30.08.2017 Aufrufe

Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017

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heute schon die stars von morgen sehen 16.7.- 23.7.<strong>2017</strong><br />

Zopp erteilt kleine Tennis-Lehrstunde<br />

Jurgen Zopp gönnte sich nach getaner zügig erledigter Arbeit im Finale der 20.<br />

<strong>Wilhelmshöhe</strong>r <strong>Open</strong> erstmal in Ruhe ein Siegerbierchen. Das hatte sich der Este<br />

nach den Endspielsieg über Jan Choinski verdient.<br />

Jurgen Zopp (ATP 480) und Jan Choinski (ATP 494) - ein Finale bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong><br />

<strong>Open</strong> <strong>2017</strong>, das nicht alle zuvor auf dem Plan hatten. Zopp hatte sich<br />

nach Siegen über Alex Solanki (Indien), Kai Wehnelt (Wiesbaden), den Belgier<br />

Christopher Heyman und den Überraschungs-Halbfinalisten Dominik Böhler<br />

(Stuttgart) ins Finale gespielt und gab dabei lediglich gegen Heyman einen Satz ab.<br />

Jan Choinski warf die Nummer sieben des Sets, Tomas Lipovsek-Puches (Argentinien),<br />

Vorjahresfinalist Julian Lenz (Grünberg), Gibril Diarra (Österreich) und<br />

den topgesetzten Jeremy Jahn aus dem Turnier und beeindruckte dabei die Fans.<br />

Im Finale allerdings war der junge Koblenzer beim 3:6, 2:6 chancenlos.<br />

Routinier Jurgen Zopp drückte dem Match von Beginn an gnadenlos seinen Stempel<br />

auf. Es gab sicher schon spannendere oder interessantere Finals an der Burgfeldstraße,<br />

aber selten einen Spieler, der so dominierte und demonstrierte, dass<br />

er schonmal auf Platz 71 in der Weltrangliste und zwei Jahre in den Top 100 stand.<br />

Jan Choinski zollte dem Sieger großen Respekt. „Ich war doch sehr überrascht,<br />

wie Jurgen heute gespielt hat“, sagte der 21-Jährige, „seine Schläge waren schon<br />

presseinformation 11-17 23.7.<strong>2017</strong><br />

Jurgen Zopp (Mitte) ist der Sieger der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong><br />

<strong>2017</strong>. Mit dem Esten freuen sich (v.l.) Kassels Oberbürgermeister<br />

Christian Geselle, Clubchef Prof. Dr. Michael<br />

Eisfeld, Petra Bantle (IntercityHotel Kassel), Turnierdirektor<br />

Dr. Eberhard Engelmann und Thorsten Döring (Peugeot<br />

Glinicke Kassel).<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

fast brutal.“ Choinski fand zu keiner Phase eine Antwort auf den Druck, den Zopp ausübte. Aber er darf sich über eine insgesamt sehr gute<br />

Vorstellung bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> freuen, die er im Endspiel dann aber nicht mehr abrufen konnte.<br />

Jurgen Zopp war sehr glücklich über seinen Erfolg. „Es ist ein wunderbares Gefühl, wieder ein Turnier gewonnen zu haben, ich kann mich<br />

gar nicht mehr erinnern, wann es das letzte Mal war“, so der 29-Jährige, der nach vielen Verletzungen in den letzten Jahren hofft, schnelllstmöglich<br />

wieder in Richtung Top 100 zu kommen und dessen aktuelles Ranking in keinster Weise seinem Leistungspotenzial entspricht.<br />

„Ehrlich gesagt wusste ich nicht, mit welchen Erwartungen ich in dieses Turnier gehen sollte, aber die Woche ist super für mich gelaufen“,<br />

sagte Zopp. Für seinen jungen Gegner fand er lobende Worte: „Ich bin acht Jahre älter als Du und in acht Jahren wirst Du viel besser sein<br />

als ich.“<br />

Bei der 20. Auflage der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, mit 25.000 Dollar plus Hospitality höchstdotiertes ITF Future-Turnier im Rahmen der German<br />

Masters Series aber musste der Jüngere ihm nochmal den Vortritt lassen. Eine Stunde und zwei Minuten brauchte Zopp für die kleine<br />

Tennis-Lehrstunde, über die auch die Zuschauer am ausverkauften Center Court, darunter Kassels Oberbürgermeister Christian Geselle,<br />

dessen erste offizielle Amtshandlung die Siegerehrung bein den „WO“ war, staunten.<br />

Zum dritten Mal in Folge Besucherrekord<br />

Es war nochmal „volles Haus“ beim Finale der <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> auf den „Prinzenplätzen“ inmitten des UNESCO Welterbe Berpark <strong>Wilhelmshöhe</strong>.<br />

Zum dritten Mal in Folge ein neuer Besucherrekord. „Das ist eine Bestätigung, dass die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> als Top-Tennis-<br />

Event in der Region angenommen werden. Wir hatten wieder ein sehr hohes Niveau, noch besser als 2016“, freut sich Turnierdirektor Dr.<br />

Eberhard Engelmann, „unser Turnier ist auf Future-Ebene sicher einzigartig.“ Die Bestätigung kam von den Spielern. Von „perfekt“ über<br />

„großartig“, so die nahezu einheitliche Meinung. Vor allem die Hospitality im IntercityHotel und auf der Anlage sowie der „immer auf die<br />

Minute pünktliche Fahrdienst“ kamen bei den Cracks bestens an. „Ich hoffe, dass wir mit dem Turnier in diesem Jahr weitere Freunde und<br />

Partner gewinnen konnten“, so der Turnierdirektor. Denn die Qualität und der Standard sollen auch weiterhin gehalten werden.<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

KASSELER TENNIS-CLUB BAD WILHELMSHÖHE e.V.<br />

Postfach 41 01 01 / 34063 Kassel / Tel. 0561 81 50 39 17 /<br />

E-Mail: info@ktc-wilhelmshoehe.de / www.wilhelmshoehe-open.de<br />

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