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Nr. 3/2010 - ANAV

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Im offenen Lavaux-«Express» gehts durch die Rebberge von Cully, Riex,<br />

Epesses und Dézaley.<br />

Tuckern im offenen Lavaux-«Express»<br />

durch die Rebberge von<br />

Cully, Riex, Epesses und Dézaley<br />

mit einem Degustations- und Imbisshalt<br />

im «Haus der Winzer» (La<br />

Maison du Vigneron) in Epesses<br />

und den Weinen der Domaine «Le<br />

Crêt» von Jean-Marc Gay.<br />

Eine denkwürdige Degustation<br />

Zurück in Cully war es jedem unbenommen,<br />

entweder das malerische<br />

Innere von Cully zu erkunden<br />

oder am Genferseeufer zu promenieren,<br />

bevor der Car Kurs auf<br />

Rivaz nahm, wo die Zurzibieter<br />

eine viel versprechende Degustation<br />

auf dem Weingut Alexandre<br />

Chappuis & Fils erwartete. Es waren<br />

freundliche Familienangehörige,<br />

welche den Gästen aus<br />

dem «Norden» exzellente weisse<br />

Blick auf die Rebbergterrassen des Lavaux.<br />

und rote Grand Crus aus Rivaz,<br />

Dézaley, St. Saphorin und Epesses<br />

kredenzten, deren etwas chaotische<br />

Abfolge den Genuss nur unwesentlich<br />

trübte.<br />

Sonnenfreie Rebwanderung<br />

Auch draussen tröpfelte es wieder,<br />

so dass sich nur neun Unentwegte<br />

aus der Gruppe schirmbewaffnet<br />

auf den Rebweg von Rivaz nach St.<br />

Saphorin begaben und diesen Teil<br />

des UNESCO-Weltkulturerbes in<br />

sich aufnahmen. Die restlichen<br />

zwei Dutzend waren nun aber keineswegs<br />

im «Trockenen» verblieben.<br />

Sie hatten vielmehr das Privileg,<br />

weitere Rebsäfte und<br />

verdauungsfördernder Digestifs geniessen<br />

zu dürfen. – Nach Zusammenführung<br />

der Wander- und Sitzgruppe<br />

in St. Saphorin stand noch,<br />

La vie de l’<strong>ANAV</strong><br />

so war es vorgesehen, ein leckeres<br />

Fischessen in einem gemütlichen<br />

Gartenrestaurant an der Aare Nähe<br />

Bern auf dem Programm.<br />

Regen hoch drei<br />

Bei strömendem und sich verstärkendem<br />

Regen war schliesslich<br />

nach zweistündiger Fahrt das Restaurant<br />

Schloss Reichenbach in<br />

Zollikofen erreicht. Da sich das<br />

Personal aus unerfindlichen Gründen<br />

partout weigerte, im Garten<br />

zu servieren, erklärten sich die<br />

Zurzibieter Weinfreunde bereit,<br />

drinnen an hübsch hergerichteten<br />

Tischen das leckere Forellenmahl<br />

Am Samstag, den 28. August<br />

<strong>2010</strong> morgens um halb sechs Uhr<br />

stiegen die ersten Mitglieder der<br />

Weinfreunde in den Reisebus der<br />

Firma Gasser. Die Aufsammeltour<br />

ging von Kirchdorf über Baden und<br />

Wettingen nach Spreitenbach und<br />

zuletzt über die Autobahn nach<br />

Segelhof /Baden, wo die letzten<br />

Gäste in den Bus stiegen. In zügiger<br />

Fahrt und bei strömendem Regen<br />

ging es Richtung Westschweiz.<br />

– In Estavayer-le-Lac gab<br />

es einen kurzen Kaffeehalt, was<br />

die Gemüter hörbar belebte. Genf<br />

kam näher, und die Regenwolken<br />

verzogen sich. Wie war das, wenn<br />

Engel Reisen?<br />

Limmattal-Baden<br />

einzunehmen, begleitet von feinem<br />

Yvorne und Heida.<br />

Rückfahrt im R...n!<br />

Auch die Heimfahrt erwies sich als<br />

Regenparcours, wurde aber trotz miserabler<br />

Bedingungen vom Chauffeur<br />

sicher gemeistert. In den<br />

Abendnachrichten war die Rede von<br />

Zollikofen als Empfängerin der grössten<br />

Regenmenge im Kanton Bern.<br />

Wir hatten das Privileg dabei zu sein.<br />

Dank gebührt Vorstandsmitglied<br />

Rolf Lutz, der den Tagesausflug<br />

nach sorgfältiger Rekognoszierung<br />

geplant und souverän geleitet<br />

hat. Der Regen sei ihm verziehn.<br />

Schlemmerreise in die Südwestecke der Schweiz<br />

Genfer Reben<br />

und Genfer Weine entdeckt<br />

Am Wochenende des 28./29. August <strong>2010</strong> machten sich die Weinfreunde Limmattal<br />

Baden auf den Weg in den westlichen Zipfel der Schweiz, in den Kanton<br />

Genf. Rudolf Wey, obwohl nicht mehr im Vorstand, hat sich freundlicherweise<br />

bereit erklärt, zusammen mit unserem Vorstandsmitglied Hanspeter<br />

Höhener die Reise zu organisieren. – Es berichtet Therese Nyffenegger:<br />

Domaine Les Hutins<br />

Den ersten Betrieb, den wir besuchten,<br />

war die Domaine Les Hutins<br />

in Dardagny. Émilienne Hutin<br />

begrüsste uns herzlich. Vor der Degustation<br />

machten wir einen Abstecher<br />

in die Reben. Émilienne<br />

orientierte uns dort über das Erziehungssystem<br />

sowie die im Laufe<br />

des Jahres anstehenden Arbeiten<br />

wie zum Beispiel den Rebschnitt –<br />

Aufgaben, die auf dem 19 Hektaren<br />

umfassenden Betrieb von Vater<br />

Jean wahrgenommen werden.<br />

Das Weingut wird von der Familie<br />

Hutin bereits in 5. Generation<br />

geführt. Émilienne ist seit<br />

2008 «vollamtlich» auf dem Gut<br />

24 Ami du Vin 3/10

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