JETZIGEN STAND DER IMPFFRAGE - findefux.de

Dr. Nittinger an die Gräfin von Noailles. 87den Listen über die Bevölkerung "während 70 Jahren Impfzeit",welche von 10 zu 10 Jahren in absoluten Ziffern ganznaturtreu zusammeng'estellt werden müssen, so dass es dem Betruggefälschtel' Procentrechnungen nicht mehr möglichwird, geg'en die vVucht der absoluten Zahlen aufzukommenund das oberflächliche Urtheil der Menge zu verwirren.Die Wechsel~eiterei, heute nach der Zahl der Ortsanwesendenund morgen nach der Zahl der Ortsangehörig'en zurechnen, muss aufhören; weil ~durch diese Fälschung einerichtige Rechnung unmöglich wird, es darf, um ein klaresBild der Volkszustände zu erlangen, nur die Einheit "Ortsangehörig"als absolute Zahl ang'enommen werden. BieReg'ierung Englands möge an der phosphorescirenden TäuschungWürtembergs ein abschreckendes Beispiel nehmen!Für die Impfärzte drittens ist es Ehrensache geworden,nach so viel Flunkerei endlich eine "wissenschaftliche Begründung'"ihrer Giftpraxis dem Publikum vorzulegen, dieAetiolog'ie von der Symptomatologie zu sche~den, d. h. denZopf vom Kopf zu trennen, oder die unerbittlichen Thatsachenanzuerkennen, wie sie den Vorwurf von sich abwälzenwollen, dass sie 1--4ebensdiebe, ja gar Mörder sind.Das, edle Frau! sind die drei Forderungen, welche alleGegner der Impfung' an die Machthaber und die Impferstellen müssen. Wir Impfgeg'ner wissen klar, was wir wollen~während im Lager der Impfer die Confusion herrscht,wir verlang'en für unsere drei Fragen dr.ei Antworten~Dr. Eduard Jenner in Berkeley, 5. April 1799 inseiner Widmung' an Dr. Parry. zu Bath, nennt seine stümperhafteSchülerarbeit eine philosophische Untersuchung,während seine ang'ebliche Entdeckung, den Giftstoff, welcheneine Kuh ausstösst, auf Menschen überzutragen, um dieselbenvor den Blattern Gottes oder vor den natürlichen