Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017
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Nr. 3<br />
daily news<br />
Gesamt Nr. 139 27. Jahrgang Donnerstag, 20.7.<strong>2017</strong><br />
Sebastians gute<br />
Perfomance<br />
Sebastian Fanselow (ATP 340)<br />
konnte durchatmen. Der für<br />
Eintracht Frankfurt spielende<br />
25-Jährige gewann sein Auftaktmatch<br />
gegen den Niederländer<br />
Niels Lootsma (ATP<br />
437) mit 7:6, 6:3. „Das erste<br />
Spiel in einem Turnier ist nie<br />
leicht, aber ich bin froh, meinen<br />
Rhythmus gefunden zu<br />
haben“, so Sebastian, „meine<br />
Performance war gut, ich bin<br />
zufrieden mit dem Sieg.“ Nach<br />
einer Bauchmuskelzerrung<br />
ist es für die Nummer fünf<br />
der Setzliste wieder das erste<br />
Turnier. Sebastian verbringt<br />
auch nach abgeschlossenem<br />
USA-Studium viel Zeit in den<br />
Staaten, wahrscheinlich geht<br />
es im August wieder nach Los<br />
Angeles. Aber vorher will er<br />
noch bei den WO weit kommen.<br />
Mats Moraing ließ Louis Weßels gestern keine Chance. <br />
Foto: Dieter Schachtschneider<br />
Aufgabe solide erledigt<br />
Zufrieden: Sebastian Fanselow.<br />
Foto: mikü<br />
Kaiserwetter auf den „Prinzenplätzen“<br />
in <strong>Wilhelmshöhe</strong>.<br />
Fast 36 Grad machten<br />
vor allem den Zuschauern<br />
zu schaffen, die Spieler sind<br />
solche Bedingungen eher gewöhnt.<br />
Gegen Abend zog mit den<br />
ersten dunklen Wolken auch<br />
der Wind auf. Und der ist an<br />
der Burgfeldstraße öfter mal<br />
tückisch. Diese Erfahrung<br />
machte auch Vorjahresfinalist<br />
Julian Lenz bei seinem Zweisatz-Erfolg<br />
über den Australier<br />
Matthew Dellavedova. Solide<br />
erledigte der 24-Jährige seinen<br />
Job, musste sich aber erstmal<br />
an die Bedingungen gewöhnen.<br />
„Die Bälle sind sehr<br />
weit geflogen“, sagte er nach<br />
dem mit 6:3, 6:4 gewonnenen<br />
Match. Gewöhnen musste sich<br />
der Grünberger auch an die<br />
hohen Spinbälle seines Gegners,<br />
dessen Cousin denselben<br />
Namen trägt und ein Star in<br />
der NBA ist. „Da hatte ich zuviel<br />
Zeit“, so Julian, „und war<br />
wohl manchmal ein bisschen<br />
zu kreativ.“<br />
War aber nicht weiter schlimm,<br />
denn die erste, nicht immer<br />
einfache, Aufgabe im Turnier<br />
ist erledigt. <br />
<br />
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