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SENIOREN<br />

HÖRVERLUST IST AUCH EIN RISIKOFAKTOR FÜR DEMENZ<br />

Das Gehirn hört mit der Geist bleibt<br />

fit. Ob leise oder laut. Erst das<br />

Gehirn versteht Töne und Geräusche,<br />

kann sie unterscheiden und<br />

ihnen eine Bedeutung zuweisen.<br />

Muss das Gehirn eine Hörminderung<br />

nicht mehr so stark ausgleichen,<br />

hat dies positive Effekte. Die sonst<br />

vernachlässigten geistigen Leistungen<br />

werden trainiert und reaktiviert.<br />

Ku<strong>rz</strong>um: Moderne Hörsysteme<br />

unterstützen nicht nur das soziale<br />

Miteinander, sondern auch die geistige<br />

Fitness!<br />

Rechtzeitig aktiv werden. Viele<br />

Menschen sind abends erschöpft,<br />

wenn sie nicht mehr gut hören. Die<br />

dauernde Belastung, den Hörverlust<br />

auszugleichen, ist enorm anstrengend.<br />

Dabei lässt sich der Hörverlust<br />

mit passenden Hörsystemen weitestgehend<br />

ausgleichen. Die neuesten<br />

Hörsysteme helfen dem Gehirn<br />

besonders gut bei der „Versteh-Arbeit“<br />

und sorgen für entspanntes<br />

Hören. Die HÖRWELT Heitkötter ist<br />

ein inhabergeführtes Akustik-Fachgeschäft.<br />

Wir nehmen uns für jeden<br />

die nötige Zeit, denn Hören ist zwar<br />

ein technischer Vorgang, aber vor<br />

allem auch Gefühlssache. Wir setzen<br />

modernste, objektive Messverfahren<br />

ein, um die Einstellungen der Hörsysteme<br />

sozusagen am Trommelfell<br />

zu optimieren.<br />

Wir beraten Sie gerne unverbindlich.<br />

Reservieren Sie sich einen Termin für<br />

eine gründliche Hörprüfung.<br />

Hörwelt Heitkötter<br />

Liesegangstraße 22<br />

40211 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211-171 22 10<br />

Fax: 0211-171 20 69<br />

Ihre Ohren in den besten Händen<br />

info@hoerwelt-heitkoetter.de<br />

www.hoerwelt-heitkoetter.de<br />

REDAKTION zur Gesundheit<br />

DAS WICHTIGSTE AUS DER<br />

PFLEGEREFORM 2017 AUF EINEN BLICK<br />

Seit Januar gelten die neuen<br />

gesetzlichen Regelungen der<br />

Pflegereform 2017, der größten<br />

Reform seit Einführung der Pflegeversicherung.<br />

Der Anspruch<br />

auf Pflegeleistungen misst sich<br />

künftig nicht mehr an Minuten,<br />

sondern daran, was ein Mensch<br />

alleine kann. Die Reform soll die<br />

Leistungen für Anspruchsberechtigte<br />

ausweiten. Wir möchten<br />

einen ku<strong>rz</strong>en Überblick darüber<br />

geben, was sich mit den neuen<br />

Regelungen für Sie ändert und<br />

von welchen Verbesserungen Sie<br />

profitieren.<br />

Der Begriff der Pflegebedürftigkeit<br />

wird mit der neuen Pflegereform<br />

erweitert: Geistige und psychische<br />

Einschränkungen werden stärker<br />

berücksichtigt. Dadurch sollen<br />

vor allem Demenz- und Alzheimerkranke<br />

besser versorgt und<br />

die betroffenen Familien unterstützt<br />

werden. Das System der<br />

Pflegestufen wird künftig durch<br />

sogenannte Pflegegrade abgelöst.<br />

Die bisherigen drei Pflegestufen<br />

werden automatisch in einen<br />

der 5 Pflegegrade umgewandelt,<br />

dabei wird niemand schlechter<br />

gestellt. Bei der Einstufung in die<br />

neuen Pflegegrade zählen nicht<br />

nur körperliche Leiden, sondern<br />

auch geistige Schwächen und<br />

die Abhängigkeit von Helfern im<br />

Alltag. Wie die alten Pflegestufen<br />

richten sich die neuen Pflegegrade<br />

danach, wie viel Hilfe jemand<br />

benötigt. Neu ist, dass bereits<br />

geringe Beeinträchtigungen der<br />

Selbstständigkeit durch den Pflegegrad<br />

1 erfasst werden. Dadurch<br />

erhalten viele Betroffenen einen<br />

leichteren Zugang zu den Pflegeleistungen.<br />

Viele Bedürftige<br />

bekommen durch die Pflegereform<br />

mehr Geld.<br />

Ausgabe Winter 2016 / 2017 9

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