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Ergebnisbericht Strategiebefragung

Sicht der Bewohner, Experten und kommunalen Vetreter auf den Landkreis Görlitz

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<strong>Strategiebefragung</strong>en- Bürgerbefragung<br />

Bezüglich des Straßenneubaus werden folgende, zum Teil kontroverse, Forderungen angegeben:<br />

„Straßenneubau verhindern, sich mehr für den Erhalt der vorhandenen Infrastruktur<br />

einsetzen“<br />

„alles tun, um die B178 schnellstmöglich fertig zu stellen“, „Einsetzen für den schnelleren<br />

Neubau der B178“,<br />

„Neubau der B178 stoppen - die freiwerdenden Gelder in den sinnvollen Ausbau<br />

bestehender Straßen investieren“, „B178 stoppen“ etc. Straßensanierung,<br />

Straßenbeleuchtung<br />

„bessere Beleuchtung der Straßen“, „Reduzierung der Straßenbeleuchtung auf ein Drittel“<br />

„Bau von Radwegen“ „Fahrradwege ausbauen“, „bessere Radfahrwege schaffen, abseits<br />

der Straßen“, „Radwege nur dort wo unbedingt notwendig“.<br />

Auch auf Verkehrskonzepte wird hingewiesen. Es werden viele konkrete Wünsche zu dieser<br />

Thematik genannt, darunter Ideen wie eine „Nord-Süd-Autobahn“, Fußgängerzonen, Bürgersteige,<br />

Verkehrsführung in bestimmten Orten zu verbessern und spezielle Schienenverbindungen wieder<br />

zu öffnen.<br />

Weitere beispielhafte Zitate:<br />

„Modellregion für Fahrradverkehr werden“<br />

„die Infrastruktur ausbauen und dafür Fachleute und Statistiker befragen“<br />

„Hilfe von Bund und Ländern für die Straßenreparaturen anfordern“<br />

„Verkehrssituation betrachten hinsichtlich: Geschwindigkeiten besonders in Wohngebieten<br />

(Dorfstraße), Lärmbelästigung, Schutz der Bürger in straßennahen Wohnraum“<br />

„Straßenanbindungen verbessern“.<br />

Die Situation in Städten und Gemeinden, auch im Bezug auf die Zusammenarbeit mit der<br />

Verwaltung, rückt ebenfalls oft in den Fokus der Betrachtungen. Insgesamt soll die<br />

Zusammenarbeit mit den Gemeinden verbessert werden, die finanzielle Situation, Sauberkeit und<br />

Ordnung und der Hochwasserschutz werden angesprochen. Es werden viele konkrete<br />

gemeindebezogene Belange genannt.<br />

Die Wirtschaftsförderung wird zusammen mit dem speziellen Wunsch nach einer Förderung des<br />

Tourismus ebenfalls thematisiert. Der Kontakt zu und Besuch von kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen soll weiter fokussiert werden. Auch eine Willkommenskultur muss sich etablieren.<br />

„Unternehmen sollen so unterstützt werden, dass keine Arbeitsplätze verloren gehen“.<br />

Eine “zielgruppenorientiert[e]“ „Werbung für regionale Produkte“, für die Region, den<br />

„Wirtschaftsstandort Oberlausitz“ wird gefordert.<br />

„Investoren egal ob im Kultur- oder Wirtschaftsbereich müssen sich hier willkommen<br />

fühlen“.<br />

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