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Seite 2272 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 19. November 2007 Nr. 47 den Interessen der Beschäftigten in Einklang zu bringen Vermittlung der neuen rechtlichen Grundlagen und ihrer Handhabung im Rahmen der Personalsteuerung und -entwicklung 2 Seminare — 2. Halbjahr — 2 verschiedene Piloten 5.2 Familienbewusste Führung — Leben und Arbeiten im Gleichgewicht Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen sowie Gremienvertreter und -vertreterinnen (Personalräte, Frauenbeauftragte, Schwerbehindertenvertretungen) Seminarziel: Mit der Aufgabenstellung der Personalführung besser umgehen können Seminarinhalt: Die Landesregierung will mit konkreten Handlungsvorschlägen und Initiativen die Voraussetzungen für einen gesellschaftlichen Klimawandel zugunsten von mehr Familien- und Kinderfreundlichkeit schaffen. Das Seminar befasst sich mit dem Aspekt, wie Regelungen zur besseren Vereinbarkeit von Arbeits- und Privatleben so eingesetzt werden können, dass sie sowohl den Beschäftigten und Führungskräften als auch den Dienststellen Nutzen bringen. Außerdem werden verschiedene personalwirtschaftliche Instrumente zur besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie aufgezeigt und ihre praktische Handhabung vorgestellt. Dazu gehören zum Beispiel Möglichkeiten der Kinderbetreuung, Flexibilisierung von Arbeitszeit, Telearbeit, Gesundheitsmanagement. Je nach Interesse der Teilnehmer besteht die Gelegenheit, sich in verschiedenen Arbeitsgruppen näher mit einem Thema zu beschäftigen. Nach Bedarf auf Anfrage auch als Inhouse- Veranstaltung möglich P AZ FF 1 am 17. 3. 2008 Kassel Referenten: Sabine Fellner von Feldegg, Manfred Serwe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 7. 1. 2008 2 Seminare — 1-tägig — 2. Halbjahr Dietmar Rehm, Rita Reiter-Mollenhauer 5.3 Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, vorrangig Spitzenführungskräfte sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Gleichstellungs- und Antidiskriminierungspolitik umsetzen Seminarziel: Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) zur Antidiskriminierung in seinen wesentlichen Teilen kennen, Ursprung, Chancen und Grenzen des Gesetzes kennen lernen Die Wahrnehmung von Diskriminierung schärfen Handlungsmöglichkeiten zur Beseitigung von Benachteiligung kennen lernen Seminarinhalt: Nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz zur Antidiskriminierung ist der Arbeitgeber seit dem 18. August 2006 verpflichtet, alle erforderlichen Maßnahmen zum Schutz vor Benachteiligung wegen der im Gesetz genannten Merkmale (ethnische Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Lebensalter, Religion, Weltanschauung, sexuelle Identität) zu treffen. Damit Führungskräfte der Landesverwaltung und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Entscheidungen gegenüber Menschen vorbereiten und durchführen müssen, nicht mit dem Vorwurf der Diskriminierung konfrontiert werden können, ist es notwendig, die EU-Richtlinien zur Antidiskriminierungspolitik und ihre Umsetzung im deutschen Recht zu kennen Ein besonderer Hinweis: In Ergänzung zu den Präsenzseminaren stellt die Zentrale Fortbildung auf der Fortbildungsplattform der hessischen Landesverwaltung das e-learning-Programm zum AGG in einer Version für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und in einer Version für Führungskräfte zur Verfügung — www.fortbildung.e-learning.hessen.de P AZ AGG1 am 7. 4. 2008 Kassel Referent: Holger Michael Arndt Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28. 1. 2008 P AZ AGG2 am 14. 4. 2008 Wiesbaden Referenten: Ralf Gaumann, Dirk Liebermann Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 4. 2. 2008 P AZ AGG3 am 23. 4. 2008 Frankfurt am Main Referentin: Kristina Stubbe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 13. 2. 2008 P AZ AGG4 am 8. 5. 2008 Wiesbaden Referenten: Ralf Gaumann, Dirk Liebermann Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28. 2. 2008 P AZ AGG5 am 29. 5. 2008 Frankfurt am Main Referentin: Kristina Stubbe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20. 3. 2008 5 Seminare — 1-tägig — 2. Halbjahr LBA — Ansprechpartner: Matthias Rehn Tel.: 06 11/3 53 12 06 Für die Seminare unter Punkt 5.4 bis 5.5 gilt: Für Seminare aus diesem Themenbereich, die vom LBA durchgeführt werden, verwenden Sie bitte den Meldebogen für die Zentrale Fortbildung. Dieser Meldebogen ist über den Dienstweg an die Fortbildungsbeauftragten des jeweiligen Ressorts zu leiten. Die Anmeldung durch die Ressorts an den LBA bitte nur per E-Mail direkt an LBA@hmdis.hessen.de senden. Für die Seminardauer wird die jeweils entsprechende Anzahl von Fortbildungspunkten erteilt (10 Fortbildungspunkte für einen Seminartag). Bei der Teilnahme gelten die Konditionen des LBA, siehe dazu die Anmerkungen im Anschluss an die Seminarbeschreibungen des LBA Punkt unter Punkt 18.1 bis 18.8. 5.4 Richtlinien zur Integration und Teilhabe schwerbehinderter Angehöriger der hessischen Landesverwaltung — Integrationsrichtlinien — Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, Beauftragte des Arbeitgebers nach § 98 SGB IX Seminarziel: Die Integrationsrichtlinien und den Integrationsfonds kennen und nutzen lernen. Seminarinhalt: Die zurzeit geltenden Integrationsrichtlinien verlieren ihre Gültigkeit mit Ablauf des 31. 12. 2007. Voraussichtlich zum 1. 1. 2008 treten neue Integrationsrichtlinien in Kraft. Den Teilnehmenden soll ein Gesamtüberblick über Bestehendes und Neues vermittelt werden. Die Fördermöglichkeiten im Rahmen des Integrationsfonds des Landes Hessen werden erläutert. LBA 148 am 10. 4. 2008 Wiesbaden (HMdIS) Referenten: Klaus Herrmann, Clemens Beraus, Karl-Heinz Theis Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 25. 2. 2008 LBA 150 am 30. 4. 2008 Wiesbaden (HMdIS) Referenten: Klaus Herrmann, Clemens Beraus, Karl-Heinz Theis Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19. 3. 2008
Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 19. November 2007 Seite 2273 2 Seminare — 1-tägig — 2. Halbjahr Referenten: Klaus Herrmann, Clemens Beraus, Karl-Heinz Theis 5.5 Integration und Förderung Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, Beauftragte des Arbeitgebers nach § 98 SGB IX Seminarziel: Kenntnisse zur Integration schwerbehinderter Menschen nach dem SGB IX und zu Förderungs- und Eingliederungshilfen nach dem Integrationsfonds erlangen. Seminarinhalt: Die Landesregierung hat sich für die Förderung schwerbehinderter und denen gleichgestellter Menschen in der Landesverwaltung ausgesprochen. Die Beschäftigungsquote soll auf Dauer über sechs Prozent und somit deutlich über der gesetzlichen Grenze des SGB IX gehalten werden. Die Teilnehmer erhalten Kenntnis über das Recht auf Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen und die Maßnahmen der Hessischen Landesregierung zur Eingliederung von schwerbehinderten Menschen in die Landesverwaltung. LBA 149 vom 21. bis 25. 4. 2008 Borken (Hessen) Referenten: Karl-Heinz Theis, Clemens Beraus Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 21. 1. 2008 5.6 Instrumente und rechtliche Grundlagen von Personalführung Zielgruppe: Führungskräfte der mittleren und unteren Leitungsebene mit Personalentwicklungsund Personalmanagementaufgaben Seminarziel: Kenntnis zentraler Rechtsgrundlagen Möglichkeiten dezentraler, konkreter Personalentwicklung kennen Wege zur effizienten Personalentwicklung (PE) finden Potenziale erkennen und fördern Spektrum an PE-Maßnahmen nutzen Bedarf an PE in Mitarbeitergesprächen erkennen (zum Beispiel in Jahres-, Beurteilungs- oder Rückkehrgesprächen) Seminarinhalt: Personalführung bedeutet die permanente Beschäftigung mit der Leistungsfähigkeit und -bereitschaft der Mitarbeiter/innen. Dabei ist es wichtig, das Potenzial jedes Einzelnen richtig einzuschätzen, die Aufgaben entsprechend zuzuteilen und Kompetenzen zu fördern. Eine Aufgabe, die oft leichter scheint, als sie in der Praxis ist. Der Workshop wird Führungskräfte dabei unterstützen, diesen vielfältigen Anforderungen leichter gerecht zu werden. Die Teilnehmer/innen können individuelle Fragestellungen und Herausforderungen ihrer Personalarbeit einbringen. So können praxisnahe Lösungsmöglichkeiten durch den Einsatz von Personalentwicklungsmaßnahmen diskutiert werden. P AZ IGP1 am 24. 4. 2008 Frankfurt am Main Referentin: Antje Schuck-Schmidt Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 14. 2. 2008 1 Seminar — 1-tägig — 2. Halbjahr Referentin: Antje Schuck-Schmidt Für die Seminare unter Punkt 5.7 bis 5.9 gilt: Für die Seminare, die vom HCC durchgeführt werden, verwenden Sie bitte das HCC-eigene Anmeldeformular. Die Seminargebühren werden von der Zentralen Fortbildung aus zentralen Mitteln finanziert. Evtl. anfallende weitere Kosten sind von der entsendenden Dienststelle zu tragen. Unterkunft und Verpflegung werden nicht bereitgestellt. Für die Seminardauer wird die jeweils entsprechende Anzahl von Fortbildungspunkten erteilt (10 Fortbildungspunkte für einen Seminartag). 5.7 Systemüberblick für Führungskräfte (HR-ÜB-FK) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen mit personalwirtschaftlichen Aufgaben oder mit Interesse an personalwirtschaftlichen Fragestellungen Seminarziel: Die SAP-HR-Komponenten und wichtigsten Berichte kennen Die Integration innerhalb des HR-Moduls und zu anderen Modulen einordnen können Das Berechtigungskonzept als Rahmen der personalwirtschaftlichen Aktivitäten im System kennen Seminarinhalt: Führungskräfte mit personalwirtschaftlichen Aufgaben oder mit Interesse an personalwirtschaftlichen Fragestellungen erhalten eine Systemdemonstration, die eine Darstellung der zentralen Komponenten und ausgewählter Berichte im HR-Modul umfasst. Weiteres Augenmerk wird den Aspekten der Integration und des Berechtigungskonzeptes gewidmet. 4 Seminare — 1-tägig — 2. Halbjahr 5.8 SAP Berichtswesen (HR-BW) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Konzept und Grundfunktionalitäten des SAP-HR-Moduls und des Berichtswesens kennen und anwenden. Eine Auswahl der für den Personalbereich relevanten Berichte kennen, aufrufen und verwenden können. Die Anwendung grundlegender Funktionalitäten auf weitere Berichte übertragen können Seminarinhalt: Das HR-Berichtswesen des SAP-Systems liefert Führungskräften bei der Leitung ihres Verantwortungsbereichs wesentliche Entscheidungsgrundlagen. Um dieses Instrument sinnvoll einsetzen und nutzen zu können, ist die Handhabung allgemeiner und spezieller Funktionalitäten sowie die Analyse der Berichtsdaten notwendig. Der Grundkurs vermittelt einen Überblick über das Konzept des SAP-HR-Moduls und des Berichtswesens, macht aber auch mit den Grundfunktionalitäten vertraut und legt die Basis für einen sicheren Umgang mit den Berichten in SAP HR. Dieses Angebot richtet sich an Interessenten, die keine Vorkenntnisse in der Anwendung von SAP HR haben. 2 Seminare — 3-tägig — 2. Halbjahr 5.9 SAP-Berichtswesen für Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Vorkenntnissen (HR-BW-VK) Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Konzept, Grundfunktionalitäten und spezielle Funktionalitäten des Berichtswesens kennen und anwenden. Eine Auswahl der für den Personalbereich relevanten Berichte kennen, aufrufen und verwenden können. Die Anwendung grundlegender Funktionalitäten auf weitere Berichte übertragen können. Seminarinhalt: Das HR-Berichtswesen des SAP-Systems liefert Führungskräften bei der Leitung ihres Verantwortungsbereichs wesentliche personalwirtschaftliche Entscheidungsgrundlagen. Um dieses Instrument sinnvoll einsetzen und nutzen zu können, ist die Handhabung allgemeiner und spezieller Funktionalitäten sowie die Analyse der Berichtsdaten notwendig. Der Grundkurs vermittelt einen Überblick über das Konzept
Seite 1 und 2: ISSN 0724-7885 D 6432 A STAATSANZEI
Seite 3 und 4: Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land
Seite 15: Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land
Seite 51 und 52: Nr. 47 Staatsanzeiger / Öffentlich

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