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Hamburgs öffentliche Unternehmen - FHH Beteiligungsbericht ...

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Versorgung und Entsorgung <strong>Beteiligungsbericht</strong><br />

Die Umsatzerlöse (inkl. der Erlöse aus dem Vereinsschwimmen) lagen mit 23,2 Mio. € um 1,7 Mio. €<br />

über dem Vorjahreswert von 21,5 Mio. € (entsprechend 7,9 %). Diese Steigerung erklärt sich im<br />

Wesentlichen aus der Fertigstellung einiger konzeptioneller Investitionen zur Neuausrichtung des<br />

<strong>Unternehmen</strong>s. Hierzu zählen insbesondere das neue Außenbecken im Parkbad (Volksdorf), die<br />

Rutschenanlage und die innovative Kletteranlage in Billstedt sowie die ganzjährige Wirkung des<br />

Neubaus des Fitnessbereiches in der Alster-Schwimmhalle.<br />

Insbesondere die drastisch gestiegenen Energiepreise führten zur Steigerung der Betriebskosten,<br />

wodurch die Erlössteigerung nahezu kompensiert wurde. Nach Hinzurechnung des<br />

Finanzergebnisses ergab sich ein gegenüber dem Vorjahr annähernd unverändertes Ergebnis i.H.<br />

von -16,0 Mio. €.<br />

Ausblick<br />

Generell lässt sich feststellen, dass der Freizeitmarkt bundesweit vor allem in den Großstädten und<br />

Ballungsräumen enger wird. Hier treffen die Anbieter seit Jahren auf eine stagnierende Nachfrage,<br />

welche durch die Bevölkerungsentwicklung und allgemein sinkende verfügbare Einkommen zu<br />

begründen ist. In dieser Situation setzt ein Verdrängungswettbewerb ein. Diesem Wettbewerb stellt<br />

sich die BLH, indem sie durch eine konsequente Ausrichtung auf die Wünsche und Bedürfnisse der<br />

verschiedenen Kundengruppen die eigene Marktsituation optimiert.<br />

Diese Strategie wird mit einem ambitionierten, mehrjährigen Investitionsprogramm unterstützt. Im<br />

Rahmen dieses Investitionsprogramms wurde u. a. Anfang 2009 der Neubau eines Bades in Altona<br />

mit den größten Wasserflächen und dem größten Wasserkinderspielbereich in Hamburg in Betrieb<br />

genommen. Mit dieser Investition unterstreicht die Bäderland Hamburg GmbH ihre familienfreundliche<br />

und sozialverträgliche Angebotsausrichtung. Darüber hinaus sind größere Investitionen überwiegend<br />

in die Technik der Anlagen geplant, wobei technisch notwendige Ersatzinvestitionen neben<br />

Umweltverträglichkeit und CO2 - Einsparung immer auch einen effizienten Energieeinsatz zum Ziel<br />

haben. So führt z. B. der in 2009 geplante Bau einer Solaranlage mit Wärmepumpe im Bille - Bad zu<br />

einer jährlichen CO2 - Einsparung von 335 t.<br />

Aufsichtsrat<br />

Christian Maaß (Vorsitzender), Behörde f. Stadtentwicklung und Umwelt, Staatsrat<br />

Frank Brügmann, BLH<br />

Dr. Michael Beckereit, Hamburger Wasserwerke GmbH, Geschäftsführer<br />

Karl-Dieter Broks, Geschäftsführer<br />

Andreas Hertweck, Finanzbehörde<br />

Hans-Detlef Graue, BLH<br />

Bäderland Hamburg GmbH Seite 161

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