MARKT BRANCHENNEWS IC-Haus: Open Source User Group definiert BiSS Line Ein-Kabel-Technologie für das Motor-Feedback Mit der Ein-Kabel-Technologie werden Motorkabel und Sensorkabel sowie deren Verbindungstechnik zusammengeführt. Die Vorteile der Ein-Kabel-Technologie stoßen bei den Anwendern auf großes Interesse und verändern bereits den Markt. Wahlweise steht die hier dargestellte 4-Draht-basierte Lösung mit getrennter Kommunikation und Versorgung oder eine 2-Draht-basierte Lösung mit kombinierter Kommunikation und Versorgung bei gleichem Protokoll zur Verfügung Bild: IC-Haus Technologisch sind die aus dieser Technologie entstandenen Herausforderungen bereits gelöst und erste proprietäre Produkte sind verfügbar. Proprietäre Protokolle begrenzen jedoch die Vielfalt der Hersteller und Lösungen. Bei den Sensorherstellern und den Protokollen wächst das Angebot nur sehr langsam. Hier bietet das offene BiSS-Line-Protokoll eine offene, robuste und effektive Lösung. Die BiSS- Schnittstelle hat sich als offene, standardisierte Sensor-Schnittstelle weltweit etabliert. Die BiSS User Community beschäftigt sich mit der Technologie schon seit 2014. Auf der SPS IPC Drives 2016 wurde das BiSS-Line-Protokoll als offene Schnittstelle für Ein-Kabel-Technologien vorgestellt. Die Verwendung des etablierten Physical Layer RS-485 mit Basisbandübertragung kombiniert mit dem BiSS-Line-Protokoll bietet zusätzliche Vorteile für eine robuste Übertragung und einen geringen Erfassungs- Jitter. Wahlweise steht eine 4-Draht-basierte Lösung mit getrennter Kommunikation und Versorgung oder eine 2-Draht-basierte Lösung mit kombinierter Kommunikation und Versorgung bei gleichem Protokoll zur Verfügung. ge www.biss-Interface.com Fraunhofer-Institute: Kompetenzen rund um Industrie 4.0 bündeln Innovationslabor für Arbeit, Mensch und Technik Optris: Standortvergrößerung in Berlin Weltweit im Einsatz Im Future Work Lab für Arbeit, Mensch und Technik bündeln die Fraunhofer-Institute IAO und IPA sowie das IAT und IFF der Universität Stuttgart ihre Kompetenzen rund um die Industrie 4.0. „Wir wollen den Wandel hin zu Industrie 4.0 gestalten, mit neuen Ideen und nach unseren Vorstellungen von guter Arbeit. Das Future Work Lab ist dafür ein idealer Ort“, sagte Bundesforschungsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka auf der Eröffnungsveranstaltung. „Wir brauchen den öffentlichen Dialog Augmented- und Virtual-Reality-Anwendungen ermöglichen neue Shopfloor-Lösungen Bild: Ludmilla Parsyak, Fraunhofer IAO zwischen den Bürgern, der Politik, der Wissenschaft und der Wirtschaft über den Wandel der Arbeitswelt. Deshalb plant mein Ministerium ein Wissenschaftsjahr 2018 zum Thema ‚Zukunft der Arbeit‘“ Mit greifbaren Demonstratoren, Angeboten zur Kompetenzentwicklung und Weiterbildung sowie einer Plattform für den wissenschaftlichen Austausch richtet sich das Future Work Lab an Industrie, Gewerkschaften, Politik und Wissenschaft – und ganz zentral an die Produk - tionsmitarbeiter von heute und morgen. Die Digitalisierung und die intelligente Vernetzung von Mensch, Maschine und Objekt erreicht Wissensarbeit, Produktionsarbeit, Dienstleistung und deren Schnittstellen. Als Reaktion auf diese Entwicklung verändern sich sozio-technische Arbeitssysteme sowie die Organisation und Gestaltung von Arbeit. Der Bedarf an Flexibilität und Mobilität steigt. Neue Formen der Arbeitsorganisation entstehen schon jetzt im Bereich der Arbeitsteilung, zum Beispiel, wenn sich Schichtarbeiter spontan per Smartphone absprechen, wie das bereits umgesetzte Projekt „KapaflexCy“ des Fraunhofer IAO zeigt. ik www.futureworklab.de Die Mitarbeiter in der Produktion von Optris freuen sich über die neuen Räumlichkeiten Das Unternehmen entwickelt, produziert und vertreibt seit 2003 Infrarot-Thermometer und Wärmebildkameras vom Standort Berlin aus. Gestartet hat Optris auf 300 m², die bis Anfang 2017 auf über 3000 m² gewachsen sind. „Die räumliche Expansion ist sinnbildlich für unsere Entwicklung in den letzten Jahren. Ich freue mich, das unsere Mess- Systeme weltweit im Einsatz sind“, so Dr.- Ing. Ulrich Kienitz, Geschäftsführer der Optris GmbH. Das Unternehmen hat mittlerweile über 100 Mitarbeiter und ein weltweites Distributorensystem. ik www.optris.de Bild: Optris 6 <strong>elektro</strong> <strong>AUTOMATION</strong> 03 2017
Optimierte Kühlung Extrudierte, Druckguss- und Flüssigkeitskühlkörper Riesige Profilauswahl, mit und ohne Clipbefestigung Komplette CNC-Bearbeitung und Oberflächenveredelung Thermische Simulationen und individuelles Kühlkörperdesign Halle 2 Stand 2-456 CTX Thermal Solutions GmbH · Lötscher Weg 104 · 41334 Nettetal · Tel: +49 2153 7374-0 · Fax: +49 2153 7374-10 <strong>elektro</strong> · www.ctx.eu <strong>AUTOMATION</strong> · info@ctx.eu 03 2017 7