30.08.2017 Aufrufe

Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

heute schon die stars von morgen sehen 16.7.- 23.7.<strong>2017</strong><br />

Moraing und Schönenberg gewinnen Doppel<br />

„Einfach mega“ fand Tom Schönenberg die <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>. Das fand er<br />

schon, bevor er an der Seite von Mats Moraing den Doppel-Titel holte. Und nach<br />

dem Turniersieg erst recht.<br />

Lange Zeit hatte der 26-jährige Essener mit Verletzungen zu kämpfen. Der erste<br />

gemeinsame Einsatz mit seinem Partner Mats Moraing (Mülheim) seit einigen<br />

Jahren brachte dann gleich den Erfolg. Gegen Titelverteidiger Maximilian<br />

Neuchrist und dessen neuen Partner David Pichler zeigten die Freunde über weite<br />

Strecken ebenso Doppel-Tennis auf hohem Niveau wie ihre Gegner.<br />

Schon länger hatte man bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> nicht mehr ein so starkes<br />

Doppel-Finale gesehen, dass allen vier Spieler mächtig Spaß machte. Nachdem<br />

Schönenberg und Moraing den ersten Satz knapp mit 7:6 gewonnen hatten, ging<br />

der zweite Abschnitt mit 6:2 klar an die österreichische Kombination. Der Champions-Tie<br />

Break wurde dann aber zur klaren Angelegenheit für Tom, und Mats.<br />

„Wir sind beide gute Aufschläger“, so Mats bei der Siegerehrung. Er hat seinem<br />

Onkel und Trainer Peter Moraing nun eines voraus, der zwar 1992 im Warsteiner<br />

Grand-Prix-Finale in Kassel stand, aber gegen Udo Riglewksi verlor. Neffe Mats<br />

ist nun Turniersieger. Der 25-Jährige freute sich in der Kasseler Turnierwoche vor<br />

allem über die kostenfreie Vollverpflegung, wie er nach dem Finale scherzte.<br />

presseinformation 10-17 22.7.<strong>2017</strong><br />

Glückliche Doppel-Sieger: Tom Schönenberg (2.v.l.) und<br />

Mats Moraing mit Turnierdirektor Dr. Eberhard Engelmann<br />

(r.) und Thorsten Döring (Geschäftsführer Peugeot<br />

Glinicke)<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

Und so der Doppel-Sieger eine der Ersten, der sich ein großes Stück der Torte sicherte, die sein Kontrahent Maximilian Neuchrist zum 26.<br />

Geburtstag gestern geschenkt bekam. Kleiner Trost für den Vorjahres-Doppelsieger, der darüber hinaus noch ein Ständchen des einmal<br />

mehr zahlreich erschienenen Publikums bekam. „Es ist einfach ein Genuss hier zu spielen“, lobte Neuchrist Organsisation und Fans, „ich<br />

bin jetzt zum dritten Mal hier und es wird immer noch eine Schippe drauf gelegt. Daran können sich viele Turniere, auch viele Challenger,<br />

ein Bespiel nehmen. Es ist einfach großartig, was hier jedes Jahr auf die Beine gestellt wird, so macht Tennis wirklich Spaß.“<br />

Zopp und Choinski im Einzel-Finale<br />

Das sehr gute Doppelfinalka war auch eine kleine Entschädigung für die im Schnelldurchgang absolvierten Einzel-Halbfinals. Die gingen<br />

ziemlich rasch. Keine Stunde benötigte Jurgen Zopp zum lockeren 6:1, 6:1-Sieg gegen Dominik Böhler, Jan Choinski nur unwesentlich<br />

länger bei seinem 7:5, 6:2-Erfolg gegen Jeremy Jahn. Im ersten war es ein kleiner Klassenunterschied, im zweiten die Verletzung von Topfavorit<br />

Jeremy Jahn sicher mit die Ursache. Im Doppel-Halbfinale war „Jerry“ auf dem Platz in einem Loch hängen geblieben und hatte sich<br />

eine schmerzhafte Zerrung oder Dehnung im Fuß zugezogen. Trotz fachmännischer Tapes von Physiotherapeut Witek Szota konnte Jahn<br />

(ATP 237) sein eigentliches Niveau nicht durchziehen. „Ich wollte kurze Ballwechsel, aber da hat nicht geklappt“, sagte er später. Sieger Jan<br />

Choinski (Koblenz), bisher mit einer beeindruckenden Perfomance bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong>, fühlt sich dagegen topfit fürs Finale gegen<br />

die ehemalige Nummer 71 der Weltrangliste. „Im Halbfinale, erzählte der 21-Jährige, „konnte ich mich ein bisschen erholen, „heute musste<br />

ich mich schon mehr bewegen.“<br />

Der Este Jurgen Zopp spielte gegen den jungen Stuttgarter Dominik Böhler (Stuttgart, ATP 823) beim 6:1, 6:1 seine ganze Routine aus und<br />

stoppte den furiosen Siegeszug des 21-Jährigen. „Ich habe gar nicht zu meinem Spiel gefunden“, sagte dieser, „ich weiß selbst nicht, woran<br />

es es gelegen hat.“ Zopp hingegen hofft nach drei schweren Jahren nun bei den <strong>Wilhelmshöhe</strong> <strong>Open</strong> wieder auf ein Erfolgserlebnis und will<br />

schnell wieder unter die Top 100, zu denen er zwei Jahre gehörte.<br />

Das Finale an der Bugfeldstarße beginnt um 13 Uhr.<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

www.wilhelmshoehe-open.de<br />

KASSELER TENNIS-CLUB BAD WILHELMSHÖHE e.V.<br />

Postfach 41 01 01 / 34063 Kassel / Tel. 0561 81 50 39 17 /<br />

E-Mail: info@ktc-wilhelmshoehe.de / www.wilhelmshoehe-open.de<br />

eine presseinformation von

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!