Jahresbericht 2007 zum Download - Kindernothilfe
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Finanzbericht Verein<br />
Konsolidiertes Gesamtergebnis von Verein, Stiftung und Treuhandvermögen<br />
Erträge<br />
1. Zustiftungen<br />
2. Spenden<br />
3. Zinsen und ähnliche Erträge<br />
4. Andere Erträge<br />
(einschließlich öffentlicher Mittel)<br />
Summe<br />
Aufwendungen<br />
1. Projektausgaben<br />
a) Projektförderung<br />
b) Projektbegleitung<br />
c) Bildungs- und Informationsarbeit und Advocacy<br />
Summe Projektausgaben<br />
2. Werbung und Spenderservice<br />
3. Verwaltung<br />
Summe<br />
Jahresergebnis<br />
Ergebnisverwendung<br />
1. Zuführung <strong>zum</strong> Kapital<br />
2. Einstellung/(Entnahme) Rücklagen, Mittelvortrag<br />
Kommentierung<br />
Das konsolidierte Ergebnis fasst unter<br />
Berücksichtigung entsprechender Rechnungslegungs-<br />
und Konsolidierungsvorschriften<br />
die Ergebnisse des Vereins, der<br />
<strong>Kindernothilfe</strong>-Stiftung und des von ihr<br />
verwalteten Treuhandvermögens zusammen.<br />
Bei dem Treuhandvermögen handelt<br />
es sich um elf unselbständige Stiftungen<br />
(Vorjahr: zehn) in der Treuhänderschaft<br />
der <strong>Kindernothilfe</strong>-Stiftung.<br />
Die konsolidierten Erträge der <strong>Kindernothilfe</strong><br />
liegen bei 51,1 Millionen Euro. Der<br />
Rückgang von 4,5 Millionen Euro bzw. 8 %<br />
gegenüber dem Vorjahreswert ist darauf<br />
zurückzuführen, dass die Zustiftungen um<br />
1,9 Millionen Euro, die Spenden um 1,4<br />
Millionen Euro sowie die anderen Erträge<br />
auf Grund der zurückgegangenen Nachlässe<br />
um knapp 1,2 Millionen Euro niedriger<br />
ausfallen.<br />
Die konsolidierten Aufwendungen der<br />
<strong>Kindernothilfe</strong> belaufen sich auf knapp<br />
<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong><br />
52,2 Millionen Euro. Gegenüber dem Vorjahr<br />
sind sie damit um 3,2 Millionen Euro<br />
bzw. um 6 % gesunken. Hauptgrund dafür<br />
sind niedrigere Aufwendungen für<br />
die Förderung von Projekten sowie für<br />
Werbung und Spenderservice: Wie bereits<br />
bei der Kommentierung der Gewinn-<br />
und Verlustrechnung des Vereins<br />
dargestellt, sanken die Aufwendungen<br />
nicht nur für langfristige Projekte, sondern<br />
auch für kurzfristige Projekte sowie<br />
für Projekte der humanitären Hilfe.<br />
Die Projektausgaben liegen bei 45,2 Millionen<br />
Euro (Vorjahr: 47,6 Millionen Euro),<br />
dies entspricht 86,6 % der Gesamtausgaben<br />
(Vorjahr: 85,8 %).<br />
Die Werbe- und Verwaltungsausgaben<br />
belaufen sich auf insgesamt 7 Millionen<br />
Euro (Vorjahr: 7,8 Millionen Euro); davon<br />
3,8 Millionen Euro für Werbung und Spenderservice<br />
(Vorjahr: 4,6 Millionen) und wie<br />
im Vorjahr knapp 3,3 Millionen Euro für<br />
Verwaltung. Der Anteil der Werbe- und<br />
Verwaltungsausgaben an den Gesamt-<br />
<strong>2007</strong> Vorjahr<br />
in T. Euro<br />
985<br />
46.230<br />
1.078<br />
2.787<br />
51.080<br />
40.654<br />
2.651<br />
1.864<br />
45.169<br />
3.756<br />
3.246<br />
52.171<br />
-1.091<br />
442<br />
-1.533<br />
in T. Euro<br />
2.931<br />
47.605<br />
1.086<br />
3.982<br />
55.604<br />
43.132<br />
2.600<br />
1.833<br />
47.565<br />
4.556<br />
3.284<br />
55.405<br />
199<br />
4.329<br />
-4.130<br />
ausgaben beträgt 13,4 % (Vorjahr: 14,2 %).<br />
Obwohl die Werbe- und Verwaltungsausgaben<br />
um 838 Tausend Euro bzw. um 11 %<br />
zurückgingen, reduziert sich ihr prozentualer<br />
Anteil an den Aufwendungen um<br />
0,8 Prozentpunkte bzw. um 6 %, weil auf<br />
der anderen Seite auch die Projektausgaben<br />
deutlich zurückgegangen sind.<br />
Das konsolidierte Ergebnis zeigt einen<br />
Fehlbetrag von 1,1 Millionen Euro (Vorjahr:<br />
Jahresüberschuss von 199 Tausend<br />
Euro): Während der Verein einen Jahresfehlbetrag<br />
von knapp 2,2 Millionen Euro<br />
ausweist, können die Stiftung und das Treuhandvermögen<br />
einen Jahresüberschuss<br />
von zusammen rund 1,1 Millionen Euro<br />
erzielen.<br />
Die Ergebnisverwendung sieht vor, dass<br />
in Summe dem Kapital 442 Tausend Euro<br />
zugeführt (Vorjahr: 4,3 Millionen Euro)<br />
und den Rücklagen rund 1,5 Millionen Euro<br />
entnommen werden (Vorjahr: 4,1 Millionen<br />
Euro).