13.07.2015 Aufrufe

Peter Sendfeld: Riffle Shuffle und Cut-Off Effekt. Münster, März 2005.

Peter Sendfeld: Riffle Shuffle und Cut-Off Effekt. Münster, März 2005.

Peter Sendfeld: Riffle Shuffle und Cut-Off Effekt. Münster, März 2005.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

58 Kapitel 2 Der <strong>Riffle</strong> <strong>Shuffle</strong>m 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10obere 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 1.000 0.999 0.996 0.931 0.73252 1.000 1.000 1.000 1.000 0.924 0.614 0.334 0.167 0.085 0.043untere 1.000 1.000 1.000 0.999 0.002 0.000 0.000 0.000 0.000 0.000Tabelle 2.3: Obere <strong>und</strong> untere Schranke für ‖Q ∗(m)52 − U S52 ‖ <strong>und</strong> m = 1, . . . , 10.2.6 Nachweis des <strong>Cut</strong>-<strong>Off</strong>-<strong>Effekt</strong>s für den <strong>Riffle</strong><strong>Shuffle</strong>Wir zeigen in diesem Abschnitt den starken <strong>Cut</strong>-<strong>Off</strong>-<strong>Effekt</strong> mit <strong>Cut</strong>-<strong>Off</strong>-Zeiten(( 3 2 log 2 n, 1)) n≥1 für die Familie (Q n ) n≥1 der GSR-(2, n)-Mischmethoden, wobeilog 2 den Logarithmus zur Basis 2 bezeichne. Bevor wir den <strong>Cut</strong>-<strong>Off</strong>-<strong>Effekt</strong> am Endedieses Abschnitts nachweisen können, benötigen wir einige Hilfmittel. Zunächstgeben wir eine Approximation für die in (2.2.6) bestimmte Wahrscheinlichkeit an,dass m sukzessive GSR-(2, n)-<strong>Shuffle</strong> in der Permutation π resultieren.Ist m eine beliebige Anzahl von Mischvorgängen eines Kartenstapels mit nKarten, so können wir m darstellen alsm = ⌊log 2 (n 3/2 )⌋ + jmit einer ganzen Zahl j ≥ −⌊log 2 (n 3/2 )⌋. j beschreibt also die Anzahl der Mischvorgängevor bzw. nach ⌊log 2 (n 3/2 )⌋. Wählen wir nun θ n ∈ [0, 1) mit<strong>und</strong> c def= 2 j , so erhalten wir⌊log 2 (n 3/2 )⌋ + θ n = log 2 (n 3/2 )m = ⌊log 2 (n 3/2 )⌋ + j= log 2 (n 3/2 ) − θ n + j= log 2 (n 3/2 2 j ) − θ n= log 2 (n 3/2 c) − θ n .Wir können nun eine Umparametrisierung der Anzahl der Mischvorgänge vornehmen,indem wir sie beschreiben durch die MengeZ def= {c = 2 j | j ∈ Z}.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!