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6 Bekehrung des Herrn Dr. med. Pissinzu °Berlin.schaftlichen Deputation zu Berlin wenige Minuten vorhererklärt hatte: "Dass die Gründe für das Gutachten, welchesspäter an das Reichskanzleramt von jener Deputation abgeg'ebenwurde [behufs Empfehlung des Impfzwangs],.zu dieser Zeit vollständigst jedes haltbaren Bodens entbehrten,da ja das empfehlende Gutachten der betr. Deputation,gleich allen damaligen Gutachten aUer Universitäten,.Fakultäten und Impffreunde sich nur stützte auf die alserwiesen angenommene Thatsache: "dass durch die S tatistiknachgewiesen sei, dass die Einführung der Impfung in ihrerallgemeinen A.nwendung den sichersten Schutz gewähre gegendie Blattern, während er, Geh. Ob.-M.-R. Dr. Eulenberg,aber - leider - bekennen müsse: "Dass - er - eine Statistikin Bezug auf die Beurtheilung der Wirksamkeitder Impfung gegenwärtig noch für ganz unmöglichhalte 0_"Ferner - wie wäre es sonst wohl möglich zu er kI ä­ren, wie es mög'lich war und geschehen konnte, ° dass HerrGeh. lVI.-R. Dr. Günther, als Vertreter der sächs. Regierung,.in einer Sitzung der ersten Kammer des sächs. Landtagserklären konnte: "Die wegen möglicher Uebertragung vonKrankheiten an die Impfung geknüpften Befürchtungen seienauch etwas übertrieben, denn Gefahren aus einer richtigund vorsichtig geleiteten Impfung würden dem Menschen kaumerwachsen -", ich sag'e, wie wäre es sonst wohl möglichletzten Jahrzehnten progressiv immer und immer öfter, heftigerund verh e e render auftraten, erinnere sich der mörderischenPocken-Epidemien neuerer Zeit in Marseille, Paris, London,in welch letzterer Stadt z. B. 1871/72 allen verschärften Impfzwangsmassregelnzum Trotz - 5000 Einwohner an den Pockenstarben und mehr als 100,000 elend und verstümmelt wurden t