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elektro AUTOMATION 03.2017

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AUTOMATISIERUNGSTREFF BÖBLINGEN<br />

MESSE<br />

WSCAD: Use-Case Asset Maintenance<br />

Augmented Reality im Schaltschrankbau<br />

Mit der WSCAD Suite entwickeln, konstruieren<br />

und dokumentieren Unternehmen in den<br />

Disziplinen Elektrotechnik, Schaltanlagenbau,<br />

Verfahrens- und Fluidtechnik, Gebäudeautomation<br />

und Elektroinstallation, auf einer Plattform,<br />

mit einer Datenbank und mit denselben<br />

Artikeldaten. Über 1,2 Millionen Artikeldaten<br />

im WSCAD- und Eplan-Format gibt es<br />

von etwa 140 Herstellern kostenlos auf der<br />

Homepage des Unternehmens. Dank des<br />

Datenimportes kann der Schrankaufbau in<br />

WSCAD auch mit Daten aus anderen E-CAD<br />

Tools erfolgen. Die gesamte Dokumentation<br />

inklusive Prüflisten und Abnahmeprotokolle<br />

erfolgt in Form intelligent verlinkter PDFs.<br />

Servicetechniker vor Ort benötigen keine<br />

speziellen Viewer und können direkt vom<br />

Ventil in einem Fluidplan in den Stromlaufplan<br />

und in den Schaltschrank springen.<br />

Möchten Servicetechniker oder Monteure im<br />

Rahmen der Instandhaltung einzelne Komponenten<br />

in Schaltschränken und Anlagen überprüfen<br />

oder austauschen, erkennt das Tool<br />

automatisch das anvisierte Bauteil, zeigt<br />

dieses im an und blendet alle dazu gehörenden<br />

Daten ein. Der Instandhalter weiß jetzt<br />

Bild: WSCAD<br />

sofort, welche Geräte verbaut sind, wo die<br />

Dokumentation zu den verbauten Geräten zu<br />

finden ist und welche Komponenten im<br />

Schrank mit den Plänen korrespondieren. Die<br />

integrierte Lösung setzt auf Technologien wie<br />

Cloud, Augmented Reality und andere Konzepte.<br />

ge<br />

www.wscad.com<br />

Beck IPC: M2M-Gateways mit IIoT-Anbindung<br />

Effiziente Fernwartung<br />

Für die Fernwartung braucht es eine einfache<br />

Hardware sowie eine einfach zu gestaltende<br />

Konfiguration, die gleichzeitig das Maximum<br />

an Security bietet. Beck IPC bietet eine neue<br />

Generation der com.tom-Gateways mit Feldbus-Technologie.<br />

com.tom steht für Communication<br />

to Machine.<br />

Diese Produkte bieten<br />

eine einfache Möglichkeit,<br />

Daten von einer<br />

Maschine zur anderen<br />

zu kommunizieren. Der<br />

Funktionsumfang der<br />

Systeme bietet dem<br />

Anwender ein sehr<br />

breites Anwendungsfeld.<br />

Angefangen von<br />

typischen Fernwartungsaufgaben, bei denen<br />

zumeist VPN- oder VNC-Technologien verwendet<br />

werden, über Maschinendaten-Akquisition<br />

bis hin zur Cloud-basierten Steuerung<br />

von Lüftungsanlagen. Das Gateway beinhaltet<br />

auch eine Web-PLC, mit der der Anwender<br />

mittels grafischer Elemente selbst<br />

komplexe Steuerungsaufgaben realisieren<br />

kann. Für Gebäude-Applikationen stehen eigene<br />

Funktionsbausteine wie Jalousiesteuerung,<br />

Eigenverbrauchsoptimierung und Einbruchsmeldesystem<br />

bereit. Ein ebenfalls auf<br />

dem System installierter Grafikeditor erlaubt<br />

die Erstellung eines User-Interface in HTML<br />

5, ohne externe Software verwenden zu<br />

müssen. Kommunikationstreiber für Modbus,<br />

M-Bus, Profibus, Profinet oder Ethernet/<br />

IP, Isobus und SNMP runden die Fernwartungs-Anwendung<br />

ab.<br />

ge<br />

www.beck-ipc.com<br />

Bild: Beck IPC<br />

IBHsoftec: Use-Case MES-Prozess-Kommunikation<br />

Cloud-Service für Industrie-4.0/IIoT-Umgebung<br />

Die Verwendung von Cloud-Services im Kontext<br />

mit MES bietet eine Reihe von Vorteilen<br />

und ist praktisch Voraussetzung für eine Industrie-4.0-<br />

bzw. IIoT-taugliche IT-Produktionsinfrastruktur.<br />

Dazu gehört vor allem die<br />

gesicherte Anwendung gemeinsam genutzter<br />

MES-IT-Infrastrukturkomponenten der<br />

einzelnen, unabhängig beteiligten Unternehmen.<br />

CSM Systems arbeitet mit Diames als<br />

MES-Kernkomponente und IBHsoftec als<br />

IVG Göhringer: Feldbusüberwachung per SPS<br />

Störquellen automatisch identifizieren<br />

Wie lassen sich Störungsverursacher wie<br />

Schütze, Motoren oder Bremsen automatisch<br />

identifizieren? IVG Göhringer bietet mit<br />

dem Quick-Tester nun eine Lösung zur automatisierten<br />

Feldbusüberwachung per SPS.<br />

Und das nicht nur vor Ort, sondern auch im<br />

Service für weltweit installierte Maschinen<br />

und Anlagen. Der Maschinenbauer schickt<br />

Lieferant der IBH Link UA Komponente zusammen.<br />

Ziel ist es, intelligente Produktionsmaschinen<br />

über OPC UA mit dem vom MES<br />

D.A.CH Verband empfohlenen UMCM-Protokoll<br />

zu vernetzen und die Daten online an Diames<br />

zu vermitteln. Wie die klassische Idee von<br />

MES Schritt für Schritt in Richtung Industrie<br />

4.0 bzw. IIoT sich weiter entwickelt werden<br />

kann, ist Gegenstand dieses Use Case. ge<br />

www.t1p.de/ibga<br />

den Quick-Tester zum Kunden,<br />

lässt zwei Drähte mit<br />

der SPS verbinden und ein<br />

kleines Programm installieren<br />

und schon beginnt die<br />

Analyse. Das kompakte Diagnose-Modul<br />

registriert kritische<br />

Zustände wie Fehltelegramme,<br />

Telegrammwiederholungen<br />

und Diagnosemeldungen<br />

und signalisiert<br />

diese per Schaltausgang an<br />

die SPS. Im Fehlerfall bekommt<br />

das Servicepersonal das Fehler-Bild<br />

und kann entscheiden, was zu tun ist. Anhand<br />

der SPS-Signale ist zu sehen, welche<br />

Schaltvorgänge und Bewegungen zum fraglichen<br />

Zeitpunkt stattfanden, sodass die Ursache<br />

für den kritischen Buszustand ermittelt<br />

werden kann.<br />

ge<br />

www.i-v-g.de<br />

Bild: IGV<br />

<strong>elektro</strong> <strong>AUTOMATION</strong> 03 2017 41

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