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Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017

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heute schon die stars von morgen sehen 16.7.- 23.7.<strong>2017</strong><br />

presseinformation 9-17 21.7.<strong>2017</strong><br />

Böhler und Choinski: Zwei Youngster im Halbfinale<br />

Er marschiert weiter durchs Turnier: Dominik Böhler, mit einer Wild Card des<br />

Deutschen Tennis-Bundes am Start bei den 20. <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, warf nach<br />

seinem Sieg gegen Sebastian Fanselow am Vortag nun auch die Nummer zwei der<br />

Setzliste, den Spanier Enrique Lopez-Perez (ATP 250) aus dem Turnier. Damit<br />

sorgte der Stuttgarter, diesmal unterstützt von Vater und Trainer Oliver, für die<br />

nächste Sensation. Der 21-Jährige kam gut ins Match, doch Mitte des ersten Satzes<br />

wurde der hochfavorisierte Madrilene stärker und sicherte sich den Satz mit 6:4.<br />

Doch dann gelang ihm nicht mehr viel. „Er hat mir mit leichten Fehlern Breaks<br />

gechenkt und ich bin auch lockerer geworden“, sagte Dominik Böhler, der sich<br />

Satz zwei und drei mit 6:4 und klar mit 6:1 holte und nun innerhalb einer Woche<br />

sein zweites ITF-Halbfinale erreichte und seine zuletzt starke Form bestätigte.<br />

Enrique Lopez-Perez war schwer enttäuscht. „Normalerweise hätte ich gegen ihn<br />

gewinnen müssen, aber er hat sehr gut gespielt“, so der Unterlegene. Coach Victor<br />

Recio sah es klarer: „Das war ganz schrecklich.“ Andererseits spielt Dominik Böhler<br />

zurzeit wohl sein bestes Tennis.<br />

Im Halbfinale trifft Böhler nun auf den Esten Jurgen Zopp (ATP 480). Der 29-Jährige<br />

gewann gegen den Belgier Christopher Heyman mit 2:6, 6:3, 6:3 und spielte<br />

Da konnte er sich recken und strecken, wie er wollte: Für<br />

die Nummer zwei der Setzliste, Enrique Lopez-Perez, ist das<br />

Turnier nach seiner Niederlage gegen Youngster Domnik<br />

Böhler bereits beendet.<br />

Foto: mikü<br />

seine Routine aus. Zopp stand vor sieben Jahren schon einmal auf Platz 71 der Weltrangliste. Die Nummer zwei aus Estland ist der Spieler<br />

mit den meisten Daviscup-Einsätzen für sein Land und wird für seinen jungen Gegner noch einmal eine weitere Steigerung sein.<br />

Ziemlich platt war der Weinheimer Elmar Ejupovic nach seiner 1:6, 5:7-Niederlage gegen den Topgesetzten Jeremy Jahn. Ganz knapp am<br />

Hauptfeld-Cut gescheitert, kämpfte er sich durch die Qualifikation bis ins Viertelfinale. „Acht Matches im Einzel und Doppel zehren ganz<br />

schön“, sagt der 23-Jährige, der bei Helmut Lütti trainiert, der schon Spieler wie den ersten Sieger des Warsteiner Grand Prix 1987 in Kassel,<br />

Wolfgang Popp, Ex-Daviscup-Teamchef Patrik Kühnen und den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>-Sieger von 2005, Denis Gremelmayr, geformt hat.<br />

„Ich habe schon am Morgen gemerkt, dass der Akku leer ist“, so Elmar Ejupovic. Jetzt kommt der Bart ab.<br />

Das Halbfinale komplettiert der Koblenzer Jan Choinski. Der 21-Jährige erledigte gestern Abend seine Aufgabe gegen den Österreicher Gibril<br />

Diarra beim 6:1, 6:4 ohne größere Probleme. Die letzten Wochen sind für ihn gut gelaufen, das soll nun auch in Kassel so weitergehen.<br />

Im Doppelfinale am Samstag stehen Maximilian Neuchrist und David Pichler. Die an Nummer zwei positionierten Österreicher setzten<br />

sich gegen Lukas Rüpke (Bremen) und Elmar Ejupovic (Weinheim) nach Match-Tie-Break mit 7:6, 4.6 und 10:6 durch. Neuchrist geht als<br />

Titelverteidiger ins Endspiel der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>. Im letzten Jahr gewann er an der Seite von David Pel die Doppel-Konkurrenz. Mit<br />

seinem 21-jährigen Partner David Pichler hat er Ende letzten Jahres in Israel das erste Mal zusammengespielt - und prompt gewannen sie<br />

das Turnier. In diesem Jahr standen die Schützlinge des Niederländers Michiel Schapers, zweimaliger Viertelfinalist bei den Australien<br />

<strong>Open</strong>, der in seiner aktiven Zeit Platz 25 in der Welt erreichte, mehrfach in Viertel- und Halbfinale oder Endspiel. Michie Schapers betreut<br />

sie auch in Kassel. Für „Maxi“ ist es ein besonderes Finale: Er feiert am Samstag seinen 26. Geburtstag.<br />

Im Finale treffen sie auf Mats Moraing (Mülheim) und Tom Schönenberg (Essen). Diese profitierten dabei von der Aufgabe ihrer Gegner.<br />

Bei Jeremy Jahn machte sich eine alte Fußverletzung wieder bemerkbar. An der Seite seines Haller Mannschaftskameraden Enrique<br />

Lopez-Perez konnte er das Doppel nach mit 7:6 gewonnenem ersten Satz nicht zu Ende spielen und hofft, bis zum Einzel-Halbfinale wieder<br />

fit zu sein. „So wollten wir eigentlich nicht gewinnen“, sagte Tom Schönenberg. Mats Moraing folgt seinem Onkel und Trainer Peter Moraing:<br />

Der stand 1992 in Kassel im Einzelfinale des Warsteiner Grand Prix.<br />

Die Einzel-Halbfinale am Samstag beginnen an der Burgfeldstr. um 12 Uhr, anschließend wird das Doppel-Finale gespielt.<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

KASSELER TENNIS-CLUB BAD WILHELMSHÖHE e.V.<br />

Postfach 41 01 01 / 34063 Kassel / Tel. 0561 81 50 39 17 /<br />

E-Mail: info@ktc-wilhelmshoehe.de / www.wilhelmshoehe-open.de<br />

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