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JETZIGEN STAND DER IMPFFRAGE - findefux.de

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10 Beweis <strong>de</strong>r Nichtschutzkraft <strong>de</strong>r Vaccine in Zahlen.Durch eine treue Darstellung, wie seit <strong>de</strong>r Vaccinationdie Ziffern <strong>de</strong>r Blatternfälle stetig anwachsen, wie die ersteEpi<strong>de</strong>mie dieses Jahrhun<strong>de</strong>rts von 1814-17, welche vor <strong>de</strong>rzwangsweisen Impfung überdies in Nothjahren auftrat, 596Kranke im Jahr, die letzte dagegen, welche im Jahre 18642764 Fatirte und weit mehr Verheimlichte hatte, gering'geschätzt 33 mal mehr Pockenfälle aufzuweisen hatte '­durch solch einfache, allseitig vervollständigte Darstellung<strong>de</strong>s Thatbestan<strong>de</strong>s vor <strong>de</strong>r Kammer 2 ) hätte Herr Y. Schadwürdig abgethan, was und nichts weiter die Petenten anstrebten,er hätte damit sicherlich selbst diese Kammer zuüberzeugen vermocht, dass die drei Glaubensartikel <strong>de</strong>s Impfgesetzesvom 25. Juni 1818 unhaltbar seien. .Angesichtsdieser aufschwellen<strong>de</strong>n Flut von Zahlen kann von einer ebben<strong>de</strong>n.Abnahme <strong>de</strong>r Blattern keine Re<strong>de</strong> sein, es liegt hier in-ten preuss. Landtages, am 4. Juni 1875, die Schutzpockenimpfung<strong>de</strong>r Schafe von vorher ausdrücklich eingeholter polizeilicher Erlaubniss- 'abhängig gemacht - somit thatsächlich bereits - indirect- verboten - wur<strong>de</strong>. (Vgl. Ramb. Nachr. Nr. 133. 1875.)1) So viel Pockenkranke kamen allein in <strong>de</strong>r Stadt Stuttgartvor. Der für <strong>de</strong>n Oommissionsbericht in <strong>de</strong>r wiirtb. Stän<strong>de</strong>kammergewählte Impfreferent, Herr v. Schad, schrieb gewiss mit inneremWi<strong>de</strong>rstreben: "Die Gesammtzahl <strong>de</strong>r Erkrankungen (in Stuttgart)ist je<strong>de</strong>nfalls weit über 1000 zu schätzen," - zu schätzen, was ergenau kennen musste? Würtb. ärztl. Oorr.-Bl. 15. Febr. 1865.2) Den 4. Aug. 1863 waren nämlich 7 Petitionen um Aufhebung<strong>de</strong>s Impfzwangs, unterzeichnet von 5558 Personen und vonMagistraten mit ihren ganzen Gemein<strong>de</strong>n an die würtb. Stän<strong>de</strong>versammlungabgegeben wor<strong>de</strong>n. Sie lagen nahezu 2 Jahre bei<strong>de</strong>n Akten <strong>de</strong>r Petitionscommission, bis sie nach 780 Tagen <strong>de</strong>n15. Juni 1865 <strong>de</strong>r zweiten Kammer mit einem Berichte <strong>de</strong>s von<strong>de</strong>r Oommission bestellten Berichterstatters Oberjustizrath v. Schadzur Berathung unti Beschlussfassung vorgelegt wur<strong>de</strong>n.

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