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Foto: <strong>BIOwelt</strong> Foto: <strong>BIOwelt</strong><br />

Neue Ideen: Nadine Eberhardt mit ihrer<br />

„Lebenskunst“ in Duderstadt. Seite 14<br />

So kann <strong>sich</strong> das Jahr bisher doch sehen lassen: Auch im 2.<br />

Quartal konnte der Biofachhandel ein sattes Umsatzplus<br />

einfahren, wie <strong>Sie</strong> im Fachhandelsbarometer von <strong>BIOwelt</strong><br />

<strong>und</strong> wob Hartmann ab Seite 20 in dieser Ausgabe nachlesen<br />

können. Dies ist umso bemerkenswerter, als die Diskussionen<br />

um den Ausbruch des EHEC-Erregers in Deutschland wochenlang<br />

die Schlagzeilen der Öffentlichkeit bestimmten. Deutlich<br />

wird einmal mehr, dass insbesondere der Biofachhandel von<br />

der Treue seiner K<strong>und</strong>schaft profitieren kann. Mit modernen<br />

Konzepten wie dem von Stefanie Grünmeier in Hessen (ab Seite<br />

10), aber auch mit individuellen, frischen <strong>und</strong> unverbrauchten<br />

Ideen wie bei Nadine Eberhardt in Duderstadt (ab Seite 14) ist der Biomarkt auch für Quereinsteiger<br />

interessant. Das stimmt optimistisch in einer Branche, die junges Blut <strong>und</strong> neue Ideen unverändert nötig<br />

hat - umso mehr, wenn der Generationenwechsel in den kommenden Jahren auf breiter Front ansteht.<br />

Allerdings lässt die Biobranche <strong>noch</strong> einiges Kapital ungenutzt.<br />

Ein schönes Beispiel dafür ist der Anbau <strong>und</strong> die Vermarktung<br />

von Gewürzpflanzen in Deutschland (ab Seite 50). Dass die<br />

Verbraucher ein hohes Vertrauen in regionale Ware setzen, ist<br />

bekannt. Aber was folgt daraus für Händler, die diesen Wunsch<br />

in ihrem Sortiment umsetzen wollen? Bisher werden erst ein<br />

paar h<strong>und</strong>ert Hektar in Deutschland mit Bio-Gewürzpflanzen<br />

bestellt - <strong>und</strong> das, obwohl Kümmel, Koriander oder Majoran,<br />

ja selbst Chili inzwischen auch hierzulande (zum Teil wieder)<br />

angebaut wird. Vermarktungsperspektiven für solche Produkte<br />

zu schaffen - das ist eine wichtige Aufgabe, die der Handel an-<br />

gehen muss, wenn er seine selbstgesteckten Nachhaltigkeitsziele, etwa bei der Verkürzung von Transportwegen<br />

oder dem Erhalt der Artenvielfalt, auch erreichen will.<br />

Bio in der Domstadt: Der Fachhandel in<br />

Köln. Seite 26<br />

Artenvielfalt ist auch ein wichtiges �ema für den Biofachhandel<br />

- <strong>und</strong> damit schließt <strong>sich</strong> wieder der Kreis. In unseren Stadtporträts<br />

stellen wir ja regelmäßig fest, dass die Vielfalt der Konzepte<br />

häufig schon der Vergangenheit angehört. Etabliert hat<br />

<strong>sich</strong> das Biosupermarkt-Konzept, mal größer, mal kleiner, mal<br />

professioneller, mal mit mehr Nachholbedarf. In Köln ist der<br />

Kahlschlag der kleineren Läden schon eingetreten. Wer <strong>sich</strong><br />

heute <strong>noch</strong> in der Großstadt mit 100 m² behaupten will, der<br />

braucht schon gute Konzepte, mit denen er K<strong>und</strong>en gewinnt<br />

<strong>und</strong> bindet. Dass dies in der Domstadt einigen Händlern gut<br />

gelungen ist, davon konnten <strong>sich</strong> unsere Redakteure Jens Hertling <strong>und</strong> Hendrike Klein vor Ort überzeugen.<br />

Ihre Marktüber<strong>sich</strong>t lesen <strong>Sie</strong> ab Seite 26.<br />

Und nun, wie stets: Viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihre <strong>BIOwelt</strong>-Redaktion<br />

Titelfoto: www.danielagille.de<br />

Editorial<br />

Auf die Treue der K<strong>und</strong>en ist Verlass<br />

Foto: <strong>BIOwelt</strong><br />

Vermarktungsperspektiven für regionale<br />

Gewürze schaffen: Das ist die Aufgabe des<br />

Handels. Seite 48<br />

08/2011 3

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