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x.Prof. Dr. Vi r c ho w verliest eine Stelle auseinem ihm zugegangenen Schreiben aus demBureau des Landwil'thschaftsrathes, worin alseinziges Mi.ttel zur Abwendung volkswirthschaftlicherSchäden angegeben wird "dasgänzliche Verbot der Schutzpocken.impfung« [der Schafe]. Verhandlungen despr. Landtags v. 4. Juni 1875. Köln. Ztg. Nr.154.Herzog Ernst von Sachsen-Coburg-Gotba iiberdie Ilnpffrage.(Nittinger, Gott und Abgott S. 195-198.)1. Dr. Nittinger an den Herzog.Königliche Hoheit, vielgeliebter Fürst!Mein junger Freund Kallenberg, den Ew. Hoheit alswacker kennen. geht zum Frankfurter Schützenfest (13. Juli),dessen Präsident Sie sind. Er will meiner Sache, die jedocheine heilige Sache Gottes ist, dienen und Ihnen meinneuestes' Buch, "Gant·der Impfung", übergeben. Es ist so'schwer, zu Fürsten zu kommen, deshalb nehme ich hiermitseinen Antrag dankbar an.Ew. Hoheit können ohne mich leben und ich kann'Ohne Sie sterben, allein ich nehme jede Gelegenheit, die sichmir bietet, als Gottes Ruf an und folge ihm willig, ichweiss ja, dass nur die Gnade und Kraft des Höchsten derMenschen Geister lenket. Warum ruft der Herr, ich sollden Herzog Ernst warnen? ich weiss es nicht, ich ahne bloss.Hoheit! Vierzehn Jahre kämpfe ich jetzt gegen die-Vergiftung des deutschen Volkes und werde nie aufhören·zu predig.en, dass eine finstere g'iftige Macht die deutschen