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AMS Jobchancen Studium 2010/2011 - Naturwissenschaften

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<strong>Jobchancen</strong> <strong>Studium</strong> – <strong>Naturwissenschaften</strong><br />

reich. Der Verein veranstaltet regelmäßig nationale und internationale wissenschaftliche Symposien,<br />

Tagungen, Vorträge, Kurse und Diskussionsveranstaltungen. Er unterstützt seine Mitglieder bei<br />

der Suche nach Arbeitsplätzen und Partnern, informiert und hilft bei Fragen der betrieblichen und<br />

arbeitnehmerlichen Praxis. Weiters werden beispielsweise Chemie­Studierende dadurch gefördert,<br />

dass gemeinsam mit dem Fachverband der chemischen Industrie Österreichs (FCIO, www.fcio.at) 48<br />

jährlich herausragende Abschlussarbeiten und Dissertationen prämiert werden oder Reisestipendien<br />

zur Teilnahme an wissenschaftlichen Veranstaltungen vergeben werden.<br />

Die Gesellschaft Österreichischer Chemiker verfügt zudem über ein eigenes Forum für JungchemikerInnen<br />

(www.mygoech.at). Es bietet den studentischen Mitgliedern eine Plattform zur gegenseitigen<br />

Vernetzung und vertritt deren Interessen innerhalb der Gesellschaft. Zusätzlich soll die<br />

Zusammenarbeit und der Informationsaustausch mit ähnlichen Gruppen internationaler Partnerorganisationen<br />

gefördert werden. Über die Medienplattform für Chemie und Biotechnologie www.<br />

chemie.at finden sich ebenfalls noch weitere Interessenvertretungen für ChemikerInnen.<br />

1.5 Pharmazie<br />

Tipp<br />

Das anschließende Kapitel dieser Broschüre befasst sich v.a. mit der spezifischen Berufs- und Beschäftigungssituation<br />

von AbsolventInnen der Studienrichtung Pharmazie.<br />

Eine ausführliche Darstellung verschiedener genereller Arbeitsmarkt-, Berufs- bzw. Qualifikationstrends (inkl.<br />

Tipps zu Bewerbung, Jobsuche und Laufbahngestaltung), die mehr oder weniger für alle an österreichischen<br />

Hochschulen absolvierten Studienrichtungen gelten, findet sich in der Broschüre »<strong>Jobchancen</strong> <strong>Studium</strong> –<br />

Universitäten, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen«. Diese kann, wie alle Broschüren der Reihe<br />

»<strong>Jobchancen</strong> <strong>Studium</strong>«, in den BerufsInfoZentren (BIZ) des <strong>AMS</strong> (www.ams.at/biz) kostenlos bezogen oder<br />

im Internet unter www.ams.at/jcs bzw. www.ams.at/broschueren im Volltext downgeloadet bzw. online bestellt<br />

werden.<br />

1.5.1 Aufgabengebiete<br />

Pharmazeutische Berufe beschäftigen sich mit der Analyse von Stoffen auf allfällige medizinischtherapeutische<br />

Wirkungen, mit der Suche nach Heilmitteln, der Gewinnung von Arzneimitteln aus<br />

pflanzlichen, tierischen, mineralischen, aber auch chemisch­synthetischen Stoffen und mit Fragen<br />

der optimalen Zubereitung bzw. Herstellung. Das Berufsfeld der Toxikologie setzt sich mit Schadstoffen<br />

auseinander.<br />

Bei ihrer Arbeit bedienen sich PharmazeutInnen bestimmter chemischer, biochemischer und<br />

physikalischer Verfahren aus den Gebieten der pharmazeutischen Chemie, der Pharmakognosie<br />

(Lehre von Arzneipflanzen und ihren Inhaltsstoffen) und der Arzneiformenlehre (pharmazeutische<br />

Technologie). Um die Wirkung neuer Arzneimittel festzustellen (Pharmakologie) werden drei Analy­<br />

48 Der Fachverband der chemischen Industrie Österreichs (FCIO, www.fcio.at) ist die gesetzliche Interessenvertretung der chemischen<br />

Industrie in Österreich. Er fördert ihre wirtschaftliche Entwicklung, indem er sich bemüht, die Rahmenbedingungen positiv<br />

zu beeinflussen. Der FCIO begutachtet Gesetze, vertritt die gemeinsamen Interessen seiner Mitglieder gegenüber Behörden, Politik<br />

und Öffentlichkeit. Zugleich ist der Fachverband Kollektivvertragspartner und vertritt die Arbeitgeberinteressen der chemischen<br />

Industrie gegenüber den Gewerkschaften.<br />

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