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Dokumentation Wilhelmshöhe Open 2017

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Nr. 2<br />

daily news<br />

Gesamt Nr. 138 27. Jahrgang Mittwoch, 19.7.<strong>2017</strong><br />

<br />

Starker Auftritt<br />

von Chazal<br />

Der Favorit machte es relativ<br />

schnell. Der an Nummer fünf<br />

gesetzte Franzose Maxime<br />

Chazal (ATP 335) ließ dem<br />

Brasilianer Fernando Romboli<br />

(ATP 457) beim 6:1, 6:4-Erfolg<br />

kaum eine Chance und beeindruckte<br />

bereits mit feinstem<br />

Tennis. Für die Nummer drei<br />

der Setzliste, Caio Zampieri<br />

aus Brasilien (ATP 331), ist das<br />

Einzel-Turnier nach der glatten<br />

1:6, 1:6-Niederlage gegen<br />

seinen 140 Plätze tiefer eingestuften<br />

Landsmann Daniel Dutra<br />

da Silva dagegegen schon<br />

beendet. Im Doppel bestätigten<br />

Zampieri und Romboli als<br />

Nummer eins des Tableaus mit<br />

dem Einzug ins Viertelfinale<br />

aber ihre Favoritenrolle.<br />

Der Bremer Lukas Rüpke (ATP<br />

802) gewann das Qualifikanten-Duell<br />

gegen den Luxemburger<br />

Christophe Tholl deutlich<br />

mit 6:1, 6:0. Im zweiten<br />

Match zweier Spieler aus der<br />

Quali machte Elmar Ejupovic<br />

(ATP 691) kurzen Prozess mit<br />

dem Serben Pavle Daljev (6:2,<br />

6:2).<br />

Im deutschen Wild Card-<br />

Match setzte sich Dominik<br />

Böhler (ATP 823) gegen Adrian<br />

Ötzbach (ATP 1878) erwartungsgemäß<br />

mit 6:3, 6:3 durch.<br />

Hat sich trotz Niederlage gut präsentiert: Niklas Schell. <br />

Das Kompliment kam vom<br />

Gegner. „Er hat sehr gut gespielt,<br />

es war sehr hart“, sagte<br />

Enrique Lopez-Perez, nachdem<br />

ihm der junge Niklas<br />

Schell alles abverlangt hatte.<br />

Vor ein paar Tagen stand der<br />

26-jährige Spanier, Nummer<br />

zwei der Setzliste (ATP 250) bei<br />

den Wilhemshöhe <strong>Open</strong>, noch<br />

in Wimbledon in der Qualifi-<br />

Foto: Dieter Schachtschneider<br />

Viel Lob für Schell<br />

kation auf dem Platz, jetzt auf<br />

dem Center Court in Kassel.<br />

Und staunte nicht schlecht<br />

über seinen Kontrahenten.<br />

Niklas Schell, gerade mal 18<br />

Jahre alt, forderte die Nummer<br />

271 der Welt zweimal in den<br />

Tie Break. Und zweimal hatte<br />

es der Wiesbadener in den Tie<br />

Breaks selbst in der Hand. Im<br />

ersten Satz führte er mit 4:1,<br />

im zweiten mit 6:4. Dann allerdings<br />

streute der Madrilene,<br />

der schon auf Platz 162 in der<br />

Weltrangliste stand, einen fantastischen<br />

Longline-Return,<br />

mit dem Niklas partout nicht<br />

mehr gerechnet hatte.<br />

„Er hat einfach perfekt gespielt“,<br />

erkannte der Youngster<br />

nach dem über zweieinhalb<br />

Stunden dauernden Match<br />

neidlos an.<br />

Fortsetzung auf Seite 4<br />

Mehr News unter www.wilhelmshoehe-open.de

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