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Neue Empfehlungen zur EC-Kartenzahlung<br />
Die Datenschutzbehörden von Bayern, Hessen <strong>und</strong> Nordrhein-Westfalen empfehlen<br />
EC-Karten-Betreibern auch im Lebensmittelhandel die Einhaltung<br />
strengerer Datenschutzrichtlinien. Nach einem Bericht des Norddeutschen R<strong>und</strong>funks<br />
soll die Speicherfrist, mit der Informationen wie Angaben zum Kaufbetrag,<br />
zur Kontummer, zum Ort <strong>und</strong> Zeitpunkt des Einkaufs künftig nicht mehr bis zu<br />
einem Jahr betragen, sondern nur <strong>noch</strong> auf wenige Tage bis maximal zwei Wochen<br />
reduziert werden. Die Aufbewahrung zusätzlicher Informationen soll nicht mehr<br />
generell zulässig sein, sondern nur <strong>noch</strong> „ausschließlich zur Missbrauchsbekämpfung“.<br />
Zudem müssen Unternehmen ihre K<strong>und</strong>en über dieses Verfahren informieren.<br />
Das Informationsportal „finanznachrichten.info“ verweist allerdings darauf,<br />
dass der Handel an diese neuen Mindeststandards nicht geb<strong>und</strong>en sei, da es <strong>sich</strong><br />
lediglich um eine Empfehlungen der Datenschützer handele. Dies könne <strong>sich</strong> aber<br />
ändern, sobald einem Unternehmen die Datenweitergabe der K<strong>und</strong>en tatsächlich<br />
nachgewiesen würde. Eine b<strong>und</strong>esweite Einigung aller Datenschützer der Länder<br />
war an strengeren Plänen einzelner Behörden gescheitert.<br />
Paypal zieht es in den stationären Handel<br />
Der Internet-Bezahldienst Paypal überlegt offenbar,<br />
seine Dienste auch im stationären Handel anzubieten.<br />
Von entsprechenden Überlegungen berichtet jetzt<br />
die „Wirtschaftswoche“ unter Berufung auf den Deutschlandchef<br />
von Paypal, Arnulf Keese. Zwar werde Paypal<br />
wohl <strong>kein</strong>e Bezahlterminals in den Läden aufstellen, so<br />
Keese. Er brachte jedoch Smartphones wie das Iphone<br />
von Apple als mobile Zahlungsterminals ins Gespräch.<br />
Seit März 2011 bietet Paypal auch in Deutschland eine<br />
Smartphone-App an, mit der Online-Einkäufe bezahlt<br />
werden können. In den USA wurden über den Bezahldienst<br />
der Ebay-Tochter 2010 Transaktionen in Höhe von<br />
r<strong>und</strong> 750 Mio. US-Dollar abgewickelt.<br />
Paypal-Chef Arnulf<br />
Keese sucht neue<br />
Vertriebsmodelle.<br />
Elena wird eingestellt. Das B<strong>und</strong>eswirtschaftsministerium <strong>und</strong> das B<strong>und</strong>esarbeitsministerium<br />
<strong>haben</strong> <strong>sich</strong> nach Überprüfung des ELENA-Verfahrens<br />
verständigt, das Verfahren einzustellen. Gr<strong>und</strong> sei die fehlende Verbreitung<br />
der elektronischen Signatur. Untersuchungen hätten jetzt gezeigt, dass <strong>sich</strong><br />
dieser Sicherheitsstandard, der für das ELENA-Verfahren datenschutzrechtlich<br />
geboten ist, trotz aller Bemühungen in Zukunft nicht flächendeckend verbreiten<br />
wird. Mit dem Programm sollten Einkommensnachweise elektronisch<br />
übermittelt werden. +++ Pause mehrfach überzogen: Kündigung.<br />
Die Richter des Hessischen Landesarbeitsgerichts gaben jetzt einem Flug<strong>sich</strong>erungsunternehmen<br />
Recht, das einen Fluglotsen gekündigt hatte (LAG, Az.:<br />
8 Sa 492/10). Das berichtet die „Allgemeine Zeitung“. Videoaufzeichnungen<br />
hatten dem Mann nachgewiesen, dass er im Spätsommer 2009 seine Pausen in<br />
vier Nächten um teilweise über eine St<strong>und</strong>e überzogen hatte.<br />
Foto: Paypal<br />
Alle Angaben ohne Gewähr.<br />
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