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10 Jahresergebnisse nach operativer Versorgung der ...

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1 Einleitung<br />

Im Jahr 19<strong>10</strong> beschrieb <strong>der</strong> Radiologe Robert Kienböck in seiner Arbeit „über<br />

traumatische Malazien des Mondbeins und ihre Folgezustände:<br />

Entartungsformen und Kompressionsfrakturen“ erstmals das <strong>nach</strong> ihm<br />

benannte Krankheitsbild <strong>der</strong> Lunatumnekrose.<br />

Abbildung 1: Portrait von Robert Kienböck<br />

Bei dieser Krankheit handelt es sich um eine Erkrankung aus <strong>der</strong> Gruppe <strong>der</strong><br />

aseptischen Osteonekrosen, wie beispielsweise auch die aseptische<br />

Hüftkopfnekrose (M. Perthes) o<strong>der</strong> die Osteonekrose des Metakarpalekopfes<br />

(M. Mauclaire). Da es sich um eine echte Nekrose, also Untergang von<br />

Knochengewebe und nicht um eine Knochenerweichung (Malazie) durch<br />

Kalksalzmin<strong>der</strong>ung handelt, wird für die Kienböck’sche Erkrankung heute <strong>der</strong><br />

Begriff Lunatumnekrose und nicht mehr, wie früher, „Lunatummalazie“<br />

verwandt.<br />

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