite 135 und 136: anvertrauen, auch Sorgen, Schwäche
- Seite 137 und 138: Es gibt „unzählige“ entspreche
- Seite 139 und 140: Auch Filme u.a. behandeln, wo Junge
- Seite 141 und 142: gemeinsamen Kochen...) sollten glei
- Seite 143 und 144: nur. Gemeinsam ist man aber jedenfa
- Seite 145 und 146: verlieren sondern mehr Arbeitsplät
- Seite 147 und 148: hierzu folgen (in der Anlage). Lieb
- Seite 149 und 150: wachsen kann. Menschen und auch Bez
- Seite 151 und 152: Veranstaltungs- Angebote gibt werde
- Seite 153 und 154: ständigen (auch Eltern-)Beziehungs
- Seite 155 und 156: kann erinnere ich mich an diese Sze
- Seite 157 und 158: „Guttenbergschen“ Zeiten auch n
- Seite 159 und 160: Gefühle im Spiel sind, zumindest a
- Seite 161 und 162: Und viele Probleme sind sogar quasi
- Seite 163 und 164: Ehen, Familien oder anderen Beziehu
- Seite 165 und 166: eine (neue) Liebe ja wirklich „wi
- Seite 167 und 168: (zudem) natürlich auch an Vertraut
- Seite 169 und 170: haben, auch oft an Leid, Stress in
- Seite 171 und 172: zur Sprache kommen können. Nur dan
- Seite 173 und 174: Bereichen zwar auch verstehen aber
- Seite 175 und 176:
Beziehungen, zumal wenn dort auch z
- Seite 177 und 178:
Also auch den Spaß, Begeisterung,
- Seite 179 und 180:
auch wirklich einer der für Millio
- Seite 181 und 182:
tolle aber auch sehr dumme oder ein
- Seite 183 und 184:
gemacht werden muss. Auch damit die
- Seite 185 und 186:
auch sonst sehr gut kommunizierende
- Seite 187 und 188:
ewirken kann. Zumal gemessen daran
- Seite 189 und 190:
Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem
- Seite 191 und 192:
- Maturana, H.R./Varela,F.J.: Der B
- Seite 193 und 194:
- das-beratungsnetz.de-> kostenlose
- Seite 195:
Ebenso wie mein Vater, der diesen a