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10 Jahresergebnisse nach operativer Versorgung der ...

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Panarthrodese des Handgelenks<br />

Ist eine gelenkerhaltende Operation wegen einer ausgeprägten Arthrose nicht<br />

mehr möglich, so wurde bei entsprechenden Beschwerden die Versteifung des<br />

Handgelenks durchgeführt. Zunächst wird über einen streckseitigen Zugang<br />

das Handgelenk eröffnet und <strong>der</strong> N. interosseus posterior reseziert. Dann<br />

wurden die Handwurzelknochen entknorpelt inklusive des Gelenks zwischen<br />

Metakarpale III und Kapitatum. Es wurden zwei verschiedene<br />

Arthrodesenplatten verwendet. Vor <strong>der</strong> Verwendung <strong>der</strong> AO-Arthrodesenplatte<br />

wurde mithilfe einer Interposition eines kortikospongiösen Spans aus dem<br />

Beckenkamm wurde die Arthrodese durchgeführt durch Fixierung einer 3,5mm<br />

Platte am III. Metakarpale und am Radius. Nach Einführung <strong>der</strong> vorgebogenen<br />

AO-Arthrodesenplatte wurde die Arthrodese mit Interposition von<br />

Beckenkammspongiosa vorgenommen. Üblicherweise wurde das Handgelenk<br />

in einer Neutralstellung o<strong>der</strong> leichter Extensionsstellung versteift. Die<br />

Panarthrodese führt zu einer Einsteifung <strong>der</strong> Handgelenksbeweglichkeit in<br />

Extension und Flexion, sowie in Ulnar- und Radialduktion. Die<br />

Umwendbewegung bleibt dadurch unbeeinträchtigt.<br />

Abbildung 15: Handgelenksarthrodese<br />

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