Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017
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4 Dienstag, 18.7.<strong>2017</strong><br />
Phillip hielt die<br />
Region hoch<br />
Phillip Schellhorn hatte als<br />
einziger Spieler aus Nordhessen<br />
die Endrunde der Qualifikation<br />
bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />
<strong>Open</strong> erreicht. Der Hallen-Bezirksmeister<br />
zog nach seinem<br />
6:3, 6:2-Erfolg über den Australier<br />
Jeremy Trout ins Quali-Finale<br />
ein. In der ersten<br />
Runde hatte der 17-jährige<br />
Frankenberger ein Freilos. Im<br />
Quali-Finale war dann aber<br />
auch für Phillip Schluss, er<br />
verlor gegen den Luxemburger<br />
Christophe Toll mit 1:6,<br />
4:6. Philipp spielt aber bei den<br />
WO weiter - im Doppel an der<br />
Seite von Maik Steiner. Ausgeschieden<br />
ist auch der junge<br />
Baunataler Enrico Hao Le, der<br />
nach einem Freilos gegen den<br />
Fuldaer Caspar Schütze beim<br />
1:6, 4:6 ohne Chance war.<br />
Phillip Schellhorn: Hauptfeld<br />
verpasst.<br />
Foto: D. Schachtschneider<br />
Die Enttäuschung hielt sich in<br />
Grenzen. Christoph Bühren<br />
hatte soeben sein Erstrunden-Match<br />
in der Qualifikation<br />
verloren und war dennoch<br />
von den zahlreichen nordhessischen<br />
Zuschauern mit viel<br />
Applaus verabschiedet worden.<br />
Der Spieler der ST Lohfelden<br />
hatte sich gerne der Konkurrenz<br />
beim höchstdotierten<br />
ITF-Future in Deutschland gestellt.<br />
„Es war mir klar, dass ich<br />
hier auf Spieler mit einem ganz<br />
anderen Niveau treffe“, sagt der<br />
36-Jährige nach der Partie gegen<br />
Christopher Traut, gegen<br />
den er mit 1:6, 2:6 verlor. Der<br />
20-Jährige wird vom erfahrenen<br />
Ulf Fischer trainiert, der<br />
schon zahlreiche deutsche Talente<br />
nach oben führte. Während<br />
Traut auf Tennis-Tour ist<br />
(für ihn war dann aber auch in<br />
Runde zwei Schluss), lehrt Dr.<br />
Christoph Büren als Dozent an<br />
der Universität Kassel. „Ich bin<br />
aber trotzdem zufrieden, es<br />
hat Spaß gemacht, mal mitzuspielen“,<br />
so Christoph, der vom<br />
Ausrichter KTCW eine Wild<br />
Card bekommen hatte.<br />
Und schließlich konnte er sich<br />
ja gut trösten. Tags zuvor hatte<br />
Hauptsache Spaß<br />
Lokalmatador Christoph Bühren durfte trotz Niederlage feiern<br />
Christoph Bühren (2.v.r.) konnte seine Niederlage in der Quali gut<br />
verschmerzen. Schließlich hatte er sich tags zuvor beim Siege gegen<br />
Bietgheim mit seinen Mannschaftkameraden Mirco Wenderoth (l.)<br />
und Timo Goebel (r.) über den erneuten Einzug des Herren 30-Bundesliga-Teams<br />
der ST Lohfelden in die Endrunde zur Deutschen<br />
Meisterschaft freuen können. Mirco, Timo und Dennis Zierenberg<br />
(2.v.l.) sorgen mit dem TSNH-Shop wieder für den Racket-Service<br />
bei den WO.<br />
Foto: mikü<br />
er mit dem Herren 30-Bundesliga<br />
Team der ST Lohfelden<br />
vor vollem Haus mit dem<br />
glatten 9:0 gegen Bietigheim<br />
den Einzug in die Endrunde<br />
um die Deutsche Meisterschaft<br />
klar gemacht und dabei sein<br />
Spiel gegen Alexander Glock<br />
mit 6:2, 6:1 gewonnen.<br />
„Das war eine sehr schöne Atmosphäre<br />
und hat viel Spaß<br />
gemacht“, sagt Mirco Wenderoth,<br />
der auch in diesem<br />
Jahr mit Timo Goebel (gewann<br />
ebenfalls sein Match), Clemens<br />
Strampp und Dennis Zierenberg<br />
vom TSNH-Shop wieder<br />
den Racket Service bei den<br />
<strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> macht.<br />
Für die hatten die Jungs bei<br />
ihrem letzten Liga-Spiel noch<br />
mal fleißig Werbung gemacht.<br />
Danke dafür!<br />
Mehr Infos zum Turnier unter www.wilhelmshoehe-open.de