staatsanzeiger für das land hessen - M/S VisuCom GmbH

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Seite 2280 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 19. November 2007 Nr. 47 — Grundlegendes zum individuellen Wissensmanagement — Ein Modell für ein individuelles Wissensmanagement • Wie baue ich mein Wissensmanagement auf? — Arbeitstechniken im individuellen Wissensmanagement — Techniken/Methoden zum Wissenserwerb • Was kann mir bei meinem Wissensmanagement nützen? — Die Qualität von Lern-CBT einschätzen — Einen MicroArt erstellen — Umgang mit neuartigen Situationen/ Fehlern • Wie bleibe ich am Ball mit meinem Wissensmanagement? — Die Ziele meines individuellen Wissensmanagements — Transfer und Wissensnutzung sichern 1-AM-AT-WM-A-8 vom 26. 5.—27. 5. 2008 Wiesbaden (HZD) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 17. 3. 2008 I 64 Ansprechpartnerin: Helga Neeb Tel.: 06 11/3 53 15 41 7. Führungsaufgabe Politikberatung Fortbildungsmaßnahmen, — die das Verständnis von der Rolle der Exekutive bei der Normsetzung ermöglichen und Kenntnisse von Analyseund Entscheidungstechniken sowie deren praktische Anwendung vermitteln, — die dazu befähigen, mit der wachsenden Komplexität analytisch und strukturiert umzugehen sowie Strategien zu entwickeln, um Politik beraten und Verwaltungshandeln gestalten zu können. 7.1 Medientraining, öffentlicher Auftritt Zielgruppe: Beschäftigte des Höheren Dienstes, die im Rahmen ihrer Tätigkeit geplante oder spontane Kontakte mit Medienvertretern haben können (zum Beispiel Interview oder Podiumsdiskussion) Seminarziel: Verbesserung der rhetorischen Kompetenz, Schlagfertigkeit und publikumswirksamen Argumentation Seminarinhalt: In dem Seminar werden TV-Statements von Politikerinnen und Politikern analysiert, aber auch die eigene Wirkung mittels Übungen und Rollenspielen analysiert und nachbereitet. Es wird der souveräne Umgang mit verschiedenen Mikrofonen und Kameraeinstellungen trainiert. Hinzu kommen Gedächtnistraining und Methoden, die den Auftritt in der Öffentlichkeit und den Umgang mit den Medien erleichtern. Schwerpunkte — Publikumswirksame Argumentation — Statement-Aufbau — Schlagfertigkeit Seminar — 3-tägig Ein Seminar der Hessischen Polizeischule (HPS) — siehe dazu die Details unter Punkt 19 I 65 Ansprechpartnerin: Martina Stoklossa Tel.: 06 11/3 53 14 59 8. Führungsinstrument Kommunikation Fortbildungsmaßnahmen, die Kenntnisse der Grundlagen von verbaler und nonverbaler Kommunikation sowie verschiedenen Kommunikations- und Konfliktlösungsmodellen ermöglichen und zur praktischen Anwendung beziehungsweise Durchführung von Kommunikationsmaßnahmen wie zum Beispiel Mitarbeiter- und Vorgesetztengesprächen, Füh- ren mit Zielvereinbarungen, Gesprächen mit Gruppen, Sitzungsleitung /Moderation, freie Rede, etc. qualifizieren 8.1 Moderation Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die zur Durchführung von Veranstaltungen Moderationskenntnisse benötigen Seminarziel: Rolle und Funktion des Moderators/der Moderatorin einnehmen können Moderationsmethode situationsadäquat einsetzen können Die wesentlichen Methoden und Techniken der Moderation beherrschen Seminarinhalt: Die Moderationsmethode eignet sich als Leitungsform für unterschiedliche Besprechungsanlässe immer dann, wenn die aktive Beteiligung der Anwesenden und mehr Ergebnisorientierung erreicht werden soll. Sie erleichtert die effiziente und zielorientierte Steuerung von Gruppenprozessen, sie ermöglicht die Nutzung von Potenzial und Kreativität aller Beteiligten. Moderationsmethoden und -techniken unterstützen diesen Vorgang, machen aus Einzelpersonen eine Arbeitsgruppe mit gemeinsamer Orientierung und gemeinsamen Zielen und ermöglichen ein strukturiertes Arbeiten. Inhalt: — Vorbereitung und Nachbereitung einer Moderation — der Moderationszyklus — Rolle, Aufgabe und Haltung des Moderators — Methoden und Techniken für die jeweiligen Moderationsphasen — Fragetechniken, Visualisierung und Protokoll in der Moderation — Steuerung des Gruppenprozesses 1 Seminar — 3-tägig — 2. Halbjahr Referentin: Andrea Schiepe Zusätzlich ist die Teilnahme an einem Moderations-Seminar der Hessischen Polizeischule (HPS) mit einem ressortübergreifenden Kontingent von 2 Plätzen möglich. Siehe dazu die Details unter Punkt 19. 8.2 Mediation Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die ihre Konfliktkompetenz mit Techniken aus der Mediation erweitern möchten Seminarziel: Allgemeine Grundlagenkenntnisse zum Mediationsverfahren Die darin wirksamen Gesprächs- und Interventionstechniken kennen und anwenden können Aneignung einer „mediativen Grundhaltung“ als Schlüsselkompetenz in Konfliktlösungsprozessen Seminarinhalt: Das Seminar zeigt anhand ausgewählter Techniken aus der Mediation, wie diese zur Moderation von Konfliktgesprächen genutzt und Verhandlungen zwischen Konfliktparteien erfolgreich in Richtung einer einvernehmlichen Lösung und Herstellung einer Win-Win-Situation gesteuert werden können. Es richtet sich somit insbesondere an Führungskräfte innerhalb der Verwaltungsorganisation, die aufgrund ihrer Position des Öfteren eine vermittelnde Funktion in nichtjuristischen Konfliktfällen einnehmen müssen. Inhalt: — Konfliktarten/Konfliktlösungsstrategien — Mediative Grundhaltung/Mediatives Verhalten — Instrumente und Techniken aus der Mediation — Bearbeitung von konkreten Konfliktfällen
Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 19. November 2007 Seite 2281 Voraussetzung für den Aufbau-Kurs ist die nachgewiesene Teilnahme an einem Grundkurs der gleichen Referentin. KO AZ ME1 vom 7.—9. 4. 2008 Grünberg Referentin: Andrea Schiepe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 28. 1. 2008 1 Seminar — 3-tägig — 2. Halbjahr (Aufbau) Referentin: Andrea Schiepe 8.3 Alles ist Kommunikation Wirkung von Sprache und Körpersprache Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Die Voraussetzungen erfolgreicher Kommunikation kennen Die Sensibilität für Störungen in der Kommunikation erhöhen Kommunikative Prozesse zielgerichtet gestalten und steuern können Die Aussagekraft nonverbaler Botschaften kennen Die Wirkung der eigenen Körpersprache bewusst und reflektiert einsetzen können Das Spektrum der kommunikativen Fähigkeiten erweitern Seminarinhalt: „Man kann nicht nicht kommunizieren“ ist eines der Axiome des Sprach- und Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick. Es macht deutlich, dass in der zwischenmenschlichen Kommunikation ständig verbale und nonverbale Signale gesendet werden, die von den „Empfängern“ aufgenommen und in deren Sinne interpretiert werden. Um Gespräche transparent und konstruktiv zu gestalten, ist es also wichtig, sich sowohl der eigenen Signale bewusst zu sein als auch die Signale des Kommunikationspartners bewusst aufzunehmen. Dies gewährleistet, Gespräche ergebnis- und partnerorientiert führen zu können. Inhalte: — Kommunikation — Kommunikationskanäle — Aussagekraft und Wirkung von Sprache und Körpersprache — Kommunikationsmodelle — Innere Voraussetzungen kongruenter Kommunikation — Die aktive Gestaltung von Kommunikationssituation 1 Seminar — 3-tägig — 2. Halbjahr Referentin: Stefanie Philippi Zusätzlich ist die Teilnahme an Rhetorik- Seminaren der Hessischen Polizeischule (HPS) mit einem ressortübergreifenden Kontingent von 2 Plätzen pro Seminar möglich. Siehe dazu die Details unter Punkt 19. 8.4 Konfliktkompetenz steigern durch gezielte Gesprächsführung Konflikte bewirken häufig erhebliche Störungen und Beziehungsprobleme. Die Erweiterung der eigenen Konfliktkompetenz mit Hilfe gezielter Gesprächsführungsmethoden, um in schwierigen und konfliktträchtigen Gesprächssituationen souveräner agieren zu können, ist deshalb wesentlicher Bestandteil eines erfolgreichen Konfliktmanagements. 8.4.1 Kritikgespräche konstruktiv führen Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Sicherheit im Umgang mit Kritik Auseinandersetzung mit dem eigenen Verhalten und Vermeidungstendenzen Erkennen der eigenen inneren Einstellung Sensibilisierung für die Wortwahl Klare Grenzen setzen Konstruktiv und selbstbewusst auf Einwände reagieren können Sicher verhandeln und zielführend argumentieren Seminarinhalt: Kritik zu geben und sich konstruktiv mit Kritik auseinanderzusetzen kann ein heikles Thema sein. Zu oft wird Kritik sehr persönlich genommen und das positive Potenzial nicht erkannt oder transparent gemacht. Das ist besonders dann der Fall, wenn die Kritik — meist unbeabsichtigt — nicht in einer angemessenen Form geäußert wird. Sachliche, klare, grenzsetzende und nicht verletzende Kritik ist eine wesentliche Voraussetzung für eine effektive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. KO AZ K11 vom 28.—30. 5. 2008 Wiesbaden Referentin: Andrea Schiepe Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19. 3. 2008 1 Seminar — 3-tägig — 2. Halbjahr Referentin: Andrea Schiepe 8.4.2 Kommunikation — unaggressiv und gewaltfrei Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Auseinandersetzung mit Kommunikationsmodellen Sensibilisierung für das eigene und fremde Kommunikationsverhalten Befähigung, Unangenehmes und Konfliktträchtiges konstruktiv zu kommunizieren Sicherer Umgang mit Ärger, Arroganz, Aggressivität, Ängstlichkeit, Schweigen etc. Seminarinhalt: Die Fähigkeit, auch in extrem schwierigen und emotional aufgeladenen Situationen konstruktiv zu kommunizieren, ist eine Schlüsselkompetenz zur Erhaltung eines effektiven, motivierenden und vertrauensvollen Miteinanders im Arbeitsalltag. Oft entstehen jedoch — verursacht durch scheinbar harmlose oder unbedachte Äußerungen — Kränkungen und Verletzungen, die nicht ausgeräumt oder bearbeitet werden. Langfristig können dadurch negative Folgen wie Rückzug, Misstrauen, Demotivation oder Leistungsminderung entstehen. 1 Seminar — 3-tägig — 2. Halbjahr Referentin: Andrea Schiepe 8.5 Konzentrations- und Gedächtnisleistung steigern Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die ihre Konzentrations- und Gedächtnisleistung verbessern möchten Seminarziel: Aneignung hirngerechter Informationsaufnahme, -verarbeitung und -speicherung Seminarinhalt: Aufbrechen gewohnter Denkbahnen Verbesserung des Erinnerungsvermögens, der Merkfähigkeit und Lerneffizienz Mehr Souveränität im Umgang mit Stress Gedächtnisleistung und Konzentrationsfähigkeit sind eng miteinander verknüpft. Beides lässt sich durch Einsicht in die Funktionsweise des Gehirns und durch richtiges Training grundlegend verbessern. Brachliegende Potenziale können für eineffektives Denken genutzt werden. Durch „vernetztes Denken“ wird eine enorme Steigerung des persönlichen Arbeitspotenzials erreicht. KO AZ KG1 vom 19.—20. 5. 2008 Wiesbaden Referent: Friedrich Scholz Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10. 3. 2008 2 Seminare — 3-tägig — 2. Halbjahr Referent: Friedrich Scholz
Seite 1 und 2: ISSN 0724-7885 D 6432 A STAATSANZEI
Seite 3 und 4: Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land
Seite 23: Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land
Seite 51 und 52: Nr. 47 Staatsanzeiger / Öffentlich

staatsanzeiger für das land hessen - M/S VisuCom GmbH

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?