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Ergebnisbericht Strategiebefragung

Sicht der Bewohner, Experten und kommunalen Vetreter auf den Landkreis Görlitz

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<strong>Strategiebefragung</strong>en- Interviewkonzept<br />

Die erste Erhebungskampagne fand im Zeitraum von Mai 2010 bis Mai 2011 statt. Anhand eines<br />

Leitfadens wurden Personen mit Expertenkenntnissen in den Aktionsräumen Politik, Wirtschaft,<br />

Gesellschaft oder Umwelt mündlich befragt. Diese explorative Methode dient der Einbeziehung der<br />

Fach- und Sachkompetenz in den Prozess der Strategieentwicklung und soll dem Aufdecken<br />

möglicher Entwicklungspfade des Landkreises bzw. der gesamten Region dienen (siehe auch<br />

Anhang H).<br />

Den zweiten Teil der Kampagne bildete eine schriftliche Befragung der Bürger. An der Befragung<br />

konnten alle interessierten Bewohner des Landkreises teilnehmen. Die Erhebung erfolgte als<br />

schriftliche Befragung (Einlage im Landkreisjournal) und als Internet-Befragung. Der Einsatz von<br />

zwei Methoden gewährleistet eine leichtere Zugänglichkeit für unterschiedliche Personengruppen<br />

und hat somit vermutlich zu einem höheren Rücklauf beigetragen. Ziel der Befragung war die<br />

Erfassung der Sicht des Bürgers auf den Landkreis. Wie hoch ist der Grad der Identifikation mit<br />

dem Landkreis Görlitz, wo werden aus der Perspektive der Bewohner Probleme gesehen und<br />

welchen Einsatz würden die Befragten leisten, um zukünftig auftretende Problemstellungen zu<br />

lösen? Mit der Erhebung hat man den Bürgern ein Instrument zur Verfügung gestellt, dass eine<br />

aktive Beteiligung am Prozess der Strategieentwicklung ermöglicht.<br />

Als Teilnahmeanreiz wurde ein Preisausschreiben (regionales Sponsoring) mit regionaler Werbung<br />

durchgeführt. Zielgröße für den geplanten Rücklauf waren 1.000 auswertbare Fragebögen. Diese<br />

Befragung fand zwischen Januar und Februar 2011 statt.<br />

Den dritten Teil der Kampagne bildete die Befragung der kommunalen Vertreter. Diese Erhebung<br />

fand im Zeitraum von Februar bis März 2011 mit einem standardisierten Fragebogen statt. Der<br />

Fragebogen wurde einerseits auf dem Postweg zugestellt und andererseits konnte ein<br />

Fragebogen-Formular, welches per E-Mail übermittelt wurde, ausgefüllt werden. Hierbei konnte mit<br />

kommunalspezifischen Fragen ein regionales Meinungsbild erfasst werden. Um dies<br />

flächendeckend zu erhalten, war ein Rücklauf von allen Kommunen des Landkreises angestrebt.<br />

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