Hamburgs öffentliche Unternehmen - FHH Beteiligungsbericht ...
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Änderungen, Neuerungen und Abgrenzungen <strong>Beteiligungsbericht</strong><br />
at cost). Die Darstellungen im Konzernabschluss beziehen sich demnach nur auf die Geschäftsvorfälle<br />
mit <strong>Unternehmen</strong> außerhalb des Konsolidierungskreises. Konzerninterne Geschäftsvorfälle<br />
sind bereits eliminiert worden.<br />
Demzufolge sind auch die aggregierten Daten - wie beispielsweise Umsatzerlöse, Bilanzsumme<br />
– im Konzernteil des Geschäftsberichts und im <strong>Beteiligungsbericht</strong> nicht vergleichbar.<br />
5. Internetdarstellung<br />
Alle Angaben und Darstellungen zu den <strong>öffentliche</strong>n <strong>Unternehmen</strong> in dem hier vorliegenden Bericht<br />
beziehen sich auf den Stichtag 31.12.2008. Aktuelle Veränderungen z.B. ein Wechsel in<br />
der Geschäftsführung, die neue Besetzung von Aufsichtsräten, Wechsel der Anteilseigner, Veränderung<br />
von Anteilen an dem <strong>Unternehmen</strong> etc., werden auf der Internetseite des <strong>Beteiligungsbericht</strong>s<br />
www.beteiligungsbericht.fb.hamburg.de sowohl für kurze Zeit unter „News“ als auch nachfolgend<br />
in der Darstellung des betreffenden <strong>Unternehmen</strong>s veröffentlicht. Auf der genannten Internetseite<br />
findet sich unter „Downloads“ auch der hier vorliegende <strong>Beteiligungsbericht</strong> als pdf-<br />
Dokument.<br />
Eine graphische Darstellung der Beteiligungsverhältnisse in <strong>Unternehmen</strong>sschaubildern findet sich<br />
ebenfalls unter der genannten Adresse im Internet. In der Internet- Darstellung der Beteiligungsstruktur<br />
im <strong>Beteiligungsbericht</strong> ist eine Holdingstruktur in der bereits beschriebenen Weise dadurch<br />
verdeutlicht, dass die Töchter der Holdingunternehmen auf der Ebene der Konzerntöchter selbst<br />
aufgeführt werden und die Beziehung zwischen den Töchtern der Holdingunternehmen und der<br />
Konzernmutter durch den Zusatz („Anteilsbesitz über Beteiligungsgesellschaft“) gekennzeichnet<br />
wird.<br />
Im Internet sind darüber hinaus unter der Rubrik „Statistik“ graphische Übersichten z.B. zu<br />
� Jahresergebnis<br />
� Beschäftigtenzahlen<br />
� Bilanzsumme<br />
� Umsatzerlöse<br />
sowohl über alle Berichtsunternehmen (GESAMT – ohne Konzerne) als auch gegliedert nach einzelnen<br />
Branchen dargestellt.<br />
Die wichtigsten, in den Einzelberichterstattungen über die <strong>Unternehmen</strong> enthaltenen Fachbegriffe<br />
aus Bilanz und Gewinn- und Verlustrechnung werden über entsprechende Verlinkungen mit<br />
Wikipedia erläutert.<br />
6. Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz<br />
Am 29. Mai 2009 trat das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Kraft. Mit der größten<br />
Reform des Handelsrechts seit vielen Jahren verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, das HGB-<br />
Bilanzrecht zu einer dauerhaften und im Verhältnis zu den internationalen Rechnungslegungsstandards<br />
vollwertigen, aber kostengünstigeren und einfacheren Alternative fortzuentwickeln.<br />
Die erstmalige verpflichtende Anwendung der bilanzrechtlichen Neuregelungen gilt für Geschäftsjahre,<br />
die nach dem 31.12.2009 beginnen. Von der Option des Gesetzgebers, die neuen Regelungen<br />
bereits vollständig in 2009 anzuwenden, wird für die <strong>Unternehmen</strong> der <strong>FHH</strong> kein Gebrauch<br />
gemacht.<br />
Die bilanziellen und erfolgswirksamen Auswirkungen der Neuregelungen betreffen beispielsweise<br />
die Dotierung von Rückstellungen, die Behandlung bestehender Sonderposten und Aufwandsrückstellungen<br />
oder den Ausweis latenter Steuern bei Abweichungen zwischen Handels- und Steuerbilanz.<br />
Aus Sicht der <strong>FHH</strong> als Konzern sollten wirtschaftliche Grundannahmen und der Umgang mit Übergangsfristen<br />
einheitlich erfolgen. Entsprechende Vorgaben für den Wirtschaftsplan 2010 wurden<br />
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