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Der Burgbote 2010 (Jahrgang 90)

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Kontinuität und Engagement<br />

Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe »Public Relations«<br />

Warum eine solche Arbeitsgruppe? Nun,<br />

unter Public Relation ist jedwede Art von<br />

Kommunikation gegenüber der Öffentlich<br />

keit zu verstehen. Ein bekanntes Bonmot<br />

aus der Marketingbranche besagt: »Tue<br />

Gutes, und rede darüber«. Hier können jede<br />

Menge Verbesserungsmöglichkeiten für den<br />

KMGV aufgezeigt werden, und zwar in<br />

enger Zusammenarbeit mit anderen Funk<br />

tionen des Vereins, denn wir wissen dass wir<br />

»gut« sind. Keineswegs soll es darum gehen,<br />

bisherige Verfahrensweisen zu beanstanden,<br />

darauf legte die Arbeitsgruppe in ihrem Be<br />

richt großen Wert. Es wird vielmehr eine In<br />

tensivierung und Systematisierung der<br />

Öffentlichkeitsarbeit angestrebt, deren Not-<br />

141 wendigkeit sich aus den Entwicklungen der<br />

letzten Zeit und den Aufgaben der Zukunft<br />

ergibt. Über viele Jahrzehnte galt der KMGV<br />

als Traditionsverein und war damit ein<br />

integraler und nicht unbedeutender Teil der<br />

Kölner Gesellschaft - und wurde in der<br />

Öffentlichkeit auch so wahrgenommen. Ein<br />

besonderes Bemühen um diese öffentliche<br />

Wahrnehmung musste deshalb kaum über<br />

punktuelle Informationen hinausgehen. Mit<br />

Plakaten und Flyern wurde auf Konzerte<br />

oder das Zillchen hingewiesen, entspre<br />

chende Berichte über unsere Konzerte sind<br />

in der Regel der lokalen Presse zu entneh<br />

men. In diesem Sinne wurde auch mit viel<br />

Engagement verfahren, ohne allerdings auf<br />

ein strategisches Kommunikations- oder<br />

Marketingkonzept zurückgreifen zu können.<br />

Neue Aufgaben der Kommunikation<br />

Diese Zeiten einer sich selbst tragenden<br />

Wahrnehmung des KMGV als Teil der viel<br />

beschworenen Kölner Tradition sind aber<br />

offensichtlich vorbei. Sowohl im Innenver<br />

hältnis (Mitgliederbereich) als auch im Ver<br />

hältnis zur Öffentlichkeit (Publikum) muss<br />

zusätzliches Interesse geweckt werden. Dafür<br />

gibt es im Rahmen einer intensivierten PR-<br />

Arbeit eine Reihe von Möglichkeiten:<br />

• für die interne Kommunikation sind der<br />

»<strong>Burgbote</strong>« und vor allem der Mitgliederbe<br />

reich der KMGV-lnternetseite wichtig.<br />

• in der externen Kommunikation bleiben<br />

die Konzerte und das »Zillchen« bedeut<br />

same Anlässe für verschiedene Medien als<br />

Plattform für PR-Aktivitäten. Die Arbeits<br />

gruppe machte deutlich, wie wichtig es ist,<br />

gerade unser »Zillchen« als Werbeträger, als<br />

Kommunikationsplattform zu begreifen,<br />

mit dem wir nicht nur alljährlich für eine<br />

gute Auslastung des Opernhauses sorgen,<br />

sondern mit dem wir als KMGV unsere Be<br />

geisterung und Freude darüber zeigen kön<br />

nen, ein »schönes Stück Köln mit zu<br />

gestalten«! Wenn es uns gelingt, diese Be<br />

geisterung auf die rund 35.000 Zuschauer<br />

zu übertragen, dann sind diese Besucher<br />

»Botschafter« für die Anliegen des KMGV<br />

in der Öffentlichkeit.<br />

• Mit dieser Botschaft, ergänzt natürlich um<br />

Informationen rings um die musikalischen<br />

Aktivitäten des »großen Chores«, lassen sich<br />

neben den Tageszeitungen, die heute bereits<br />

informiert werden, auch weitere Medien in<br />

die aktive PR-Arbeit einbeziehen. Köln als<br />

Medienstandort bietet hier eine Vielzahl<br />

von Möglichkeiten. Angefangen bei Radio<br />

stationen in Köln und Umland, über lokale<br />

Fernsehstationen bis zu Stadtmagazinen

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