Der Burgbote 2010 (Jahrgang 90)

sind vielfältig und jedem Leser fällt sicher
die eine oder andere Veranstaltung ein, bei
der wir genau diese Männer erreichen
können.
Und wer soll da singen? Der große Chor?
Nein! Der Kammerchor? Nein! Ja wer
denn dann? Der »KMGV-Guerilla-Chor«,
die »KMGV-Task-Force« oder auch die
»Schnelle Eingreiftruppe des KMGV«. Wie
auch immer man das Kind nennen wird,
sein Wesen ist: Kommen - singen - ver
schwinden. Zurück bleibt nur der neue
Info-Stand, der schon bei den Zillchen-
Aufführungen seine Dienst getan hat, ge
meinsam mit einer Handvoll Sängern, um
die vielen Fragen derer zu beantworten, die
neugierig auf das »Geheimnis des Singens«
geworden sind ...
Der »KMGV-Guerilla-Chor«, was soll das
denn sein? Der »KMGV-Guerilla-Chor«
besteht aus 40-60 Sängern (gerne auch
mehr), deren Zusammensetzung wechseln
darf und soll und die bei ihren kurzen Ein
sätzen ein a-cappella-Repertoire singen, das
über etwa 20 Minuten einen Querschnitt
unseres Programms abbildet. Begleitet wer
den können solche Aktionen z.B. durch
einen von uns vorbereiteten Artikel über die
gesundheitsfördernde Kraft des Singens in
den Hauszeitschriften unserer Gastgeber.
Wo alle zusammenfinden:
Der Tag der offenen Wolkenburg
Eine erfolgreiche Trendscoutgruppe kann
sicher den einen oder anderen erfahrenen
Sänger für uns begeistern. Auch das Enga
gement der Zillchen-Werbe-Truppe sollte -
wie im Voijahr - nicht ohne Erfolg bleiben.
Und dass wir unser Publikum begeistern
können - als KMGV in der Philharmonie,
als Gäcilia in der Oper, als Kammerchor
oder in Zukunft vielleicht auch in der
»Guerilla-Formation« - wer wüsste das
besser als wir selbst? Aber wo auch immer
wir Männer erreichen, die sich für's Mit
machen erwärmen könnten, ein einmaliger
Kontakt wird nicht reichen, um Interessen
ten an einem beliebigen Donnerstagabend
über die Schwelle der Wolkenburg zu tra
gen. Was aber tun gegen diese »Schwellen
angst«? Laden wir all diejenigen, die - bei
welcher Gelegenheit auch immer - Interesse
am KMGV signalisieren, mit Frau und BCnd
zu einem »Tag der offenen Wolkenburg«
ein. Ein großes Fest im schönsten »Vereins
heim« Kölns wird helfen, Schwellenängste
zu nehmen. Und natürlich erwarten der
ganze Chor, die musikalische Leitung und
ein speziell ausgearbeitetes »Kennenlern-
Programm« an diesem Tag die neuen Inter
essenten, um aus einem »Mal sehen...« ein
»Da mach ich mit!« zu machen.
Was braucht es noch?
Geld - wie immer, wenn ein Projekt in die
Wirklichkeit umgesetzt werden soll. Auch
hierüber hat sich die Arbeitsgruppe erste
Gedanken gemacht und in der Veranstal
tung am 6.11. vorgestellt. Ohne konkrete
Zahlen benennen zu können, ist festzuhal
ten, dass die Umsetzung aller drei Kampa
gnen finanziell machbar sein sollte. Fehlt
noch was? Ja, das Allerwichtigste: Ohne
unser aller Engagement - als Trendscout in
den Gassen Kölns, als Werber beim Zillchen
in der Oper, als motivierter und konzen
trierter Sänger bei den Repertoire-Proben
für die »Guerilla-Einsätze« und bei den
Kurz-Auftritten selbst - wird es nichts wer
den mit der Werbung neuer Mitglieder.
Wir haben es selbst in der Hand (und in den
Stimmen), aber wir müssen es angehen!
GF
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