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erhalten, um uns so auf schnellsten Wege Klarheit zu verschaffen.<br />
Ich versuchte mein Glück und traf tatsächlich nach vielen Telefonaten<br />
auf eine Dame in einer Röntgenpraxis, die mir, nachdem ich ihr mein<br />
Anliegen und meine Situation geschildert hatte, einen Termin in zehn<br />
Tagen zusicherte. Darüber war ich sehr dankbar, denn alle anderen<br />
hatten mir, wie bereits vermutet, erst mit vierwöchiger Wartezeit Termine<br />
angeboten. Diese Organisation war mir wenigsten gelungen.<br />
Drei Tage später rief völlig überraschend eine Sekretärin der Klinik an.<br />
Ich wurde aufgefordert umgehend vorbeizukommen, da nun ein Bett<br />
frei sei und ich stationär aufgenommen werden könne. Mein Staunen<br />
war groß. Hatten wir uns nicht verabschiedet mit der Vereinbarung,<br />
dass ich mich selbst um das erforderliche MRT kümmern sollte? Mit<br />
diesem Anruf hatte ich absolut nicht gerechnet. Diese Nachricht bedeutete<br />
für mich alle mit viel Glück erhaltenen Arzttermine wieder<br />
abzusagen, eilig meine Tasche zu packen und ohne Vorlauf ins Krankenhaus<br />
zu fahren. Privates konnte ich nicht mehr organisieren.<br />
17. Ein erneuter Klinikaufenthalt<br />
Auf dem MRT, das nun doch in der Klinik durchgeführt wurde, gab<br />
es jedoch leider keinen Hinweis darauf, was meine Schmerzen und<br />
das Kribbeln auslösen könnte. Inzwischen war Prof. Dr. Seiber vom<br />
Urlaub zurückgekehrt und hatte sich meiner wieder angenommen. Er<br />
schlug mir vor, eine sogenannte Facettengelenk-Infiltration vorzunehmen.<br />
Grund für eine solche Behandlung ist eine vorangegangene Bildgebung<br />
in Verbindung mit der Beschwerdesymptomatik. Zu Beginn der<br />
Maßnahme wird ein CT erstellt, auf dem die zu punktierende Region<br />
mit einem Stift auf der Haut gekennzeichnet wird. Der Patient liegt<br />
dabei auf dem Bauch und darf sich nicht bewegen. Die Liege fährt<br />
nun langsam in die kegelförmige Öffnung des Computertomographen<br />
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