Im Fokus - ZVO

24 ZVOreport Ausgabe 4 – August 2009
Im Fokus
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Zusammenfassung
Für die Verwirklichung von werkstofftechnischen Leichtbauprinzipien
im Automobilbau können Magnesiumlegierungen einen
wichtigen Beitrag leisten. Bei Beachtung von werkstoffspezifischen
Besonderheiten und entsprechend geeigneten Verfahren
zur Oberflächenbehandlung kann die Flächen- und Kontaktkorrosion
auf vergleichbare Werte, wie sie heute für Aluminiumund
Stahlwerkstoffe gelten, gebracht werden.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass seit rund eineinhalb Jahren
in Sachsen der regionale Wachstumskern „TeMak“ arbeitet. Dieser
Wachstumskern ist ein Zusammenschluss von 13 Unternehmen
und drei Forschungseinrichtungen, die sich zum Ziel gesetzt
haben, eine Technologieplattform zum Einsatz von
Magnesiumknetlegierungen für den Fahrzeugbau im Produktlebenszyklus
zu schaffen. Diese Arbeiten werden vom Bundesministerium
für Bildung und Forschung gefördert [7]. ❮
Literaturverzeichnis
Dipl.-Ing. Jürgen Schmidt
Innovent e.V. Technologieentwicklung Jena
Bereich Elektrochemie
Prüssingstrasse 27B
07745 Jena
js@innovent-jena.de
www.innovent-jena.de/
[1] Beste, Dieter: Comeback des Magnesiums, 1stein, Magazin
des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, Ausgabe
Mai 2005, S. 36-38
[2] Schröder, Caterina: Der neue BMW Z4, Teil 1, atz-online
15.12.2008
[3] Mücklich, Silke: Leichtbaupotenziale durch Einsatz von
Leichtmetallen, Schriftenreihe Werkstoffe und werkstofftechnische
Anwendungen, Band 29, TU Chemnitz
[4] Behles, F.: Energie sparen durch Leichtbau. In: Fahrzeugbau
und Fahrwerk, Leichtbau und Motor und Kraftübertragung, Bd.
12 der Reihe Fortschrittberichte der VDI Zeitschriften, S. 23-32,
VDI, Düsseldorf, März 1978
[5] Kudlicza, P.: Schwere Entscheidungen zum leichten PKW,
VDI-Nachrichten (20)S. 14, 1996
[6] Bruns, H-H.: Methoden der Entscheidungsfindung zur ganzheitlichen
Bewertung von Thermoplasten in der PKW-Karosserie,
Dissertation, TU München 2003
[7] http://www.temak-sachsen.de/