06.12.2012 Aufrufe

AMS Jobchancen Studium 2010/2011 - Naturwissenschaften

AMS Jobchancen Studium 2010/2011 - Naturwissenschaften

AMS Jobchancen Studium 2010/2011 - Naturwissenschaften

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Jobchancen</strong> <strong>Studium</strong> – <strong>Naturwissenschaften</strong><br />

Im Bereich der Nahrungsmittelindustrie entwickeln und überwachen sie die mikrobiologischen<br />

Produktionsprozesse wie z.B. die Alkoholgärung durch Hefe, die Essigherstellung mit Hilfe von<br />

Essigsäurebakterien oder die Bildung verschiedener Säuren. Zum Aufgabenbereich der in der Nahrungsmittelindustrie<br />

tätigen MikrobiologInnen gehören auch Fragen der Verderbnisanfälligkeit, der<br />

Haltbarmachung und Sterilhaltung sowie der Verpackung von Lebensmitteln.<br />

Molekulare Biologie<br />

In diesem Spezialgebiet untersuchen BiologInnen die molekularen Mechanismen des Lebens. Insbesondere<br />

erforschen sie die Zellsysteme, inklusive der DNA und RNA, die Interaktion und Regulierungsmechanismen<br />

zwischen diesen Systemen und die Proteinbiosynthese. Anwendungsgebiete<br />

liegen u.a. in der molekularen Medizin, in den Neurowissenschaften, in der Human­, Tier­ und<br />

Pflanzenbiologie sowie in der Bioinformatik.<br />

Im Rahmen des <strong>Studium</strong>s der Molekularbiologie werden folgende Kompetenzen vermittelt:<br />

• fundierte Kenntnisse der und Verständnis für Methoden der Mikrobiologie, der klassischen und<br />

molekularen Genetik, Molekularbiologie, Biochemie, Biotechnologie und angrenzender Gebiete<br />

sowie deren Anwendungen in Wissenschaft und Technik<br />

• Kenntnisse in den Bereichen der Zoologie, Botanik, Chemie und Physik<br />

• computerunterstützte Bearbeitung relevanter Fragestellungen<br />

• naturwissenschaftliche Denkweisen und deren Anwendung<br />

• die Fähigkeit erworbenes Wissen universell und interdisziplinär anzuwenden<br />

• verantwortungsbewusster Umgang mit biologischen und chemischen Arbeitsstoffen<br />

• Bewusstsein für die möglichen ethnischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen<br />

des Fachgebietes<br />

• Teamfähigkeit sowie mündliche und schriftliche Kommunikationskompetenz.<br />

Anthropologie<br />

AnthropologInnen beschäftigen sich beispielsweise mit der Stammesgeschichte der Hominiden<br />

(Hominidenevolution), mit dem menschlichen Verhalten und dessen evolutionsbiologischen Grundlagen<br />

sowie deren Auswirkungen auf das Verhalten (Humanethologie), mit der molekularen, zellulären<br />

und formalen Humangenetik, insbesondere Pathologien und deren Genese (Humangenetik),<br />

sowie der Mensch­Umwelt­Beziehung, deren evolutionärer Genese sowie deren Bedeutung in gegenwärtigen<br />

menschlichen Gesellschaften (Umweltanthropologie und historische Humanökologie).<br />

Die wesentlichen Aufgabengebiete von AnthropologInnen sind wissenschaftliche Tätigkeiten, aber<br />

auch Tätigkeiten in Museen bzw. im Bereich der Bodendenkmalpflege (Ausgrabungsplanung und<br />

­leitung).<br />

Ökologie<br />

ÖkologInnen beschäftigen sich u.a. mit der Struktur und Funktion von Prozessen der Natur. Dabei<br />

gewinnen sie Einblick darin, wie biotische und abiotische Umweltfaktoren die Lebensbedingungen<br />

von Organismen, Populationen und Gemeinschaften von Mikroorganismen, Pflanzen und Tieren<br />

bestimmen. Sie beschäftigen sich mit der Interaktion von Organismen miteinander und mit der In­<br />

104

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!