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282 Markzehrung als Folge <strong>de</strong>r Impfung. .<strong>de</strong>n Krieg'sjahren 1854--55 durch Krankheiten 1547 Mann,wovon die meisten durch die Blattern und Cholera. I )Cochinchina, 24. Sept. 1858. Es bestätigt sich, dassim französischen Lager .<strong>de</strong>r Gesundheitszustand <strong>de</strong>r Truppenlange nicht so gut ist, als im Ijager <strong>de</strong>r Spanier. 2 )Die spanische Expedition3) nach Marokko 1859 bestandaus 50,000 Mann. Hievon kamen vom 19. Novbr.1859 bis 24. :März 1860 in die Spitäler 38,464,nämlich Blessirte 5,990" Mala<strong>de</strong>. 32,474davon starben 8 von 100. Die ung'eimpften Marokkanersind grösstentheils schöne kräftige Männer von hoher, schlankerStatur, nicht selten 6 Fuss hoch, bärtig und von frischerreiner Hautfarbe.Im italienischen Kriege hatte Oesterreich viel zu vielLazarethe und Aerzte, die <strong>de</strong>utschen Soldaten schienen imFel<strong>de</strong> von einer Art Kartoffel- o<strong>de</strong>r Traubenkrankheit befallenzu wer<strong>de</strong>n, sie fiebern, eitern und faulen. Ich lassemir 5 bis 8 :Mann Kranke per Bataillon g'efallen, auch 10;aber 72 bis 95 das ist ausseror<strong>de</strong>ntlich. Uebrigenssteht es . bei <strong>de</strong>n Franzosen nicht besser. Warum dieSar<strong>de</strong>n, namentlich Garibaldi's Süditaliener, eine fast unver~stlicheAusdauer besitzen, mag im Klima - ? ­liegen. 4)Von Anfang <strong>de</strong>s Kriegs bis zum 15. Oct. 1859 warenin <strong>de</strong>n Spitälern Mailands:1) A. Augsb. Ztg. 24. Aug. 1857.2) Schw. lVIerkur 3. Deo. 1858.3) Officieller Sanitätsbericht <strong>de</strong>s Siglo medico NI'. 334, 1860;J ourn. <strong>de</strong>s Gonnaiss. med. 20. Juli 1860.4) Correspon<strong>de</strong>nz aus Livorno.

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