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Die Bhagavad Gita

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Sich nicht mir zu. Er ist<br />

Ein Tiefgesunkener unter den Sterblichen.<br />

Sein Wissen verliert sich<br />

Im Irrgarten Mayas,<br />

Bis länger sein Herz nicht<br />

Ein menschliches ist<br />

Und in ihm sich wandelt<br />

Zum teuflischen Herzen.<br />

Unter den Menschen, die sich geläutert haben und durch gute Werke sich auszeichnen,<br />

sind vielerlei, die im Ansatz meine Wahrheit erkennen und mich verehren: der<br />

des Weltlichen Müde, der Erkenntnissucher, der Sucher nach Glück und der Mensch<br />

mit weiser Einsicht.<br />

Der Erkennende und Einsichtige steht am höchsten von Allen. In der Erkenntnis und<br />

der Einsicht, dass ich die Schöpfung selbst bin, lebt er geheißvoll und frei von der<br />

Täuschung all jenes, dass ich bin.<br />

Gewiss, sie alle sind edel.<br />

Aber der Einsicht hat,<br />

Der verwirklicht in sich mein Selbst:<br />

Im Geheiß seiner Erkenntnis<br />

Lebt er sein Leben im Einvernehmen<br />

Unseres gemeinsamen Seins.<br />

Weil ich bin, der ich bin:<br />

Das einzige Ziel<br />

Eines ergebenen Herzens.<br />

Ist seine Einsicht gereinigt:<br />

Er macht mich zu seinem Hort.<br />

Er weiß: Ich bin alles.<br />

Wie selten sind diese Großen!<br />

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