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Abschlussbericht „Lernallianz im Ruhrgebiet ... - CBE

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macht, ihn dabei unterstützen und danken, dass erals Professor unserer Universität diese Initiativenmitunterstützt. Darüber hinausgehend ist dasThema Lernallianz natürlich für eine Universität, dieja eine Organisation des Lernens ist, von erstrangigerBedeutung, man können eine Menge machen,um auch <strong>im</strong> Eigenen etwa der Didaktik, der Formdes Lernens, dafür zu Sorgen, dass das nicht einfacheine Einweginformation ist, einer erzählt und vierhunderthören und sperren die Ohren auf undmüssen das am Ende des Semesters wiederkäuen,sondern dass sozusagen, natürlich erstklassige Wisssensweitergabeund Information in der Universitäterfolgt, dass aber gleichwohl auch Arbeitsgruppen,die die Verarbeitung dieses Wissens, vornehmen,dass die gebildet werden, dass Studierende sichuntereinander unterstützen, dass sie eben Lernallianzenbilden und so etwas frühzeitig einüben.Kowollik: Innerhalb der Uni, verstehe ich das jetztrichtig, ja?Prof. Dr. Zechlin: Das wäre eine Beispiel, was die, umauf ihre Frage, was kann die Uni tun um Lernallianzenzu unterstützen.Kowollik: Ja. Kann sie das vielleicht auch noch weiterdarüber hinaustragen? Ich meine, dann bleibt esja innerhalb des Gebäudes, was best<strong>im</strong>mt sehrlobenswert ist, aber was wir hier gesehen haben, istja wirklich eine Vernetzung gewesen weit darüberhinaus, wie kann das denn eigentlich weitergeführtwerden?Prof. Dr. Zechlin: Ja, Sie sagen es ja, sie haben es jagrade hier gesehen, die Vernetzung darüber hinaus,da ist die Universität ja dran beteiligt, das ist eingutes Beispiel dafür, dass die Uni eben nicht nur einElfenbeinturm ist und sich mit sich selbst beschäftigt,sondern dass das, was in der Uni entwickeltwird, auch aktiv nach außen transportiert undkommuniziert wird.Kowollik: Da bin ich mal gespannt. Frau Mühlenfeld,wie denken Sie dass gerade hier, dass grade dieseRegion Mülhe<strong>im</strong>, Essen, Oberhausen, wie hier dieseVernetzung weiterlaufen muss?OB Dagmar Mühlenfeld: Also, es sind ja grade eineganze Reihe Bilder gebraucht worden, eines gefälltmir besonders: Ein Stein ins Rollen bringen. Es gibtauch <strong>im</strong>mer Phasen in solchen Prozessen, wo so einStein liegen bleibt und da muss irgendjemand dasein, der dem wieder Schwung gibt, wenn wir unseben mit Freude vergewissert haben, dass der HerrMinisterpräsident das Thema bürgerschaftlichesEngagement auf der Agenda der Landesregierungso weit oben platziert, dann ist das eine gute Sache,aber wenn er als Person, dafür nicht stehen würde,dann hätte es nicht die Wirkung. Und so versteheich also die Tatsache, dass mir das Thema bürgerschaftlichesEngagement von Anfang an meinerpolitischen Arbeit und die geht lange zurück, bevorich Oberbürgermeisterin gewesen bin, gewordenbin, einen solchen hohen Stellenwert einn<strong>im</strong>mt. Ichverstehe mich als Oberbürgermeisterin dieser Stadt,die dafür gelobt wird, dass das <strong>CBE</strong> hier ist, auch einstückweit als Lokomotive, oder als diejenige, die ggf.den Stein wieder in Schwung bringt, damit das wasan Potentialen da ist, <strong>im</strong> Bewusstsein bleibt, damitich überall, wo ich mit Bürgern, Bürgerinnen rede,einerseits diese Anerkennungskultur fordere, verstärke.Kowollik: Haben Sie eigentlich was davon gespürt,Herr Steinbrück sagte ja grade auch, dass er überallhinfahren würde und würde erzählen, wenn ihrirgendwas machen wollt, erkundigt euch be<strong>im</strong> <strong>CBE</strong>,sind Anfragen gekommen?OB Mühlenfeld: Das kriegen wir mit über dieZugriffe auf das Internet. Heut morgen habe icheine Mail verlesen können, wo jemand sich dafürbedankt hat, dass die Ergebnisse der Lernallianzen,dass diese Module kostenlos zur Verfügung stehen.Es ist manchmal gar nicht so eine große Summe diebenötigt wird, aber wenn man zum Beispiel so wasaufrecht erhalten kann und wenn es nur ein paarCD s sind die gebrannt werden müssen und ich binnatürlich auch ganz begeistert, wenn der Ministerpräsidentsagt, er hat da so einen Fond, dafür mussman kämpfen, ja also werd ich jetzt dafür malkämpfen, dass ich auch so einen Fond kriege in dieserStadtKowollik: Ja, wir haben grade gehört, das ist eigentlichganz einfach, man muss ihm nur schreiben, ermöchte nur einen Brief von Ihnen vorliegen haben.MP Steinbrück: Es ist ja nicht nur von einem Fonddie Rede, es ist auch von eigenen Fonds für dieOberbürgermeister oder Bürgermeister gesprochenworden.Kwollik: Sie haben sich ja schon sehr engagiert indiesem Bereich. Herr Steinbrück hat eben schon malkurz die Unternehmen angesprochen. Ist das etwas,wo man sehr schwer rankommt, an die Unternehmer,sich da zu engagieren oder läuft das rechtzügig?OB Mühlenfeld: Ich war ganz erstaunt, als wir <strong>im</strong>Rahmen der Lernallianz <strong>im</strong> vergangenen Herbst einerstes Treffen arrangiert haben mit Unternehmen,von denen wir wissen, dass sie sich in der Stadtengagieren. Und die Bereitschaft war groß und sehrschnell kam auch das Eingeständnis, ja wisst ihr, wirmöchten auch wissen, was wir tun können.Auf Seiten der Unternehmen ist eine große Bereitschaftda bis hin, was der Ministerpräsident ebengesagt hat, das Unternehmen ihre Mitarbeiter frei-61

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