ergraut. Soweit möglich ist daran mitwirken natürlich, auch mitUnterstützung dabei, nicht verkehrt. Aber es ist doch auch hieran etwaswahr: „Ständig erlebt man einen Wechsel von Freuden und Leiden,davor können einem weder Verstand noch kluges Benehmen nochmenschliche Anstrengung retten“ (aus dem Hinduismus). Undimmerhin, auch wenn man nicht Papst-Freund ist, bekam der ja vielRespekt für seine Größe zu sagen- zum ersten Mal als Papst seit ja ca.700 Jahren (!)- „ich kann nicht mehr, bin überfordert“ .Und selbst stärkste, klügste Menschen können heute ja nicht so oft undgut für ihre Partner, Familie usw. da sein wie sie es gerne möchten,theoretisch auch könnten… Aus praktisch, faktisch Mangel an Geld,Zeit, Muße, Kraft,… (also nicht „persönlichem Versagen“!) aber kaumoder nur selten, nicht immer dazu fähig. In unserer die meistenMenschen natürlich überfordernden „Generation Burn-out“, die geradeauch den besten Menschen einfach zu viel abverlangt, überfordert,ausnutzt, teilweise ausbeutet, quält … (weshalb Anfang 2013 z. B. jaauch die Bundesarbeitsministerin an Unternehmer appellierte endlichmehr gegen Stress bei der Arbeit zu tun, der immer mehr, zigMillionen Menschen krank macht. Ein frommer Wunsch? Sie sollte jalieber mit helfen endlich auch in Deutschland bessereArbeitsschutzgesetze zu erreichen, wie in anderen Ländern ja auchmöglich). Gerade sehr erfolgreiche – nicht zuletzt auch sehr soziale undauch engagierte, fleißige, ehrenwerte- Menschen, nicht zuletzt Männer,erleiden deshalb ja auch „Burn-out“. Gerade auch beste, nicht schlechte(!) ihres Fachs, wie z. B. die Fußballtrainer Hitzfeld, Guardiola usw.Die es aber auch – aber auch nur mit profess. Hilfe!- geschafft habendas zu überwinden! Ebenso wie Millionen andere Menschen auch.Aber auch nur, wenn sie sich Hilfe suchten, dann auch lernten zu sehen,was sie alles schon getan, erreicht haben im Leben, auch für andere(und nicht nur, was nicht- das ist auch therapeutisch oft sehr, sehr,entscheidend wichtig für viele Menschen- manchmal Leben rettend!).Und selbst Menschen, die in Armut und Schulden gelandet sind müssendas auch fast nie aus „persönlichem Versagen“ heraus erleiden.Sondern, z. B. nach Untersuchungen deutscher Schuldnerberater, zuzumindest etwa 90% weil sie unverschuldet (!) arbeitslos wurden,31
krank oder was auch immer. Oder auch „nur“, selbst als Berufstätige,einfach viel zu wenig Geld zur Verfügung haben. Das ist ja aber nichtderen Schuld. Zumal gerade in Deutschland ja auf der anderen Seite dieReichen immer reicher werden (wie auch dem letzten„Armutsbericht“ der Bundesregierung wieder zu entnehmen). Vieleshier eher, gerade auch in Deutschland, schlechten politischenBedingungen bzw. Förderungen, Verhältnissen geschuldet ist… UndDeutschland ja in vielen Bereichen, gerade auch bezüglich „GleicheChancen für Alle“ ganz weit hinten liegt zumindest in Europa, wie jaimmer wieder Studien der OECD bzw. auch „PISA“ usw. belegten.Zudem wird aber gerade hier irrsinnigerweise z. B. „Schulden“ so sehr,auch schon sprachlich, mit „Schuld“ , „Versagen“, verknüpft (und auchMenschen z. B. so sehr nur nach ihrem Beruf bzw. Verdienstgemessen, beurteilt- als ob es nicht auch noch andere, wichtigereKriterien gäbe, menschlichere) . Gilt in anderen Ländern viel mehr,dass jeder halt einmal eine 2. Chance braucht, irren kann bzw. Vielesauch einfach nicht vorhersehen – und „Privat-Insolvenzen“ oderdergleichen z. B. in 1-2 Jahren abgewickelt sind ohne großeNachwirkung- fühlen sich deutsche „Schuldner“ –zu unrecht- fastimmer wie im Büßer-Hemd, mindestens 6-7 Jahre, oft für immer„abgestempelt“. Während z. B. in England und den USA viel mehr gilt,dass um Erfolg zu haben eben auch etwas riskieren dazu gehört, wasnatürlich auch nicht immer funktionieren kann. Was also in der Naturder Sache, auch „no risk no fun“ liegt, nicht in „persönlichemVersagen“. Und dass man ja auch oft erst durch „Niederlagen“ richtiglernen kann… Aber in Deutschland gelten oft nach wie vor noch(ungute) „preußische“ Tugenden. Bzw. sucht man auch, auch nachHitler- Zeiten, noch gerne Sündenböcke. So z. B. in den„Schuldnern“ das Problem. Statt in schlechter Politik, die erst zuMassen- Verschuldungen führt. Von Wirtschaftskrisen verursachendenManagern, die dafür meistens kaum „büßen müssen“ ganz zuschweigen… Die laufen meistens weiter im feinen Zwirn herum stattim –hier gerechtfertigt- Büßer-Hemd… Bzw. machen, ebenso wie vieleBanken, aus Not, Leid unzähliger Menschen sogar noch ein Geschäft,32
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Aufkommen der „Frauenbewegung“
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haben, auch oft an Leid, Stress in
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zur Sprache kommen können. Nur dan
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tolle aber auch sehr dumme oder ein
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gemacht werden muss. Auch damit die
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auch sonst sehr gut kommunizierende
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ewirken kann. Zumal gemessen daran
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Ich hoffe sehr, dass ich mit diesem
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- Maturana, H.R./Varela,F.J.: Der B
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- das-beratungsnetz.de-> kostenlose
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Ebenso wie mein Vater, der diesen a