12.08.2015 Aufrufe

Motocross Enduro - 09/2015 Free Version

Getreu diesem Motto betrachten wir die 2016er Motocross-Generation von KTM. So werfen wir in dieser Ausgabe einen Blick auf das orangefarbene Fliegengewicht KTM SX 125. Bereits die bissige Optik des zweitaktenden Bikes lässt ahnen, was in ihm steckt. Der Pilot nimmt es mit gerade einmal 87,8 Kilogramm Trockengewicht auf und dürfte damit für den Racetrack bestens gerüstet sein. Oder? Ist Gewichtsreduzierung wirklich alles, auf was es ankommt? Fakt ist, das Leistungsgewicht ist ein nicht außer Acht zu lassender Faktor für ambitionierte Motorsportler. Hinzu kommt das Handling, das bei einem Racebike natürlich ebenfalls einen bedeutsamen Part darstellt. Die 125er spielt genau in dieser Liga: leicht, handlich und genügend Leistung. Deshalb ist diese Kategorie gerade für den Nachwuchs eine interessante Geschichte, doch wie fährt sich denn nun die 2016er? Neben MCE-Testfahrer Marko Barthel, der in der 125er Klasse großgeworden ist, haben wir Daniel Hänel kurzerhand für einige Runden auf der 125er begeistern können. Für Daniel, der sonst auf den großen Viertaktern unter- wegs ist und unserem Test beiwohnte, war der Ritt auf dem kleinen Zweitakter völliges Neuland! Was die Jungs zur neu entwickelten SX 125 sagen, lest ihr in dieser Ausgabe...

Getreu diesem Motto betrachten wir die 2016er Motocross-Generation von KTM. So werfen wir in dieser Ausgabe einen Blick auf das orangefarbene Fliegengewicht KTM SX 125. Bereits die bissige Optik des zweitaktenden Bikes lässt ahnen, was in ihm steckt. Der Pilot nimmt es mit gerade einmal 87,8 Kilogramm Trockengewicht auf und dürfte damit für den Racetrack bestens gerüstet sein. Oder? Ist Gewichtsreduzierung wirklich alles, auf was es ankommt? Fakt ist, das Leistungsgewicht ist ein nicht außer Acht zu lassender Faktor für ambitionierte Motorsportler. Hinzu kommt das Handling, das bei einem Racebike natürlich ebenfalls einen bedeutsamen Part darstellt. Die 125er spielt genau in dieser Liga: leicht, handlich und genügend Leistung. Deshalb ist diese Kategorie gerade für den Nachwuchs eine interessante Geschichte, doch wie fährt sich denn nun die 2016er? Neben MCE-Testfahrer Marko Barthel, der in der 125er Klasse großgeworden ist, haben wir Daniel Hänel kurzerhand für einige Runden auf der 125er begeistern können. Für Daniel, der sonst auf den großen Viertaktern unter- wegs ist und unserem Test beiwohnte, war der Ritt auf dem kleinen Zweitakter völliges Neuland! Was die Jungs zur neu entwickelten SX 125 sagen, lest ihr in dieser Ausgabe...

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KolumnePhilipp MüllerDAS ERSTE MAL...Hallo Leute,diesmal schreibe ich aus einer anderen EckeDeutschlands. Zusammen mit ein paar Kumpelshaben wir einem gemeinsamen Freund in der ehemaligenHauptstadt Bonn einen Besuch abgestattet.Ein Regentag unterbrach zwar die Sommerwelle,doch so kam ich wenigstens bei einer gemütlichenTasse Kaffee dazu, diese Zeilen zu verfassen.Da jetzt sämtliche Prüfungen dieses Semesters derVergangenheit angehören, habe ich neben demTraining dafür auch genügend Zeit und so ein kurzerTrip quer durchs Land macht richtig Spaß. BisOktober stehen zumindest keinerlei Pflichten alsStudent auf der Tagesordnung und wie ich mir dieZeit bis dahin vertreibe, weiß ich schon ziemlichgenau.Denn ganz nach Plan, so wie ich mir das vorgenommenund bereits in der letzten Ausgabe angekündigthabe, war ich das erste Mal nach meiner Verletzungmit meiner Husky trainieren. Ziemlich genaudrei Monate nach meiner Operation war es vorzwei Tagen soweit. Mein Motorrad noch mit einpaar neuen Teilen von meinem Sponsor RiMoTecausgestattet, konnte es losgehen. Auf einem abgeerntetenFeld von Bekannten durfte ich eine richtigeSonderprüfung abstecken. Kein großes Geländeprofil,einfach nur flach und mit vielen Kurven, allerdingsnicht zu schnell. Eben ein richtiger Crosstest,genau nach meinem Geschmack. Dabei aufandere Fahrer, Hindernisse oder Sprünge zu verzichten,machte den Kurs nahezu risikofrei für meineersten langsamen Runden.Trotz des stetigen Fitnesstrainings, das die zwangsbedingtemotorradfreie Zeit überbrückte, bin icherst auf der <strong>Enduro</strong> wieder an die körperlich hohenAnforderungen erinnert worden, die der Sport anden Fahrer stellt. Das war einfach super anstrengendund die wohl jedem bekannten „dicken Arme“ließen nicht lange auf sich warten. Drei knappfünfzehnminütige Einheiten fühlten sich daher verhältnismäßiglange, aber trotzdem richtig gut an.Der Spaßfaktor war einfach riesig und steht deshalbauch für meine weiteren Fahrten in den nächs-ten Wochen im Fokus. Geschwindigkeit und spezifischeAusdauer vernachlässige ich bis dahin. Alssehr optimistisch kann man den Einstieg in dasspezifische Training nach drei Monaten bei einerKreuzband-OP schon bezeichnen. Daher möchteich nichts überstürzen und Gefahr laufen, mich erneutzu verletzen.Bezüglich eines ersten Renntermins möchte ichmich jedoch nicht festlegen. Zwanghaft einen Terminanzuvisieren, ist zumindest bei dieser Art vonVorbereitung fehl am Platz und ich lasse mich dabeiganz von meinem Gefühl treiben, den richtigenZeitpunkt für meinen ersten Wettkampf zu finden.Bis dahin gilt es noch, viele Runden auf meiner350er abzuspulen und ich hoffe, euch von vielen erfolgreichenTrainingstagen, meinem Weg in dieRichtung der ersten Rennen und den Dingen, dieich zusätzlich erlebe, in der nächsten Ausgabe berichtenzu können.Viel Spaß beim Fahren und bleibt sitzen,Philipp Müller64MCESeptember '15

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