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Hamburgs öffentliche Unternehmen - FHH Beteiligungsbericht ...

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Vermögensmanagement <strong>Beteiligungsbericht</strong><br />

Angaben in TEUR 2007 2008<br />

sonstige Zinsen und ähnliche Erträge -/- 489<br />

Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 3 6.146<br />

Steuern -2 -2.389<br />

Jahresergebnis 2 3.757<br />

Investitionen<br />

Angaben in TEUR 2007 2008<br />

Sachanlageinvestitionen -/- 253<br />

Ausgewählte Personaldaten<br />

2007 2008<br />

Beschäftigte 90 88<br />

- davon Teilzeitbeschäftigte 15 15<br />

- davon weibliche Beschäftigte 34 34<br />

- davon Auszubildende 4 3<br />

Schwerbehindertenquote (in %) 3,33 4,54<br />

Versorgungsempfänger 138 138<br />

Für die LOTTO Hamburg GmbH war 2008 das erste Geschäftsjahr in der neuen Firmierung und nach<br />

der Integration des NORDWEST LOTTO UND TOTO HAMBURG – Staatliche Lotterie der Freien und<br />

Hansestadt Hamburg – (NLTH). Daraus resultieren zum <strong>Beteiligungsbericht</strong> 2007 Veränderungen,<br />

weshalb eine Vergleichbarkeit der Werte nicht durchgehend möglich ist.<br />

Geschäftsverlauf<br />

Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 wurde die Gesellschaft mit dem NLTH zusammengeführt. Die<br />

Entwicklung der Spieleinsätze in 2008 verlief wie folgt:<br />

In Hamburg belief sich der Spieleinsatz auf 192.794 T€ und nahm damit gegenüber Vorjahreswert<br />

des NLTH um 1,8 % ab.<br />

Die durchgeführten und geplanten Werbeaktivitäten werden kontinuierlich über alle Vertriebswege<br />

hinweg unter dem Aspekt der Spielsuchtprävention geprüft. Diese Prüfung führte zu einem Verzicht<br />

auf auffordernde Werbung und damit in 2008 zu Spieleinsatzrückgängen. Auch die durch LOTTO<br />

Hamburg im Bereich der Sportwetten und der Lotterie KENO und plus 5 eingeführte<br />

Kundenkartenpflicht – die LOTTO-IDENT-Card mit Foto wurde für diese Produkte seit dem 18.<br />

September 2007 zur Pflicht hinsichtlich der Spielteilnahme bei LOTTO Hamburg - führte zu einer<br />

rückläufigen Entwicklung der Spieleinsätze. Zusätzlich verursacht die weitgehend ungebremste<br />

Fortsetzung des Angebots von nicht genehmigten Wettprodukten in Ladenlokalen sowie im Internet<br />

durch nichtstaatliche Wettanbieter insbesondere im Bereich der Sportwetten zu deutlich sinkenden<br />

Spieleinsätzen.<br />

Den Erträgen von 201.858 T€ (inkl. Zins- und sonstige betriebliche Erträge) standen Kosten in Höhe<br />

von 195.715 T€ gegenüber. Hieraus ergibt sich ein Überschuss nach Konzessionsabgabe und<br />

Zweckerträge in Höhe von 6.143 T€. Bereinigt um die seit 2008 zu leistende Konzessionsabgabe<br />

konnte der Brutto-Überschuss 2008 um 0,9 % auf 44.743 T€ gesteigert werden (VJ-Wert NLTH<br />

44.365 T€).<br />

Lotto Hamburg GmbH Seite 306

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