Jahresbericht 2007 zum Download - Kindernothilfe

Foto: bluetango
Schwesterorganisationen
Gelebte Solidarität
Die Kindernothilfe Österreich (gegründet 1996) und die Kindernothilfe-Stiftung
Schweiz (gegründet 2005) konnten ihre Arbeit im Berichtsjahr dank immer größerem
Rückhalt und Engagement aus der Bevölkerung ausweiten.
Kindernothilfe Österreich
Seit 2005 zeigt die Kindernothilfe Österreich in ihrer Werbekampagne
jene Personen, die Kindern dauerhaft zur Seite stehen:
Paten und ihre Beweggründe für die Patenschaft werden
vorgestellt. Der Aufforderung des Taxifahrers: „Wenn ich das
kann, können Sie das auch!“ sind auch im Jahr 2007 zahlreiche
Neupaten gefolgt. Die neue Patenfamilie Putz, die im März 2008
hinzukam, sowie alle Kampagnenteilnehmer und Unterstützer
freuen sich über den großen Erfolg: Bereits über 2.000 Patenkinder
erhalten Hilfe für eine bessere Zukunft. Die Werbekampagne
transportiert neben den vielfältigen Motiven der Paten
auch die Vielfalt der Kindernothilfe Österreich Patenschaftsprojekte,
die durch die Zusammenarbeit mit eigenständigen lokalen
Organisationen möglich ist. Die Hilfsmaßnahmen werden
vor Ort gemeinsam mit den Familien und anhand ihrer ganz
konkreten Bedürfnisse entwickelt und umgesetzt.
Bis zum 31.12.2007 unterstützten über 32.000 Spender die Ziele
der Kindernothilfe Österreich mit 1,188 Millionen Euro (2006:
1,126 Millionen Euro, und im Katastrophenjahr 2005: 1,264 Millionen
Euro). Die Spenden für Patenschaften stiegen weiterhin kontinuierlich
von 515.600 Euro auf 629.600 Euro. Allen Spendern und
Mitwirkenden ein herzliches Dankeschön.
Auch im Jahr 2007 erhielt der Verein wieder das Österreichische
Spendengütesiegel. Damit wurde seine transparente und ordnungsgemäße
Mittelverwendung honoriert.
Luzia Wibiral, Geschäftsführerin der Kindernothilfe Österreich
Kindernothilfe-Stiftung Schweiz
Zu den eindrücklichsten Erfahrungen des Berichtsjahres gehört der
Einsatz von Schulen, Kirchgemeinden, von Männern und Frauen,
die über konkrete Projekte ihre Solidarität zum Ausdruck bringen.
Die ihre Bildung und ihre Chancen als Privileg verstehen
Das neue Kampagnen-Plakatmotiv der Kindernothilfe Österreich
und zum Wohl der Gemeinschaft einsetzen, damit Schwächere
stärker und Benachteiligte selbstständiger werden. Viele Menschen
unterstützen uns materiell und ideell, weil sie nicht nur an eine
bessere Welt glauben, sondern sich für sie einsetzen. In diesem
globalen Miteinander, das der Schweiz als Hüterin des Humanitären
Völkerrechts bestens vertraut ist, spiegelt sich die tiefe
Überzeugung, dass richtig verstandene Entwicklungspolitik zur
internationalen Gemeinschaftsaufgabe geworden ist. Wer Engagement
zeigt für die Probleme armer Länder, tut dies im Zeichen
von Bevölkerungswachstum, Klimawandel, Terrorismus und
Migrationsströmen für alle - auch für die eigene Gesellschaft.
2007 erreichte das Spendenaufkommen zum ersten Mal die
Höhe von einer Million Schweizer Franken (ca. 630.000 Euro), und
der Spenderstamm ist in Jahresfrist um 49 Prozent auf 17.500
Spender gewachsen. Vieles deutet darauf hin, dass die Kindernothilfe-Schweiz
diesen Schwung ins Jahr 2008 mitnehmen kann.
Unser Dank gilt allen, die dazu beigetragen haben.
Frank Boshold, Geschäftsführer der Kindernothilfe-Stiftung Schweiz
Weitere Informationen über die Schwesterorganisationen unter
@
www.kindernothilfe.at und www.kindernothilfe.ch
Den österreichischen Jahresbericht können Sie von der Homepage
herunterladen oder bei folgender Adresse bestellen: Kindernothilfe
Österreich, Dorotheergasse 18, 1010 Wien, Österreich,
Telefon 0043.1.513 93 30.
Eine Kopie des Schweizer Prüfungsberichts können Sie bei folgender
Adresse bestellen:Kindernothilfe-Stiftung Schweiz, Laurenzenvorstadt
89, 5000 Aarau, Schweiz, Telefon 0041.62.823 38-61
Sonja Dinner, Stiftungsrätin der Kindernothilfe Schweiz,
engagiert sich für Kinder mit Behinderungen in Russland.
Jahresbericht 2007
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