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onen mit anderen Unternehmen aus der Region an. Verfügt<br />

ein Biomarkt über einen größeren Parkplatz, kann dort ein<br />

mehrwöchiger Weihnachtsbaumverkauf stattfinden. In Verbindung<br />

mit einem Glühweinstand ist das ein Anziehpunkt<br />

für Neuk<strong>und</strong>en. Inhaber können gemeinsam mit Floristen<br />

ein Weihnachtskranzbinden im Geschäft anbieten. Auch eine<br />

Weihnachtsmannaktion für Kinder bietet einen Mehrwert für<br />

Stammk<strong>und</strong>en <strong>und</strong> kann bei entsprechender Ankündigung<br />

auch neue K<strong>und</strong>en in das Geschäft führen.<br />

Mehr Service gefragt. In der Vorweihnachtszeit stehen<br />

viele K<strong>und</strong>en unter Zeitdruck. Darauf können Unternehmer<br />

mit einem größeren Service-Angebot reagieren. Punkten<br />

können Märkte, die zum Beispiel Bestellungen von der Frischtheke<br />

direkt nach Haus liefern. Fertig zusammengestellte Präsentkörbe<br />

erleichtern manch eine Geschenkauswahl, in der<br />

Wein- <strong>und</strong> Feinkostabteilung kann auch ein kostenloser Einpackservice<br />

lohnenswert sein. Ist dies aus Personalgründen<br />

nicht möglich, kann eine unbesetzte Packstation am Ausgang<br />

mit Geschenkpapier, -band, Tesafilm <strong>und</strong> Schere die günstigere<br />

Alternative sein.<br />

Weihnachtsgeschäft SORTIMENT<br />

Produkte kombinieren. Für die Sortimentsgestaltung<br />

lohnt <strong>sich</strong> ein Brainstorming: Welche Produkte kaufen K<strong>und</strong>en<br />

besonders im Winter <strong>und</strong> in der Vorweihnachtszeit<br />

gerne? Kekse, Kipferl, Dominosteine, Lebkuchen <strong>und</strong> später<br />

auch die gesamte Bandbreite an Schoko-Produkten sind<br />

selbstverständlich. Ende November beginnt auch die Zeit des<br />

Backens. Wichtige Zutaten für Stollen oder Plätzchen sind<br />

daher in den Vordergr<strong>und</strong> zu stellen. <strong>Sie</strong> lassen <strong>sich</strong> in einer<br />

Zweitplatzierung auch gut mit Non-Food-Artikeln, wie zum<br />

Beispiel Backförmchen oder Backpapier kombinieren. Auch<br />

Adventskalender <strong>und</strong> Lebkuchenhäuser lassen <strong>sich</strong> leicht ansprechend<br />

präsentieren. Apfelsorten, die <strong>sich</strong> für die Zubereitung<br />

von Bratäpfeln eignen, können gemeinsam mit Rosinen<br />

<strong>und</strong> Vanillesoße aufgestellt werden. Glühwein <strong>und</strong> Punsch<br />

sind beliebte Heißgetränke – hier lohnt <strong>sich</strong> auch eine aktive<br />

Verkostung, vielleicht zusammen mit Maronen oder Nüssen.<br />

Generell sind auch Spirituosen <strong>und</strong> Weine in der Vorweihnachtszeit<br />

deutlich beliebter als zu einer anderen Jahreszeit.<br />

Vorteil des Biohandels ist es, dass dabei vor allem hochwertige<br />

Produkte im Vordergr<strong>und</strong> stehen. Gründe dafür sind zum<br />

Beispiel, dass <strong>sich</strong> viele Verbraucher in dieser Zeit gerne selbst<br />

mal etwas mehr gönnen, mehrfach Gäste eingeladen <strong>haben</strong>,<br />

denen sie etwas Gutes anbieten wollen, oder auf der Suche<br />

nach einem wertvollen Geschenk sind.<br />

Vorausschauend planen. Je weiter der Dezember vorrückt,<br />

desto stärker wird das Interesse für die herzhaften<br />

Weihnachtsessen. Hierbei sind die meisten Deutschen sehr<br />

auf die traditionelle Küche fixiert, so dass <strong>sich</strong> stark nachgefragte<br />

Zutaten leicht bestimmen lassen. Besonders an der<br />

Frischfleischtheke ist nun die richtige Bestellplanung gefragt,<br />

so dass <strong>kein</strong>e Lücken im Sortiment entstehen. Es sollte ebenfalls<br />

frühzeitig kommuniziert werden, wann K<strong>und</strong>en ihrerseits<br />

Bestellungen aufgeben sollten, damit sie die gewünschten<br />

Produkte <strong>sich</strong>er bekommen. Im Vordergr<strong>und</strong> stehen zum<br />

Beispiel Gänse- oder Entenbraten, aber auch Wildbret oder<br />

Schweinemedaillons. Für das Weihnachtsfrühstück wird<br />

reichlich Käse- <strong>und</strong> Wurstaufschnitt gekauft. Passend zugeschnittenes<br />

Fondue-Fleisch <strong>und</strong> auch Raclette-Käse müssen<br />

vorrätig sein. Auch die Beilagen spielen beim Weihnachtsessen<br />

eine große Rolle: Kartoffeln, Knödel, Rotkohl, Rosenkohl<br />

oder Schwarzwurzeln stehen auf vielen Menülisten. Auch hier<br />

lassen <strong>sich</strong> wieder Kombinationen mit verschiedenen Soßen,<br />

aber auch mit Nonfood-Produkten wie Kerzen <strong>und</strong> Servietten<br />

arrangieren.<br />

Alle Sortimente einbinden. In der Weihnachtssaison<br />

sollte der Biohandel seine Aufmerksamkeit nicht allein auf<br />

Lebensmittel richten. Andere Bestandteile des Sortiments lass<br />

<strong>sich</strong> zu dieser Jahreszeit gut in Szene setzen, etwa die teils sehr<br />

umfangreichen Naturkosmetik- <strong>und</strong> Nahrungsergänzungsmittelabteilungen.<br />

Auch der Umsatz in diesen Bereichen lässt<br />

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