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Präventive Programme für sozial benachteiligte Familien mit Kindern

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Tabelle 1: Struktur der Programmprofile<br />

,1. Kurzdarstellung Programmüberblick in 1 – 2 Sätzen<br />

2. Zielgruppe Werden alle <strong>Familien</strong> angesprochen oder gibt es Auswahlkriterien?<br />

Nehmen Eltern einzeln oder als Paar, <strong>mit</strong> oder<br />

ohne Kinder teil? Für welche Altersspanne der Kinder ist<br />

das Angebot konzipiert?<br />

3. Intention Welche Ziele sollen <strong>mit</strong> dem Angebot bei den Eltern<br />

und/oder den <strong>Kindern</strong> erreicht werden?<br />

4. Mitarbeiter/innen Über welche Qualifikation verfügen die Mitarbeiter/innen?<br />

Was sind ihre Aufgaben bei der Umsetzung des Angebots?<br />

5. Arbeitsweisen Wie ist das Angebot aufgebaut? Welche Methoden und<br />

Materialien kommen zum Einsatz? Wo findet es statt? Wie<br />

ist der Ablauf?<br />

6. Niedrigschwelligkeit Auf welche Weise versuchen die Programmanbieter, Zugang<br />

und Teilnahme <strong>für</strong> <strong>sozial</strong> <strong>benachteiligte</strong> <strong>Familien</strong><br />

niedrigschwellig zu gestalten?<br />

7. Dokumentation und Was ist der aktuelle Stand bzw. Planung oder<br />

Evaluation<br />

Ideenstatus?<br />

8. Link zum Programm Jedes Profil hat am Ende einen Link zur Homepage des<br />

Programmanbieters. 3<br />

Die Ergebnisse werden außerdem in den Kapiteln 2 – 7 programmübergreifend<br />

zusammengefasst und es wird ein tabellarischer Überblick gegeben<br />

über Zielgruppen, Verbreitung der <strong>Programme</strong> in Deutschland, Arbeitsformen<br />

zwischen Geh- und Kommstruktur, Programmteilnehmer/innen,<br />

Formen der Prävention und Qualifikation der Programm<strong>mit</strong>arbeiter/innen.<br />

Kapitel 2 zeigt auf, welches Verständnis der Begriffe <strong>sozial</strong>e Benachteiligung<br />

und Bildungsferne dieser Expertise zugrunde liegt und welche Zielgruppen<br />

die untersuchten <strong>Programme</strong> haben. Ob sich das Angebot eher der<br />

universellen, selektiven oder indizierten Prävention zuordnen lässt, wird in<br />

Kapitel 3 dargestellt. Das Thema Niedrigschwelligkeit, bezogen sowohl auf<br />

den Zugang zu einem Programm, wie auch auf das Erreichen der intendierten<br />

Ziele <strong>mit</strong>tels des jeweiligen präventiven Angebots, ist Schwerpunkt des<br />

Kapitels 4. Manche <strong>Programme</strong> verlangen hochqualifizierte Fachkräfte, <strong>für</strong><br />

andere reicht eine niedrige bis <strong>mit</strong>tlere Qualifikation, einige arbeiten zusätzlich<br />

<strong>mit</strong> Laien oder Ehrenamtlichen, wobei letztere wiederum Laien oder<br />

Fachkräfte sein können. Ein kurzer Überblick dazu findet sich in Kapitel 5.<br />

Ob sich die ergriffenen Maßnahmen zur Herstellung von Niedrigschwelligkeit<br />

als geeignet erweisen, die Zielgruppe <strong>sozial</strong> <strong>benachteiligte</strong>r <strong>Familien</strong> zu<br />

erreichen und zur erfolgreichen Teilnahme zu führen, wäre im Rahmen von<br />

3 Diese Links wurden aus Gründen der Anwenderfreundlichkeit jeweils direkt zum Profil gestellt,<br />

da die Zuordnung zu den <strong>Programme</strong>n aus dem Literaturverzeichnis <strong>für</strong> die LeserInnen erheblich<br />

aufwändiger gewesen wäre. Falls es keine eigenständige Homepage <strong>für</strong> Deutschland gibt,<br />

wurde eine Seite gewählt, auf der weiterführende Informationen oder Ansprechpartner zu finden<br />

sind. In manchen Fällen muss der Programmname dann noch einmal in die Suchmaske<br />

eingegeben werden.<br />

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