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Hamburgs öffentliche Unternehmen - FHH Beteiligungsbericht ...

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Versorgung und Entsorgung <strong>Beteiligungsbericht</strong><br />

2007 2008<br />

Beschäftigte 1.271 1.255<br />

- davon Teilzeitbeschäftigte 82 89<br />

- davon weibliche Beschäftigte 246 246<br />

- davon Auszubildende 42 45<br />

Schwerbehindertenquote (in %) 6,14 6,38<br />

Versorgungsempfänger 960 965<br />

Beteiligungen<br />

Gesellschaft Anteil Anteile anderer Hamburger Un-<br />

HSE<br />

ternehmen<br />

aquabench GmbH 8,00%<br />

CONSULAQUA Hamburg GmbH 49,90% Hamburger Wasserwerke 50,10%<br />

GmbH<br />

HAMBURG WASSER Service und Technik GmbH 100,00%<br />

Hamburger Stadtentwässerung Verwaltungsgesellschaft<br />

mbH<br />

100,00%<br />

HSE Hamburger Stadtentwässerung Immobiliengesellschaft<br />

mbH & Co. KG<br />

100,00%<br />

VERA Klärschlammverbrennung GmbH 11,00%<br />

Geschäftsverlauf<br />

Die HSE hat den 1995 mit der Verselbständigung eingeschlagenen Weg hin zu einem<br />

leistungsfähigen <strong>Unternehmen</strong> im Berichtszeitraum konsequent fortgesetzt.<br />

Im Geschäftsjahr 2008 haben sich die Frischwasserverbräuche und damit auch die<br />

Abwasserverbräuche weiter reduziert, aber nicht so stark wie nach dem langfristigen Trend der<br />

jährlichen Verbrauchsrückgänge. Ursächlich hierfür waren in erster Linie der verhältnismäßig warme<br />

und trockene Sommer sowie der zusätzliche Verbrauchstag durch das Schaltjahr. Dieser relativ<br />

höheren gebührenrelevanten Abwassermenge standen allerdings erhebliche Steigerungen auf der<br />

Kostenseite, wie insbesondere die weiter gestiegenen Energiepreise, gegenüber. Durch ein hohes<br />

Kostenbewusstsein und Effizienzsteigerungen konnten die Abwassergebühren aber konstant<br />

gehalten werden. Dabei hat das Jahr 2008 aber gezeigt, dass es schwieriger wird, die negativen<br />

externen Einflussfaktoren auf die Umsatz- und Kostensituation in der Zukunft durch hohes<br />

Kostenbewusstsein und Effizienzsteigerungen aufzufangen.<br />

Im abgelaufenen Geschäftsjahr erfolgte die Verschmelzung zweier Tochterunternehmen der HSE -<br />

der Hamburger Stadtentwässerung HSE Abwasser Servicegesellschaft mbH und der HSE KOM<br />

Hamburger Stadtentwässerung Kommunikationsnetze GmbH zur HAMBURG WASSER Service und<br />

Technik GmbH (servTEC). Durch die Zusammenlegung der betrieblichen Aktivitäten der beiden<br />

Tochtergesellschaften sollen Effizienzsteigerungen erzielt werden.<br />

Die Investitionen der HSE bewegten sich weiterhin auf hohem Niveau. Im Mittelpunkt stand dabei das<br />

Erneuerungs- und Sanierungsprogramm für das innerstädtische Sielnetz und damit die nachhaltige<br />

Substanzerhaltung des Netzes und des Klärwerksverbundes. Der Ausbau der Abwasseranlagen<br />

durch die HSE hat die Gewässergüte nachhaltig verbessert. So wurde in 2008 bereits zum siebten<br />

Mal der Triathlon World Cup in Hamburg mit der Alster als attraktiver Schwimmstrecke in der<br />

Innenstadt ausgetragen.<br />

Die Prozesssicherheit auf dem Klärwerk ist sehr bedeutsam. Daher wurde die Verfahrenstechnik seit<br />

der Errichtung der ersten Anlagenteile des Klärwerkes Köhlbranhöft-Mitte im Jahre 1961 stetig<br />

Hamburger Stadtentwässerung AöR Seite 170

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