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Hamburgs öffentliche Unternehmen - FHH Beteiligungsbericht ...

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Sozialunternehmen <strong>Beteiligungsbericht</strong><br />

„Aufsuchenden Beratung“ beigetragen: Kunden, die ihren Termin in der Aktivjob- Vermittlung nicht<br />

wahrgenommen haben, werden erneut kontaktiert und werden nach vorheriger Ankündigung zu<br />

motivierenden Gesprächen in ihrem häuslichen Umfeld aufgesucht. In der Schuldnerberatung<br />

konnten 404 Ratsuchende in die Insolvenzberatung aufgenommen werden und 408 weitere Personen<br />

im Bereich der allgemeinen Schuldenberatung, Kurzberatung und Kleinstverfahren beraten werden.<br />

Im Ausbildungsbetrieb hatte die HAB 110 Auszubildende beschäftigt, in den Bereichen<br />

Vorbereitungsphase bzw. Vorbereitungsphase Plus gab es 1.835 bzw. 189 Teilnehmer.<br />

Für die Wahrnehmung ihrer Aufgaben hat die HAB Zuwendungen für den laufenden Betrieb im<br />

Rahmen einer Fehlbedarfsfinanzierung erhalten, wobei diese Zuwendungen auch Mittel enthalten, die<br />

die Gesellschaft nicht durch zusätzliche Erträge bzw. durch konzerninternen Leistungsaustausch<br />

durch die Erträge der Töchter erwirtschaften kann. Daneben erhielt die HAB Projektförderungen für<br />

den Ausbildungsbetrieb und für das Sofortprogramm Ausbildung (TEUR 1.836) und erzielte weitere<br />

Umsätze, u.a. durch die Durchführung der Vorbereitungsphase sowie Erträge aus Produktion und<br />

Dienstleistungen (TEUR 4.166) und Sonstige betriebliche Erträge. Auf der Aufwandsseite lag der<br />

Sonstige Aufwand über dem Planansatz, vor allem aufgrund von höheren EDV- Kosten<br />

(Anpassungsprogrammierungen für das Programm MISTRAL) und höheren Energiekosten.<br />

Ausblick<br />

Im Sommer des Berichtsjahres, am 1. August 2008 hat die Behörde für Wirtschaft und Arbeit<br />

entschieden, dass entsprechend dem Koalitionsvertrag die ZUB- Aufgabe zum 1. Januar 2009 auf die<br />

team.arbeit.hamburg rückübertragen werden soll. Somit mussten in der zweiten Jahreshälfte des<br />

Berichtsjahres Übergangsmodalitäten bezüglich der räumlichen, technischen, personellen und<br />

vertraglichen Angelegenheiten zwischen den Akteuren HAB, BWA, team.arbeit.hamburg und der<br />

Software- Firma More, geregelt werden. Zur Neuorganisation der HAB- Gruppe wurde im Aufsichtsrat<br />

beschlossen, dass die HAB wieder die Beschäftigungsprogramme durchführen soll, dass die k.p.a.<br />

die Zuständigkeit für Qualifizierung, Weiterbildung und Vermittlung erhalten soll, während die HAB<br />

Service, deren Aufgabe der Abrechnung von Arbeitsgelegenheiten entfällt, weiterhin für die<br />

Personalgestellung über Zeitarbeit innerhalb der HAB- Gruppe zuständig sein soll und sich dabei<br />

stärker im gewerblichen Dienstleistungsbereich positionieren soll.<br />

Aufsichtsrat<br />

Christopher Braun (Vorsitzender), Behörde für Wirtschaft und Arbeit<br />

Sylvia Wowretzko, HAB<br />

Jürgen Gallenstein, Behörde f. Wirtschaft u. Arbeit<br />

Frank Glücklich, Handwerkskammer Hamburg, Hauptgeschäftsführer<br />

Helmut Hurtz, HAB<br />

Dr. Günther Klemm, Handelskammer Hamburg<br />

Michael Picard, Otto Versand<br />

Cornelia Schroeder-Piller, Bezirksamt Wandsbek<br />

Kay Hassler, HAB<br />

HAB Hamburger Arbeit-Beschäftigungsgesellschaft mbH Seite 200

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