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Die Ursachen von Rechtsextremismus und mögliche ...

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emessen gewesen sei, dagegen sprechen jedoch zwei Argumente: Erstens<br />

dürfte die Hemmschwelle zur Anmeldung zur Bürgerkonferenz noch<br />

höher liegen, wenn man sich auf vier Wochenenden festlegen müsste, <strong>und</strong><br />

zweitens dürfte die Bearbeitung eines so komplexen Themas immer unter<br />

Zeitdruck geraten, egal welches absolute Zeitbudget zur Verfügung<br />

steht.<br />

Zur inhaltlichen Bearbeitung des Themas wurde den Teilnehmer/innen<br />

vor Beginn des ersten <strong>und</strong> zweiten Wochenendes eine <strong>von</strong> der Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

zusammengestellte Materialsammlung zum Thema<br />

<strong>Rechtsextremismus</strong> in Deutschland (erstes Wochenende) sowie aktuelle<br />

Maßnahmen <strong>und</strong> Programme gegen <strong>Rechtsextremismus</strong> (zweites Wochenende)<br />

zur Verfügung gestellt. Als weitere Inputs für die Arbeit der<br />

Gruppe wurde am ersten Arbeitswochenende ein Einführungsvortrag<br />

zum Thema <strong>Rechtsextremismus</strong> <strong>von</strong> einem Journalisten gehalten <strong>und</strong> ein<br />

Fernseh-Dokumentarfilm über die rechtsextreme Szene in Nordrhein-<br />

Westfalen gezeigt.<br />

Außerdem standen den Teilnehmer/innen Bücher, Broschüren <strong>und</strong> Zeitungsartikel<br />

zur eigenen Lektüre zur Verfügung. Im Verlauf der Bürgerkonferenz<br />

brachten die Teilnehmer/innen zunehmend selbst recherchiertes<br />

Material mit, was ihr hohes Engagement <strong>und</strong> die intensive Beschäftigung<br />

mit dem Thema auch zwischen den Arbeitswochenenden unterstreicht.<br />

Mit den vor Ort vorhandenen Laptops konnten zudem Internetrecherchen<br />

durchgeführt werden. Während des Arbeitsprozesses auftretende Sachfragen<br />

konnten vor Ort durch Dr. <strong>Die</strong>tmar Molthagen, <strong>Rechtsextremismus</strong>-Experte<br />

der Friedrich-Ebert-Stiftung, geklärt werden.<br />

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