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Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017

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Presseinformationen <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> <strong>2017</strong><br />

Daten und Fakten<br />

Drei Deutsche in der Setzliste<br />

Neue Gesichter und alte Bekannte:<br />

die acht Gesetzten der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> im Überblick.<br />

Drei deutsche Spieler sind dabei.<br />

1 Jeremy Jahn<br />

GER 27 Jahre ATP 235<br />

Der Münchener hat ehrgeizige<br />

Ziele: Er möchte gerne unter<br />

die Top 100. In der Bundesliga<br />

hat er schon Top 100-Spieler geschlagen.<br />

Beste ATP-Platzierung:<br />

197. Anfang <strong>2017</strong> stand Jahn im<br />

Challenger in Koblenz im Halbfinale,<br />

bei den Australian <strong>Open</strong><br />

und zuletzt in Wimbledon spielte<br />

er Quali (beide Mal in erster<br />

Runde ausgeschieden). Im Juni<br />

gewann er den Troiber-Cup in<br />

Hofkirchen, insgesamt holte er<br />

bisher zehn Titel bei ITF- und<br />

Preisgeldturnieren.<br />

2 Enrique Lopez-Perez<br />

ESP 26 J. ATP 247<br />

Der Madrilene stand in diesem<br />

Jahr bereits auf ATP-Rang 162,<br />

spielte Quali bei den French<br />

<strong>Open</strong> und in Wimbledon (Aus in<br />

erster Runde). Insgesamt gewann<br />

er bislang elf Titel.<br />

Mats Moraing schlägt schon mal mit über 230 km/h auf.<br />

<br />

Foto Dieter Schachtschneider<br />

3 Caio Zampieri<br />

BRA 31 J. ATP 327<br />

Zampieri hat bereits bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> gespielt und ist<br />

vor allem im Doppel stark, wo er<br />

schon auf ATP 114 stand. Höchste<br />

Platzierung im Einzel: 182.<br />

4 Mats Moraing<br />

GER 25 J. ATP 328<br />

Der 1,98 lange Mühlheimer feierte<br />

Anfang des Jahres beim<br />

25.000er-Challenger in Nussloch<br />

mit dem Turniersieg seinen<br />

größten Erfolg. Im Finale<br />

besiegte er Daniel Masur, im<br />

Viertelfinale den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong>-Sieger des Vorjahres,<br />

Yannick Hanfmann. Letztes Jahr<br />

gewann Mats in Oberhaching<br />

und Oostende (Belgien). Bei den<br />

WO im Vorjahr musste er im<br />

Achtelfinale gegen Julian Lenz<br />

verletzungsbedingt aufgeben.<br />

Trainiert wird er von Onkel Peter<br />

Moraing, der früher bei den Turnieren<br />

in Kassel gemeinsam mit<br />

Mats‘ Vater Heiner die Anlage an<br />

der Burgfeldstraße rockte.<br />

5 Sebastian Fanselow<br />

GER 25 J. ATP 335<br />

Sebastian Fanselow war während<br />

seiner Studienzeit als Sportstipendiat<br />

an der Pepperdine University<br />

einer der drei besten Collegetennis-Spieler<br />

in den USA. In<br />

Kassel ist der Essener kein Unbekannter,<br />

er war schon mehrfach<br />

bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>.<br />

6 Maxime Chazal<br />

FRA 24 J. ATP 345<br />

Höchste ATP-Platzierung des<br />

Franzosen war bisher 234. In<br />

diesem Jahr stand er in Alkmaar<br />

(Niederlande) und Caravelos<br />

(Portugal) im Finale.<br />

7 Tomas Lipovsek-Puches<br />

ARG 24 J. ATP 381<br />

Der Argentinier möchte die Tradition<br />

seiner Landsleute in Kassel<br />

fortsetzen, die bereits dreimal<br />

hier erfolgreich waren. Bei den<br />

WO 1998 kam mit Andrés Scheiter<br />

der erste Sieger aus Argentinien.<br />

Höchstes ATP-Ranking: 255.<br />

8 Ivan Endara<br />

ECU 29 J. ATP 383<br />

14 Mal spielte Ivan Endara bereits<br />

für Ecuador im Daviscup.<br />

<br />

(ATP-Rankings Stand 5.7.)<br />

Oberste Instanz<br />

Sören Friemel bei seinem letzten<br />

Einsatz in Kassel 2014 (oben)<br />

und in der „WO aktuell“ vom<br />

1.7.1998. Foto: mikü<br />

ASupervisor Sören Friemel ist die Nr. 1 in der Welt<br />

ls Sören Friemel 1998 bei<br />

der Premiere der <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> als Supervisor<br />

fungierte, hatte<br />

er bereits vier Jahren als<br />

Schiedsrichter-Profi absolviert. Für die WO<br />

allerdings war diese Art von Professionalität<br />

im Gegensatz zu den vorherigen Preisgeldturnieren<br />

neu. Auch danach war der<br />

Münsteraner mehrmals in Kassel, zuletzt<br />

2014. Fast unmittelbar nach dem Turnier vor<br />

drei Jahren wechselte Sören Friemel als „Head<br />

of Officiating“ zur International Tennis Federation<br />

(ITF) nach London.<br />

Damit ist der frühere Referent für Regelkunde<br />

und Schiedsrichterwesen des Deutschen<br />

Tennis-Bundes, dessen Nachfolger der letztjährige<br />

WO-Supervisor Patrick Mackenstein<br />

wurde, die oberste Instanz der weltweiten Referees.<br />

In seiner Karriere war der 46-Jährige<br />

bei allen wichtigen Tennis-Ereignissen dabei,<br />

bei Olympia in Rio für das gesamte Schiedsrichterwesen<br />

zuständig, in offizieller Mission<br />

ebenso bei allen Grand Slams oder bei<br />

Davis-Cup-Finals. Und 2010 in Wimbledon<br />

erlebte er als Supervisor das längste Tennismatch<br />

aller Zeiten zwischen John Isner und<br />

Nicolas Mahut (11 Stunden, fünf Minuten)<br />

hautnah mit. Eine beeindruckende Vita.<br />

Bei den 20. <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> schließt<br />

sich für ihn nun der Kreis und er wird in Kassel<br />

seinen „Ausstand“ als Supervisor bei Turnieren<br />

dieser Art geben. Denn in Kassel hat er<br />

sich immer sehr wohl gefühlt.<br />

„Das ist für uns eine große Ehre“, freut sich<br />

Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann auf<br />

das Wiedersehen mit Sören Fiemel.

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