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Jahresbericht 2007 zum Download - Kindernothilfe

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Aufwendungen für Bereiche<br />

Die Projekte der <strong>Kindernothilfe</strong>-Partner bieten mehr als 40 verschiedene<br />

Programme für Kinder und ihre Familien an. Sie sind<br />

abgestimmt auf die Bedürfnisse und die jeweilige Notlage: Kriegstraumatisierte<br />

Mädchen und Jungen brauchen eine andere Förderung<br />

als Aidswaisen. Straßenkinder müssen durch besondere<br />

Unterrichtsformen erst einmal ans Lernen gewöhnt werden, be-<br />

Bildung Alphabetisierung, Berufsausbildung, Berufsvorbereitung,<br />

Grundbildung, Grundschule, Kinderkrippe, Sekundarschule,<br />

Stipendienhilfe, Universität/College-Ausbildung, Vorschulerziehung/Kindergarten<br />

Children at Risk Aids-Vorsorge, Aids-Aufklärung, Betreuung<br />

von Aids-Kranken, Kinderrechte/Lobby/Advocacy, Programme für<br />

Waisen, für Kinder, die (sexuelle) Gewalt erfahren haben, für arbeitende<br />

Kinder, Kindersoldaten/kriegstraumatisierte Kinder<br />

und Straßenkinder, Förder- und Reha-Programme für Kinder<br />

mit Behinderungen<br />

Ernährung gesunde und nahrhafte Mahlzeiten für Kinder<br />

und Jugendliche in allen Projekten, Speisungsprogramme für<br />

Schwangere und Mütter<br />

Gemeinwesenentwicklung/Selbsthilfegruppen<br />

Motivierung und Befähigung der Dorf- oder Armenviertel-Bevölkerung,<br />

ihre Lebensbedingungen und die ihres Umfeldes<br />

selbst zu verbessern, Einkommen schaffende Maßnahmen, Kreditprogramme,<br />

Familienhilfe, Sozialarbeit<br />

Gesundheit ärztliche Betreuung der Kinder- und Jugendlichen<br />

in allen Projekten, Aufbau und Ausstattung von Gesundheitsstationen,<br />

Ausbildung von Freiwilligen zu Gesundheitshelfern<br />

Finanzbericht Verein<br />

vor sie staatliche Schulen besuchen können. Mütter, die sich in<br />

Selbsthilfegruppen engagieren, können besser für ihre Töchter<br />

und Söhne sorgen. Wenn Bauern neue Anbaumethoden lernen,<br />

wird die Familie satt und verdient sogar noch Geld mit dem Verkauf<br />

der restlichen Ernte. Die Aufteilung der Gelder auf die Hauptprogramme<br />

zeigt die folgende Darstellung.<br />

Ausgaben für Anteil an den Gesamtausgaben in Prozent Summe<br />

(in tausend Euro)<br />

Bildung 29,41 % 11.958<br />

Gemeinwesenentwicklung/<br />

Selbsthilfegruppen<br />

17,33 % 7.044<br />

Children at Risk 13,96 % 5.677<br />

davon Aids-Vorsorge/Aufklärung/Betreuung 3,48 % 1.414<br />

Qualitätssicherung 7,71 % 3.135<br />

Ernährung 5,17 % 2.103<br />

Humanitäre Hilfe 4,56 % 1.853<br />

Mädchen und Frauen 4,31 % 1.751<br />

Gesundheit 3,56 % 1.449<br />

Landwirtschaft und Ökologie 3,16 % 1.286<br />

Sonstige Projekte 10,82 % 4.398<br />

Summe 100 % 40.654<br />

Humanitäre Hilfe Soforthilfemaßnahmen, Traumabewältigung,<br />

Einrichtung von Kinderzentren in Katastrophengebieten,<br />

Wiederaufbau/Wiederherstellung der Lebensgrundlage<br />

Mädchen und Frauen Besondere Förderung im Bildungsbereich,<br />

Aufklärung über ihre Rechte, Befähigung von Mädchen<br />

und Frauen, ihre Rechte einzufordern, sich gegen Missbrauch<br />

wehren und selbstbestimmt handeln zu können sowie eine<br />

stärkere Entscheidungsbefugnis im privaten und gesellschaftlichen<br />

Bereich zu bekommen<br />

Landwirtschaft und Ökologie Nachhaltige/ökologisch<br />

ausgerichtete Landwirtschaft, landwirtschaftliche Berufsausbildung<br />

und Beratung, Umwelterziehung, Wasserversorgung<br />

und Schutz von Wasser-Ressourcen<br />

Qualitätssicherung Evaluierung, Projektmonitoring, Weiterbildung<br />

von Projektleitern und -mitarbeitern<br />

Sonstige Projekte Projekte, die aufgrund ihrer vielfältigen<br />

Programmkomponenten keine eindeutige Schwerpunktsetzung<br />

ermöglichen (<strong>zum</strong> Beispiel Baumaßnahmen, Stipendien-<br />

und Fahrzeughilfen).<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2007</strong> 39

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