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Seite 2274 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 19. November 2007 Nr. 47 des Berichtswesens, macht mit Grundfunktionalitäten und speziellen Funktionalitäten vertraut und legt somit die Basis für einen sicheren Umgang mit dem HR-Berichtswesen. Dieses Angebot richtet sich an Interessenten, die bereits eine SAP-HR-Einführungsveranstaltung (HR-EV) besucht haben; der Programmablauf baut auf den Vorkenntnissen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf. 1 Seminar — 2-tägig — 2. Halbjahr 5.10 Mobbing — erkennen, vorbeugen, beraten Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen; leitende Mitarbeiter/innen von Personalreferaten; Interessenvertreter/innen Seminarziel: Die Teilnehmer/innen kennen Erkennungs- und Unterscheidungsmerkmale von Mobbing und „normalen“ Arbeitskonflikten die Auswirkungen von Mobbing auf den Einzelnen und auf die Organisation Verläufe von Mobbing-Prozessen Präventionsmöglichkeiten Interventionsmöglichkeiten Seminarinhalt: Mobbing stellt eine Gefahrenquelle dar und kann zu einer erheblichen Belastung im Arbeitsalltag werden. Diese Fortbildung ist für Führungskräfte gedacht, die nicht warten wollen, bis sich Arbeitsstress und Spannungen im Klima der Zusammenarbeit zu handfesten und destruktiven Konflikten verfestigen. In dem Seminar wird das nötige Wissen zu der Thematik vermittelt, Handlungsmöglichkeiten für konkrete Situationen aufgezeigt und ein Maßnahmekatalog für Mobbing-Prozesse in verschiedenen Eskalationsstufen erarbeitet 1-tägig — nur als Inhouse-Veranstaltung — nach Bedarf auf Anfrage Referentin: Gisela Blümmert 5.11 Umgang mit Alkohol Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Handlungssicherheit in der Vorgehensweise bei vermuteten oder festgestellten Alkoholproblemen von Mitarbeiter/innen Seminarinhalt: Trotz relativer Häufigkeit von Alkoholmissbrauch und Alkoholgefährdung in Unternehmen und Verwaltung wird das Konfliktthema „Alkohol am Arbeitsplatz meist tabuisiert und selten offen kommuniziert. In dem Seminar erfahren Führungskräfte, wie sie in dieser Konfliktsituation handlungsfähiger werden. Es soll dazu ermutigen, bei Verdacht das Gespräch mit den Betroffenen zu suchen und es zeigt die Möglichkeiten auf, mit dem Thema souverän umzugehen, damit Alkoholgefährdung nicht dauerhaft zu Alkoholmissbrauch wird. Konkrete Inhalte sind: — Einführung in das Themenfeld „Alkohol“ — Der alkoholgefährdete oder -kranke Beschäftigte — Intervention als Führungsaufgabe — Das Erstgespräch mit den betroffenen Personen — Strategien am Arbeitsplatz 1-tägig — nur als Inhouse-Veranstaltung — nach Bedarf auf Anfrage Referentin: Barbara Köhler, c-top 5.12 Sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen Seminarziel: Erkennen der Rolle und Aufgabe von Führungskräften als Vorgesetzte, Herstellung einer Handlungskompetenz mit Berücksichtigung der vorgegebenen Rahmenbedingungen, Sensibilisierung für Gefühle und Handlungsweisen von Betroffenen Seminarinhalt: Das Seminar behandelt die Problematik der sexuellen Belästigung am Arbeitsplatz, den Rechtsschutz für die Betroffenen und die Handlungspflichten des Dienstsvorgesetzten. Es macht mit konkreten Handlungsmöglichkeiten vertraut. Inhalt — Was ist sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz? Definition und Begriffsklärung — Mythen, Befürchtungen und Haltungen — Die Folgen für die Betroffenen — Rechtliche Grundlagen — Handlungsmöglichkeiten — vom Hörensagen über das erste Gespräch bis zur stabilen Unterstützung — Prävention — Strukturen und Umgangsformen 1-tägig — nur als Inhouse-Veranstaltung — nach Bedarf auf Anfrage Referentin: Anette Diehl 5.13 Unterstützung für pflegende Angehörige Zielgruppe: Alle interessierten Beschäftigten Seminarziel: Kenntnis unterschiedlicher Sichtweisen von Pflegebedürftigen und ihrem Umfeld sowie Hilfs- und Unterstützungsangebote für Angehörige Seminarinhalt: Wird ein nahe stehender Mensch pflegebedürftig, sehen sich Angehörige in vielen Fällen mit einer unbekannten und somit verunsichernden Situation konfrontiert. Pflegebedürftigkeit wird von den betroffenen Menschen häufig mit dem Ende des selbstbestimmten Lebens in der eigenen Häuslichkeit verbunden. Die Auseinandersetzungen mit dieser neuen Lebenssituation ist nicht nur für sie selbst, sondern auch für die pflegenden Angehörigen von Ängsten und unterschiedlichen Erwartungen geprägt. Es werden deshalb drei Themenkomplexe eingehend beleuchtet: 1. Hilfs- und Pflegebedürftigkeit — Was heißt das für das Umfeld und die Betroffenen? 2. Unterstützungs- und Hilfsangebote — Wie sehen sie aus? — (ambulant, teilstationär, stationär) 3. Leistungsangebote — Wohnraumanpassung, Finanzierungsund Schulungsmöglichkeiten — u. a. P AZ PFA1 Termin wird noch bekannt gegeben. Referentin Michaela Hach 2 Seminare — 1 / 2 -tägig — 2. Halbjahr Referentin: Michaela Hach I 66 Ansprechpartnerin: Karin Klinner Tel.: 06 11/3 53 11 31 5.14 Beurteilen als Führungsaufgabe — Anwendung der neuen Beurteilungsrichtlinien — Seminar für Erstbeurteiler Zielgruppe: Führungskräfte mit der Funktion der Erstbeurteilerin/des Erstbeurteilers Seminarziel: Führungskräfte gewinnen mehr Sicherheit und Professionalität durch die gezielte Schulung einer differenzierten Wahrnehmung von persönlichen Fähigkeiten und deren objektiver Bewertung und erlangen durch die Vermittlung und Erprobung von Methoden eine solide Basis für die Durchführung von Beurteilungsgespräche Seminarinhalt: Die neuen Richtlinien stellen einen Paradigmenwechsel dar. Sie sind künftig die Grundlage für eine landesweite, nach einheitlichen Kriterien erfolgende Beurteilung
Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land Hessen — 19. November 2007 Seite 2275 der Beschäftigten. Aufgrund der in den Richtlinien enthaltenen Vorgaben kommen auf die Führungskräfte neue Anforderungen zu. Diese Fortbildungsmaßnahme soll den Führungskräften Handlungskompetenz hinsichtlich ihrer Funktion als Erstbeurteiler vermitteln. Es geht in diesem Seminar neben Fragen der Beobachtung und Wahrnehmung vor allem um — Kriterien und Anhaltspunkte für die Bewertung der zu beurteilenden Leistungen, Fähigkeiten und Potenziale — das Gewinnen von praktischen Erfahrungen mit Beurteilungsgesprächen. Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist der vorherige Besuch der halbtägigen ressortinternen Informationsveranstaltung zu den Beurteilungsrichtlinien. Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte den „Meldebogen ZF Beurteilungsrichtlinien.doc“. Die Seminare P AZ BE 1 bis P AZ BE 12 wurden bereits im Staatsanzeiger am 15. 10. 2007 vorab ausgeschrieben. P AZ BE 1 vom 15.—16. 1. 2008 Eltville am Rhein Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 6. 11. 2007 P AZ BE 2 vom 16.—17. 1. 2008 Grünberg (Jacobsberg) Referentin: Stefanie Philippi Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 7. 11. 2007 P AZ BE 3 vom 21.—22. 1. 2008 Eltville am Rhein Referentin: Stefanie Philippi Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 12. 11. 2007 P AZ BE 4 vom 22.—23. 1. 2008 Eltville am Rhein Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 13. 11. 2007 P AZ BE 5 vom 29.—30. 1. 2008 Grünberg (Jacobsberg) Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 20. 11. 2007 P AZ BE 6 vom 18.—19. 2. 2008 Homberg (Ohm) Referentin: Stefanie Philippi Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 10. 12. 2007 P AZ BE 7 vom 26.—27. 2. 2008 Homberg (Ohm) Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 18. 12. 2007 P AZ BE 8 vom 28.—29. 2. 2008 Grünberg (Sporthotel) Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19. 12. 2007 P AZ BE 9 vom 5.—6. 3. 2008 Grünberg (Sporthotel) Referentin: Stefanie Philippi Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 19. 12. 2007 P AZ BE 10 vom 11.—12. 3. 2008 Eltville am Rhein Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 2. 1. 2008 P AZ BE 11 vom 13.—14. 3. 2008 Eltville am Rhein Referenten: Team Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 3. 1. 2008 P AZ BE 12 vom 17.—18. 3. 2008 Eltville am Rhein Referentin: Stefanie Philippi Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 7. 1. 2008 I 66 Ansprechpartnerin: Karin Klinner Tel.: 0611/3 53 11 31 5.15 Beurteilen als Führungsaufgabe — Anwendung der neuen Beurteilungsrichtlinien — Seminar für Zweitbeurteiler Zielgruppe: Führungskräfte mit der Funktion der Zweitbeurteilerin/des Zweitbeurteilers Seminarziel: Führungskräfte gewinnen durch die Aneignung von geeigneten Methoden und durch die Reflexion möglicher Probleme mehr Sicherheit und Professionalität für die Beurteilungspraxis in der Rolle des Zweitbeurteilers Seminarinhalt: Die neuen Richtlinien stellen einen Paradigmenwechsel dar. Sie sind künftig die Grundlage für eine landesweite, nach einheitlichen Kriterien erfolgende Beurteilung der Beschäftigten. Aufgrund der in den Richtlinien enthaltenen Vorgaben kommen auf die Führungskräfte neue Anforderungen zu. Diese Fortbildungsmaßnahme soll den Führungskräften Handlungskompetenz hinsichtlich ihrer Funktion als Zweitbeurteiler vermitteln. Es geht in diesem Seminar neben grundsätzlichen Fragen der Beobachtung und Wahrnehmung vor allem um — die Bildung von Vergleichsgruppen — Beurteilungsgerechtigkeit — die Leitung von Maßstäbekonferenzen — die Organisation, Moderation und die Inhalte von Beurteilerkonferenzen Voraussetzung für die Seminarteilnahme ist der vorherige Besuch der halbtägigen ressortinternen Informationsveranstaltung zu den Beurteilungsrichtlinien. Für Ihre Anmeldung verwenden Sie bitte den „Meldebogen ZF Beurteilungsrichtlinien.doc“. Die Seminare P AZ BZ 1 bis P AZ BZ 4 wurden bereits im Staatsanzeiger vom 15. 10. 2007 vorab ausgeschrieben. P AZ BZ 1 vom 16.—17. 1. 2008 Eltville am Rhein Referentin: Hannelore Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 7. 11. 2007 P AZ BZ 2 vom 31. 1.—1. 2. 2008 Homberg (Ohm) Referent: Bertram Gintner (Team Nosseck) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 22. 11. 2007 P AZ BZ 3 vom 12.—13. 2. 2008 Grünberg (Jacobsberg) Referent: Theo Becker (Team Nosseck) Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 4. 12. 2007 P AZ BZ 4 vom 18.—19. 3. 2008 Eltville am Rhein Referentin: Hannelore Nosseck Meldefrist bei Ihrer Dienststelle: 8. 1. 2008 5.16 Ethik und Integrität Zielgruppe: Führungskräfte aller Leitungsebenen, die Maßnahmen ergreifen wollen, Korruption in ihren vielschichtigen Erscheinungsformen zu erkennen und zu verhindern Seminarziel: Die Teilnehmer/innen entwickeln ein geschärftes Bewusstsein für die Bedeutung von „Ethik und Integrität“ für die Verwaltung, sie erkennen nicht integres Verhalten leichter, sie verfügen über Handlungsmöglichkeiten zur Verhinderung von Korruption Seminarinhalt: Korruption stellt ein gravierendes Problem für Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft dar. Nicht nur in den letzten Wochen und Monaten wird Deutschland durch schwere Fälle von Korruption in Verwaltung und Wirtschaft erschüttert. Der materielle Schaden, der durch Korruption herbeigeführt wird, ist immens — der immaterielle Schaden im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit und Glaubwürdigkeit von Gesellschaft und Staat ist kaum abzuschätzen. Nur eine konsequente Eindämmung von Korruption kann helfen, diese schwerwiegenden Einbußen einzudämmen. Dem praxisorientierten Bereich der Vorbeugung von Korruption kommt in dem Seminar ein be-
Seite 1 und 2: ISSN 0724-7885 D 6432 A STAATSANZEI
Seite 3 und 4: Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land
Seite 17: Nr. 47 Staatsanzeiger für das Land
Seite 51 und 52: Nr. 47 Staatsanzeiger / Öffentlich

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